Rauchforelle

Fische mit besonderen Sprungfähigkeiten

Die Rauchforelle war ein Fisch, der auf Loidoran verbreitet war. Sie zählte zu den Manabestien und setzte Vaanmana ein, um größere Wasserfälle zu überwinden.

Aussehen

Rauchforellen wurden bis zu 35 cm lang. Sie hatten grünliche Schuppen, die stets von einem schwarzen Muster durchzogen waren. Ausgewachsene Rauchforellen konnten bis zu 2 kg wiegen.

Es gibt ein Bild aus dem Jahr 261, das einen Fisch mit über einem Meter Länge zeigt, der genau so aussieht wie eine Rauchforelle. Es ist aber unsicher, ob es sich dabei um Übertreibung handelt, oder ob Rauchforellen damals wirklich so groß waren.

— Aelira Mina Tann-Kalten

Leben

Rauchforellen waren in fast allen Gewässern Loidorans heimisch. Während sie den Großteil des Jahres im Triepenmeer verbrachten, schwammen sie zur Laichzeit im Herbst die Flüsse hoch, um die Eier weit flussaufwärts abzulegen.

Fähigkeiten

Rauchforellen zählten zu den Manabestien. Sie setzten Vaanmana ein, um Wasserfälle zu überwinden. Dazu springen sie aus dem Wasser und schleudern sich dann mit einem telekinetischen Schub über den Wasserfall. Der stets schwarze Manastaub, der dabei kleine schwarze Wolken bildet, ist der Hintergrund für ihren Namen.

Interaktion mit Menschen

Für die Menschen Loidorans war die Rauchforelle eine wichtige Manaquelle. Sie zählte zu den Lebewesen mit der höchsten Manakonzentration Heidrens.

Es zeugt von schlechtem Geschäftssinn, seine wichtigste Resource so weit überzustrapazieren, dass sie verschwindet.

— Yi Vain

Züchtung

Es gab, insbesondere in den Jahren vor der Ausrottung der Spezies, Bestrebungen, die Forelle zu züchten. Diese scheiterten jedoch, da sich die Forellen in Gefangenschaft nicht vermehrten.

Vaanmana um sich über Höhenunterschiede zu bewegen. Vielleicht könnten wir Piscinim etwas ähnliches für die Bewegung an Land nutzen.

— Aelira Mina Tann-Kalten

EXTINCT

Lebenserwartung

6 - 10 Jahre

Durchschnittliches Gewicht

1,5 kg

Durchschnittliche Länge

30 cm

Geographic Distribution

• Loidoran

Ausrottung

Für lange Zeit wurden Rauchforellen intensiv befischt um Vaanmana aus ihnen zu gewinnen. Nach zwei nachwuchsschwachen Jahren in 703 und 704 Nach der Gründung wurde versucht, den Fischfang einzuschränken. Viele Fischer waren jedoch auf die Einnahmen der Managewinnung angewiesen und scherten sich nicht um die Verbote. Die Rauchforellenpopulation sank weiter gefährlich.

Auch wenn es heute vergessen ist, war die Ausrottung einer so wichtigen Manaquelle der Grund für viele der heutigen Gesetze zum Schutz von Manabestien.

— Aena van Breiden

Strengere Gesetze und Überwachung sollte die wertvolle Art retten. 708 Nach der Gründung schien sich die Art endlich zu erholen. 709 raffte eine Krankheit einen Großteil der verbliebenen Rauchforellenpopulation dahinn. Die wenigen überlebenden Rauchforellen wurden trotz strenger Gesetze gefangen und als besondere Spezialitäten zu überhöhten Preisen am Schwarzmarkt verkauft. 711 Nach der Gründung wurde die letzte Rauchforellensichtung verzeichnet.