Shak Wüstenschild Character in Surmata | World Anvil
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Shak Wüstenschild

Shak Wüstenschild

Ein Wachmann, von klein auf, durch seinen Vater als Vorbild, zu einer gerechten und führungsstarken Person erzogen wurde. In seinem zwischenmenschlichen Umgang wurde er durch seine Mutter geprägt und erzogen. Shak schreckt nicht davor zurück, das zu tun, was in seinen Augen nötig ist, um den Leuten in Not zu helfen und behauptet sich dabei gegen jegliche Gefahren.

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

Sein Körper ist sehr athletisch und robust. Selbst auf mehrtätigen Expedetitionen schafft es Shak ohne Versorgung auszukommen. Auch einiges an Muskulatur weiß Shak vorzuweisen. Eine Schwere orientalisch angehauchte Kettenrüstung, Hellebarde und außerdem einige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände bei Bedarf, darunter auch ein Expeditionspacket, trägt er ohne Mühe mit sich täglich herum.

Körpermerkmale

Dunkle Haut - Sein Körper hat der harschen Umgebung getrotz und eine gewisse Resistenz gegen die Hitze entwickelt. Schwarzes Haar. Viele Narben, die den Körper übersäen.

Gesichtsmerkmale

Shak hat kurze Haare die so schwarz sind, sodass sie jeden Sonnenstrahl verschlucken. Einiges an Haar verdeckt das meiste der Ohren. Sein Gesicht hat sehr markante Züge. Das Kinn und das Kiefer sind breit. Auch die Lippen sind voluminös und breit. Diese Merkmale ziehen sich hindurch. Denn die Nase ist größer als gewöhnlich und breiter, mit einer leicht vorstehenden Spitze. Seine Wangenknochen hingegen sind nicht stark ausgeprägt und wirken eher sanft, sodass sie im Vergleich zu dem Kiefer, den Augenknochen und der Stirn einen auffälligen Kontrast bieten. Zwischen diesen zwei Kontrasten liegen seine Augen. Sie sind schmal, durchschnittlich groß und sind von dunkelbrauner Farbe. Ergänzent zum Bild der Haare sind die Augenbraunen, denn sie sind markant und dick, von derselben Schwärze geprägt wie die Haare und wirken dennoch gepflegt. Weiter darüber die flache Stirn. An der Seite die mittelgroßen Ohren. Der Anfang der Ohren lässt sich auf Höhe der Augenbrauen erkennen und das Ende findet sich am Ende der Nasenspitze wieder. Von den Kieferknochen bis hin zur Oberlippe ziert sein Gesicht ein gepflegter 3 Tage Bart. Zum Abschuss vollendet der Hals das Bild, welcher fast so breit ist wie sein gesamter Kopf.

Individuelle Charakteristiken

Sein schwarzes Haar ist ein sehr prägendes Merkmal von Shak, welches nur wenige zu sehen bekommen, da er selten unter Menschen ist und dieses versteckt, vor allem Fremden außerhalb der Wüste gegenüber. Seine Narben weisen auf einen erprobten Krieger oder einen törichten Narr hin, so oder so sind sie leicht zu erkennen und helfen bei der Identifikation von Shak. Seine symbolische Hauptwaffe, die Hellebarde, deutet auf das Erstere und er wird nie ohne sie gesehen, als sei sie ein Teil von ihm. zu guter Letzt, lässt er sich besonders gut an seiner Halskette erkennen. Diese behütet und schützt er, genau so wie seine Heimat, mit seinem Leben.

Physische Eigenheiten

Shak hat eine menge Narben, die sich über seinen ganzen Oberkörper erstrecken. Sein Körper ist athletisch. Trägt immer eine Hellebarde bei sich und hat immer seine Wachmanns Rüstung an. Darunter die versteckte Halskette. Er hat dichtes und volles Haar, einen dunkleren Hautton, als die meisten Menschen und ist außerdem sehr groß für eben Jene. Er trägt immer die selben Sachen, seit einigen Jahren. Seine Gegenstände und Kleidung sind immer gepflegt, egal wie alt sie sind. Er kann auf Teufel komm raus nicht lügen, auch wenn es um sein Leben geht. Er ist sehr geduldig. Sehr stoisch und ist der Unterhaltungswelt fremd. Er tut alles mögliche, um den Leuten zu helfen, die sich selber nicht helfen können und vor allem für die die ihm wichtig sind. Schläft sehr oft ein, wenn es nichts zu tun gibt. Er ist sehr bescheiden und schiebt die Lorbeeren gerne anderen zu. Shak starrt oft einfach in die Umgebung hinein. Er beschwert sich nie über sein Essen und nimmt was auf den Tisch kommt.

