Totenkrautsteiger Profession in Tara Valdrar | World Anvil

Totenkrautsteiger

Sammeln von Heilung inmitten tödlicher Gefahren

Totenkrautsteiger waren erfahrene Bergsteiger, die die Klippen um die Gestorbene Ebene erklommen, um Pflanzen für die Livonmanagewinnung zu sammeln. Seit der Anlage des künstlichen Pfads im 5. Jahrhundert war das gefährliche Erklettern nicht mehr notwendig. Die meisten Totenkrautsteiger suchten sich Arbeit als Sammler, Jäger oder Minenarbeiter in den Lagern auf der Ebene, die nach der Errichtung des Aufstiegs entstanden. Manche waren jedoch weiterhin überzeugt, dass nur ihr Weg die richtigen Ergebnisse lieferte. Heute gibt es keine Totenkrautsteiger mehr.  

Tätigkeiten

Kurz zusammengefasst erklettern Totenkrautsteiger die steilen Klippen der Gestorbenen Ebene, um Pflanzen zu sammeln oder Tiere zu jagen oder auf sonstige Weise wichtige Rohstoffe von der Ebene zu erhalten. Dafür waren die Totenkrautsteiger bekannt und das prägte das Bild ihrer Profession. Weniger bekannt waren Dinge wie die Sicherung von Kletterstiegen, Prävention von Gesteinsabbrüchen oder die Warnung vor drohenden Lavinen.  
Entgegen des Namens gab es kein spezifisches Totenkraut. Es war ein Hinweis auf die Tödlichkeit der Profession und das Sammeln von livonangereicherten Pflanzen.
Aelira Mina Tann-Kalten
 

Gefahren

Die Tätigkeiten der Totenkrautsteiger waren enorm gefährlich. Viele Gebeine in den Felsspalten und in abgelegenen Senken zeugen von den vielen Opfern, die der Aufstieg gefordert hat. Dazu kamen die Gefahren der Ebene selbst. Wer Totenkrautsteiger wer den wollte, musste sich zuallererst mit seiner eigenen Sterblichkeit und der Möglichkeit, nicht mehr zurückzukehren, auseinandersetzen.  

Ansehen

Das Ansehen der Totenkrautsteiger war gemischt. Viele schätzten sie als mutige Kletterer, die großen Gefahren trotzten um das wertvolle Livonmana sammeln zu können. Der gute Gewinn, den viele Kletterer dabei machte, machte sie zu gerngesehenen Gästen bei Händlern und in Tavernen.  
Häufig werden die Menschen, die solch außergewöhnlichen Tätigkeiten nachgehen, von der Gesellschaft ausgegrenzt. Selbst wenn die Tätigkeiten wichtig für ihre Mitmenschen sind.
Varn von Oberbach
  Doch mit all der Glorie schwang auch immer der Hauch des Wahnsinns mit. Wer sich bewusst solchen Gefahren aussetzte, konnte in den Augen vieler nicht ganz richtig im Kopf sein. Außerdem wählten vor allem jene Menschen diese Profession, die in ihrem Leben eine schwere Krise erlebten oder die sich ohnehin von der Gesellschaft absonderten. Wer nichts mehr zu verlieren hatte, konnte nach wenigen Jahren als Totenkrautsteiger vielleicht ein ganz neues Leben beginnen.
Der Mensch, der man vor dem ersten Aufstieg war, stirbt. Wer seinen letzten Abstieg überlebt, wird neu geboren.
— Altes Sprichwort

Moralische Spaltung

Tamman von Grubwiesen war ein Manaberührter Totenkrautsteiger. Er konnte Vaanmana einsetzen, um sich selbst mit wenigen Schritten die Klippen hinauf zu befördern. Dank seiner Fähigkeiten zählte er zu den erfolgreichsten Kletterern seiner Zeit. 412 Nach der Gründung starb er unter umstrittenen Umständen. Seine Leiche wurde in einer Felsspalte an den Klippen gefunden. Es gab den Verdacht, dass er von Neidern getötet wurde, doch konnte das nie bewiesen werden.  
Neid ist ein starkes Motiv. Es ist schade, dass das manchmal, wie hier, zu Lasten des Fortschritts geht.
Midran Gregarion
  Sein Tod sorgte für eine Spaltung der Kletterergesellschaft. Es gab jene, die sein Schicksal für gerechtfertigt und die Gefahr des Aufstiegs ohne Hilfsmittel für einen ehrvollen Teil ihrer Profession hielten. Es sei eine Form von Respekt gegenüber früheren Steigern, die diese Möglichkeiten nicht hatten. Andere sahen jede Verbesserung, die Leben schützte, als gut und verurteilten das Schicksal Tammans. Die Spaltung der Steiger hielt bis zum Ende der Profession an.

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