Eine Kreatur kann einen oder mehrere Wesenstypen haben.
Wesen
Ein Wesen ist alles, was kein Objekt ist. Selbstständiges Handeln ist meist die Grundvoraussetzung. Wird bei einem Wesen nicht angegeben, da die Einordnung in einen "Wesenstypus" dieses Attribut bereits voraussetzt.
Lebewesen
Kreaturen, die in der realen Welt in den Aufgabenbereich der Biologie fallen würden. Organismen.
Untote
Wandelnde Tote. Keine Lebewesen.
Kulturschaffende
Meist humanoide Wesen von höherem Intellekt, der es ihnen ermöglicht, eine höhere Kultur zu formen. Hier geht es nicht um das tatsächliche Vorhandensein einer entwickelten Kultur, sondern um das intellektuelle Potential der Wesen.
Tiere
Umfasst quasi alle Lebewesen, die nicht den Kulturschaffenden oder anderen Kategorien zugerechnet werden.
Geister
Geister sind grundsätzlich körperlose magische Kreaturen. Einige können sich unter bestimmten Voraussetzungen auch physisch manifestieren. Häufig können sie auch Besitz von physischen Wesen ergreifen.
Großer Tiergeist
Gottähnliche mächtige Wesen, die eng mit dem Land und seinen Bewohnern verbunden sind und meist eine Tierart repräsentieren. Sie können mit Göttern Kinder zeugen. Wahrscheinlich sind sie ein altes Göttergeschlecht (allerdings nicht so alt wie die Alten Götter), das keine Kulturschaffenden, sondern bestimmte Tiere repräsentiert. Angeblich gibt es auch große Pflanzengeister.
Gott
Ein Gott ist ein mächtiger Unsterblicher. Götter tragen die reine Essenz des Urriesen in sich. Es gibt verschiedene Göttergeschlechter: Die Alten Götter, die der Urriese aus sich selbst heraus erschaffen hat - auch die mit Leben erfüllten Fragmente des nach dem ersten Götterkrieg zerstückelten Schöpfers werden hier zugerechnet, auch wenn sie streng genommen jünger sind als viele Jüngere Götter. Die Jüngeren Götter sind die ersten unabhängigen Wesen, die der Urriese schuf und die ihren eigenen freien Willen hatten. Sie rebellierten gegen den Schöpfer und ihre älteren Geschwister. Durch das Verzehren gewisser Teile des Schöpfers erlangten sie unsterbliche Göttlichkeit und damit die Herrschaft über den Kosmos. Diese Götter können unter großem Kraftaufwand Kinder zeugen und sich so vermehren, oder ein nichtgöttliches Wesen in den Gottstatus erheben, wobei diese neuen Götter im Normalfall schwächer als die anderen Götter sind und selbst keine Götter hervorbringen können (wohl aber Unsterbliche), es sei denn sie gelangen selbst an weitere göttliche Essenz, z. B. durch das Töten eines anderen Gottes. Manchmal auch den Göttern zugerechnet werden die Großen Tiergeister, welchen laut der Erzählung auch Stücke des Urriesen zugefallen sind, die sie verspeisten. Dadurch erlangten diese Verstand und Unsterblichkeit.
Die jüngeren Götter sind in verschiedene Pantheons aufgeteilt, die allerdings nicht zwingend deckungsgleich mit den irdischen Religionen sind und mehr Fraktionen der Götter darstellen. Die Tiergeister sind weitestgehend neutral und verfolgen ihre eigenen Ziele, gehen aber manchmal Allianzen, Romanzen kder Rivalitäten mit anderen Göttern ein.
Götterdiener
Götterdiener sind übernatürliche Wesen, die von göttlichem Aether erfüllt sind und meist einer spezifischen Gottheit zugeordnet werden. Sie sind nahezu immer auf einem ähnlichen intellektuellen Niveau wie Kulturschaffende.
Seelenlos
Eine seelenlose Kreatur besitzt keine unsterbliche Seele. Meist sind diese Wesen nicht sehr intelligent, jedoch kann es auch Ausnahmen geben.
Unsterblicher
Unsterbliche leiden nicht an Altersschwäche, sind gegen viele andere körperliche Gebrechen immun und können nicht auf herkömmliche Weise getötet werden. Die meisten Götter und Großen Geister werden als Unsterbliche klassifiziert.
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