Besondere Fähigkeiten

Shak ist besonders gut ausgebildet im Umgang mit der Hellebarde. Außerdem kämpft er mit besonderer Leidenschaft gegen Biester jeglicher Art. Die Wüste ist ihm ein willkommener Anblick, in welcher er sich aufgrund zahlreicher Expeditionen mit seinem Wachtrupp aus der Vergangenheit, zurehtzufinden weiß.

Kleidung & Schmuck

Shak trägt täglich einen Stoffsatz, der sich aus Hose, einem kurzärmligen Oberteil und Lederstiefeln ohne zusätzliche Panzerung, zusammensetzt. Dieser Stoffsatz ist in dunkel, lederbraunen Farben gefärbt. Darüber trägt er seine schwere Kettenrüstung, die wie eine Art Poncho, über den Kopf angezogen wird. Diese schwere Kettenrüstung schützt den Oberkörper überall bis auf die Unterarme, ab dem Elenbogen abwärts. Dies übernehmen zwei Unterarmschützer, die aus dem selben Material sind, wie die Platten die über der Kettenrüstung liegen. Die Rüstung erstreckt sich abgesehen vom Oberkörper, zwischen beide Oberschenkel und an den Oberschenkeln entlang, was ebenfalls für die Rückseite des Körpers gilt und schützt somit auch den Unterkörper teilweise. Für den Schutz der unteren Beine ist Shak eher schlecht ausgerüstet und stülpt für die Arbeit üblicherweise zwei Schienen, desselben Materials wie die der Platten, über seine Lederstiefel. Die Zwischenräume, die von Achsel abwärts verlaufen, sind am Oberteil der Rüstung nicht verbunden und sorgen so für mehr Luftzirkulation. Am Unterkörper ist der kleine überragende Teil der Rüstung wiederum verbunden, da dort eine natürliche Luftzirkulation von unten gewährleistet ist. Dies ist in so einer heißen Umgebung wichtig, damit die Wachen nicht durch die Hitze zu Boden gestreckt werden, auch wenn die Wachen bereits einen genetischen Vorteil dieser gegenüber mitbringen. Solche offenen Stellen sind dadurch natürlich nicht geschützt und stellen Schwachstellen dar. Über die platten-besetzte Kettenrüstung kommen dann zwei Mehrzweckgurte. Einer setzt sich diagonal um den Torso und dient hauptsächlich um die Hellebarde, seine Hauptwaffe und eine symbolische dazu, welche oft mit Wachen in Verbindung gebracht wird, zu tragen. An diesem ist dann auch, üblicherweise bei Expeditionen, sein Langbogen und der dazugehörige Köcher befestigt. Beide Waffen sehen schwer aus und an diesen kann man die überragende Stärke, die Shak mitbringt, erkennen. Am Gurt um seine Hüfte kommt dann meist die restliche Ausrüstung, die er griffbereit haben muss. Darunter zählen zwei Hand Äxte, links und rechts, ein paar Handschellen und die dazugehörigen Schlüssel und ein Horn. Als letztes legt sich ein Umhang, aus blauem Stoff, an die Rückseite seines Körpers, den die Wachen von Serna oft tragen. Dieser ist über den Kopf wie ein Schal angelegt und hat noch zusätzlichen Stoff, der wie eine Kapuze drüber gezogen werden kann. Dieser wird oft zum Schutz vor der Kälte bei Nacht und zum Schutz vor scharfen Windschnitten eingesetzt. Die Kapuze zur Vermummung der Wachen und lässt sich bei Bedarf und wie eine Kaputze überziehen. Unter all diesen äußeren Schutzschichten liegt eine Halskette, die eine Insignie trägt. Sie zeigt eine Stadtmauer über welcher drei Eier abgebildet sind.

