Vurayu

Geschichte

Urzeit

Prä-Bewusste Ära

Die Vurayu entwickelten sich in den Tiefen der Meere von Telcanta aus einer Spezies der Cephalopoden. Da Telcanta eine Wasserwelt ist, haben die Vurayu kein Problem mit Lebensraum. Da sie giftig waren, hatten die meisten Raubtiere keinen Bedarf, die Vurayu zu jagen. Und so lepten sie friedlich und nahezu ungestört in der Tiefe.

Der Schub

Für die Vurayu kam der Schub auf eine ähnliche Art wie bei den Argyr. Eine Made fiel ins Meer und wurde dort zuerst von einem Vurayu gefunden. Da sich die Vurayu in dieser Zeit hauptsächlich von Plankton ernährten, war die Made keine Nahrung und so ignorierte der Vurayu sie. Die Made jedoch hatte andere Pläne und bohrte sich in den Vurayu wo er sich im Nervenzentrum festsetzte. Da die Vurayu von Naturs aus giftig waren, starb die Made kurz darauf und die Reste verbanden sich mit dem Nervenzentrum. Die so entstandene Masse mutierte zu einem Gehirn mit aktivierten psionischen Kräften. Da die Vurayu sich ungeschlechtlich vermehrten und die Zeit der Eiablage für den mutierten Vurayu kurz darauf kam, entstanden in kürzester Zeit mehr und mehr von den mutierten. Aufgrund eines Untersee-Schlottes im Gebiet der Vurayu, wirkten eine Menge Elemente auf sie und förderten die Entwicklung des Gehirnes. Über die Jahrhunderte wurden sie immer klüger und je klüger sie wurden, desto stärker wurden ihre Fähigkeiten.

Ausbreitung

Die Vurayu waren ein friedliches Volk und breiteten sich so aus, dass sie keinen grossen Einfluss auf ihre Umgebung nahem. Sie bauten trotz ihrer hohen Intelligenz keine nennenswerte Industrie auf und lebten in Symbiose mit den meisten Meeresbewohnern.

Konflikt mit den Argyr

Forschungsstation der Argyr

Die Vurayu bemerkten eines Tages die Anwesendheit von Konstruktionen aus Material, das nicht aus dem Meer stammte und in ihr Gebiet eindrang. Die ersten davon wurden vom Druck zerstört und sanken. Doch es kamen immer mehr, die es immer tiefer schafften. Irgendwann folgte einer der Vurayu einer dieser Konstruktionen zu ihrem Ausgangspunkt und stellte fest, dass es sich dabei um eine Station der Landbewohner handelte. Mittels Telepathie erfuhr er von den Argyr, ihre Ziele und dem Aufbau ihrer Station. Dann zerstörte er die Konstruktion in Sichtweite der Eindringlinge und sank zurück in die Tiefe. Doch die Argyr hörten nicht auf und so kam es, dass die Vurayu eine Gruppe zu der Station schickte und ihnen mittels Suggestion klarmachten, was sie von dem Eindringen hielten. Nach einer kurzen Wartezeit wurde die Station von den Vurayu zerstört und der Tunnel der zur Station führte beschädigt. Der darauf folgende Konflikte war mehr mühsam als gefährlich und als die Vurayu genug von den Störungen hatten, gingen sie zum Gegenangriff über und zwangen die Argyr aufzugeben.

Die Vurayu diktierten die Bedingungen wie folgt: kein Eindringen mehr in und aufs Meer. Alle Hafenstädte werden aufgegeben, bis auf eine, die als Kontaktstadt dienen soll. Die Bedingungen waren nicht verhandelbar und die Argyr akzeptierten.

Das Ende der Vurayu

Das Ende begann für die Vurayu später als für die Argyr, da sich die Srikari zuerst noch anpassen mussten. Umso schneller wurden sie dezimiert, da die Srikari sich als resistent gegen die psionischen Fähigkeiten erwiesen. Als die Argyr mit ihrem Plan kamen, die Brutmutter auszuschalten, stimmten die Vurayu sofort zu. Es war die einzige Chance, mindestens den Rest von Telcanta zu retten. So machten sich die letzten Vurayu auf den Weg zur Kontaktstadt, verfolgt von den Srikari und auf dem Weg dezimiert.

Die Aufgabe der Vurayu war es, die Bombe, welche die Argyr gebaut hatten, mittels eines Paraverbund und Telekinese auf die Brutmutter zu feuern. Es gelang, doch kein Vurayu erlebte das Ende des Srikari-Schwarmes da sie alle kurz darauf von den im Wasser befindlichen Srikari verzehrt wurden.


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