Heimdall Myth in Tales of nine Worlds | World Anvil
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Heimdall

Grundlegendes

Heimdall ist der Wächter der Asen, der an der Regenbogenbrücke Bifröst postiert ist und alles Geschehen in den neun Welten im Auge behält. Er ist bekannt dafür, dass nichts und niemand es vermag, unbemerkt an ihm vorbeizuschleichen. Unter allen Geschöpfen der neun Welten werden ihm die schärfsten Augen und das beste Gehör nachgesagt. Auch heißt es, dass er kaum Shclaf benötigt und doch stets hellwach und aufmerksam ist, was es beinahe unmöglich macht, ihn zu überraschen. Man sagt auch, dass Heimdall auf Odins Geheiß einst unter die Menschen ging, sich zu den Frauen tapferer Krieger legte und so das Blut ihres Volkes mit dem seinen stärkte, um auf diese Weise noch mächtigere Kriegergeschlechter in die Welt zu setzten, deren Gefallene den Asen in der letzten Shclacht beistehen können, was ihn zum Stammvater vieler Menschen macht. Wenn vom Volk der Menschen die Rede ist, wird oft auch der Begriff "die hohen und niederen aus Heimdalls Geschlecht" verwendet.  

Erscheinung

Das Bild von Heimdall ist in den Sagen weniger eindeutig beschrieben als das von Thor oder Odin. Jedoch wird er stets als hochgewachsen und mit seinem Horn am Gürtel oder in der Hand dargestellt. Auch heißt es, er habe goldene Zähne.  

Beziehungen

Der Sage nach wurde Heimdall von neun Müttern geboren, die in einigen Erzählungen die Töchter des Riesen Ägir waren. Er ist als Stammvater vieler Blutlinien der Menschen bekannt. Das treue Ross auf dem Heimdall in die Schlacht reitet trägt den Namen Gulltopp.  

Besondere Gegenstände

Heimdalls bedeutsamster Besitz ist das Gjallahorn, mit dessen Klang er beim Ragnarök das Anrücken von Loki und seiner Brut mit ihrem Gefolge ankündigen wird.  

Wohnsitz

Heimdalls Wohnsitz ist der Palast Himinbjörg, der am Rande Asgards nahe der Bifröstbrücke steht.  

Ragnarök

In der Völuspa heißt es, dass Heimdall mit einem Stoß in sein Gjallahorn das Nahen der Feinde ankündigt, nachdem er sie auf ihrem Anmarsch erspäht hat und so die Asen und ihre Verbündeten zur letzten Schlacht ruft. Im Gefecht soll er dem verräterischen Loki im Zweikampf gegenüber treten, in dem sich beide gegenseitig tödliche Verletzungen zufügen.  

Symbolik

Als zeichen Heimdalls wird meistens ein Horn verwendet, das sein Gjallahorn darstellen soll. Hin und wieder werden auch ein Regenbogen oder eine Brücke verwendet, die den Bifröst symbolisieren sollen. Das heilige Tier des Heimdall ist der Widder.  

Anbeter

Aufgrund seiner Eigenschaften und seiner Stellung unter dne Asen ist Heimdall vor allem unter Wachleuten beliebt. Oft finden sich seine Symbole in Wachstuben, Wachtürmen, an Toren und ähnlichen Posten, die von Wachmannschaften besetzt werden oder wurden. Da er der Sage nach Stammvater vieler Menschen ist, genießt er aber auch bei vielen anderen Personengruppen eine hohe Stellung unter den Göttern.  

Verehrung

Heimdall wird häufig von Wachleuten angerufen, die darum bitten, dass er ihnen die Sinne schäfren und sie auch in tiefster Nacht wach und aufmerksam halten möge. Aber auch viele andere Menschen verehren ihn und berufen sich auf ihn, wenn es um Konflikte zwischen menschen untershciedlichen gesellschaftlichen Standes geht. Auch heißt es, dass er selbst heute noch von Zeit zu Zeit durch die Reiche der Menschen wandert und sich zu ihren Frauen legt, um sie mit Kindern von seinem Blut zu segnen, was häufig als Erklärung für Kinder genutzt wird, die ihrem Vater nicht so ähnlich sehen, wie man es erwarten würde... Die Reaktion ist dabei jedoch nur bei solchen von sehr religiöser Art verständnisvoll. Oft werden solche Kinder nur aus Furcht vor göttlicher Strafe weiter im Haus des Vaters geduldet und sobald sie erwachsen werden verstoßen, um in die Welt hinauszuziehen und ihrem angeblichen Erbe gerecht zu werden.

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