Spezialausrüstung

Shak ist darauf spezialisiert strategische Punkte ausfindig zu machen und zu verteidigen. Dabei ist im seine Hellebarde, mit einem erhöhten Wirkradius, eine besondere Hilfe. Außerdem ist er besonders darauf bedacht, unbeteiligte zu schützen und zur Flucht zu verhelfen, dabei ist abermals seine Hellebarde besonders hilfreich, da er mit ihr zum Beispiel an den Hindernisse vorbei wirken kann, indem er die Angreifer außer gefecht setzt, entwaffnet oder blockt.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Geburt   Es war ein Sonnenstrahlen umwobener Morgen. Die Sonnenstrahlen prallten vom Wüstensand und ließen die Hitze, vor allem für ungewohnte Haut, mindestens doppelt so heiß wirken. An solch einem Tag wurde ich geboren, in der Stadt Serna geschützt von ihren Mauern war die Hitze nicht in der Lage meine, noch sehr verletzliche Haut, zu erreichen. Behütet lag ich in den Händen meines Vaters (Heschtak Wüstenschild) , im Blick meiner erschöpften Mutter (Aylin Wüstenschield). Sie war schon immer so liebevoll. Dies spiegelte sich auch im Inneren von mir wieder, in meiner Seele. Mein Name jedoch war nicht so herzerwärmend.   Shak Wüstenschild   3tes Lebensjahr   Die ersten Jahre, meiner Kindheit verliefen sehr unbeschwert und erfüllend. Mutter nahm sich besonders viel Zeit für die Entwicklung von mir und kümmerte sich fürsorglich um mich. Am Abend kam dann Vater von seiner Arbeit wieder und musterte mich auf meine täglichen Erfolge, Fehler und formte aus ihnen lebenswichtige Lektionen. Wenn dann noch Zeit und Energie bei meinen Elter übrig blieb, denn ich hatte immer reichlich davon, durfte ich mit dem Übungsschwert meines Vaters spielen. Die Energie kam nicht von irgendwo her. Ich hatte immer zu Essen und zu Trinken und zwei sehr gute Eltern.   5tes Lebensjahr   Eine wichtige Lektion erfuhr ich an einem Tag auf dem Markt. Mein Vater hatte an diesem Tag keinen Dienst und Mutter schickte uns gemeinsam Vorräte besorgen. Ein armes Kind rannte auf mich zu und versuchte mir mein Essen aus der Hand zu reißen, das für unser Zuhause bestimmt war. Unsere Familie. Bis zu diesem Punkt habe ich mich nie mit dem Teilen auseinander gesetzt. Alles was meine Eltern für mich brachten war für uns Drei bestimmt, nie für jemanden anderen. Das dachte ich zumindest, bis heute. Voller Wut übermannt und kopflos holte ich zum Schlag aus als mein Vater plötzlich meine Hand ergriff und mich mit einem Blick wie nie zuvor ansah. Den tadelnden Anteil kannte ich schon, ich war schließlich ein Kind und neugierig, unwissend und frei von Sorgen. Dadurch tat ich auch einigen Blödsinn. Dieser Blick, meines Vaters, war anders. Er trug kein Verständnis dafür was ich zu tun vermochte. Das wogegen mein Vater jeden Tag ankämpfte. Gewalt und Ungerechtigkeit. Es war erschreckend für ihn zu sehen, dass ein Keim zum Schlechten in mir herangewachsen war. Ich hatte noch nie Angst vor meinem Vater, bis heute. Er nahm etwas von meinem Essen und schenkte es mit einem Lächeln dem armen Kind. Was ich erst später verstand war, dass mein Vater jeden Tag mit der Armut, dem Leid und der Ungerechtigkeit der Stadt konfrontiert war. Dieser Tag sollte mich lehren was Teilen heißt und wozu es dienen kann, nämlich Leid zu lindern. Und noch viel wichtiger war, dass der Keim des Schlechten wieder erloschen ist. Ab diesem Tag lief ich mittags durch die Stadt und verteilte etwas Essen, an die weniger glücklichen Kinder. Viele hatten Angst, trotz dessen dass ich ihnen offensichtlich nichts tun wollte. Sie wurden schon oft ihres Vertrauens beraubt und misshandelt, dies sollte ich in meinem späteren Leben und Beruf erfahren. Mit denen, die weniger ängstlich waren, freundete ich mich an. Darunter war auch der arme Junge. Er wurde sogar mein bester Freund, zumindest für einige Zeit. Er verschwand eines Tages ohne jegliche Spur. Das war wohl der Moment einer weiteren wichtigen Lektion für mich. Die des Verlustes und der Trauer.   7tes Lebensjahr   Es waren nun zwei weitere Jahre ins Land gegangen, seitdem das Leben zunehmend anders für mich wurde. Seit einigen Monaten nimmt mich meine Mutter mit aufs Feld. Sie hat ihre Arbeit auf dem Feld wieder aufgenommen. Einerseits freue ich mich für sie, da sie mehr aus dem Haus kommt, andererseits sind die Zeiten schwerer geworden für uns. Vater muss immer öfter Überstunden schieben, weil die Leute immer unzufriedener werden. Etwas was ich durchaus verstehen kann. Meiner Mutter bringt mir ein wenig über das Leben außerhalb der Mauer bei und zeigt mir, wie sie und die anderen uns alle versorgen und wie ich auch für mich selber sorgen kann. Leider sollte ich das Kämpfen erst später lernen. Eines Tages, bei der Feldarbeit, tauchten Sandschlangen auf, von denen ich bisher nur in Erzählungen gehört habe, die immer gut ausgingen. Dieses mal sollte ich selber herausfinden, wie es wirklich endet. Mich wollte an diesem Tag eine der Sandschlangen fressen, doch meine Mutter stellte sich zwischen mich und das Biest. Sie versuchte das von meinem Vater gezeigte zu ihrer Verteidigung zu nutzen, doch der Gegner war kein Mensch. Die Sandschlange hat meine Mutter einfach verschlungen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich starrte einfach mit einem leeren Blick auf die Stelle an der die Sandschlange aufgetaucht war... Mein Vater holte mich ab, er ist das erste woran ich mich erinneren konnte, nach dem Angriff. Die Felder waren verwüstet und einige Menschen wurden gefressen und ich hatte meine Mutter verloren. Ich hatte schon meinen besten Freund verloren, doch bei ihm war es anders, bei ihm konnte ich es verkraften, bei meiner Mutter brauchte ich einige Zeit zum Trauern bis ich die Kraft wieder finden konnte.   12tes Lebensjahr bis 14tes Lebensjahr   Hier stand ich nun vor meinem Vater. Es steht 1027 zu 0. Seitdem Vorfall mit meiner Mutter ist einige Zeit vergangen. Ich hatte mir seitdem geschworen die Leute zu beschützen und nicht derjenige zu sein, der beschützt werden müsste. Ich bin in dieser ganzen Zeit sehr ernst geworden und habe das Lächeln meiner Mutter verloren, doch mein Herz blieb warm und großzügig, so wie ich es von meiner Mutter kannte und gelernt hatte. Doch nun war es an der Zeit, dass ich auch die Härte meines Vaters und die Stärke meines Vaters in meinen Charakter einarbeite. Ich parierte rechts, wich einen Schritt zurück, duckte mich vor dem Schwung des Übungsschwertes, und dann setzte ich zu meinem eigenen an. Halt! Dieses mal würde ich nicht den selben Fehler machen. Ich parierte nach oben, lenkte das Übungsschwert ab und setzte zum Stoß an. Ich konnte es kaum glauben. Mein Übungsschwert berührte mit der Spitze die Brust meines Vaters. Es steht jetzt 1027 zu 1. Mein Vater lobte mich, doch ich war mit dem Kopf schon weiter. Vater versprach mir, dass ich die Ausbildung zum Wachmann machen darf, wenn ich ihn besiegt habe.   14tes Lebensjahr - 18tes Lebensjahr   Doch so einfach wie ich mir das vorgestellt hatte sollte es nicht werden, natürlich, wer hätte das auch gedacht.. Bis auf mich. Es folgte viel Training mit einem echten Kurzschwert, bevor ich dann endlich mit auf die Expeditionen meines Vaters durfte. Ich musste sogar etwas unterschreiben, dass es in meine eigenen Verantwortung stünde, wenn mir etwas passiert wäre. Es war hart und lehrreich. Tatsächlich machte es mir auch nach einiger Zeit eine Menge Spaß. Als ich unterwegs war, mit den Wachen und meinem Vater, lernte ich eine Menge über die Stadt und die Natur um sie herum. Außerdem erlebte ich die Wache in Aktion, mit ihrer Hauptwaffe, wie sie einige Male Monster mit ihrer Hellebarde abwehren und wollte seitdem mit dieser Waffe umgehen können. Auf diese Gelegenheit sollte ich gar nicht mehr lange warten, denn als ich 14 wurde, sagte mir mein Vater, dass ich endlich eine Ausbildung zum Wachmann antreten dürfe. Als ich den ersten Tag angetreten bin, musste ich lernen wovor mich mein Vater warnen wollte und vor allem vorbereitet hat. Bei der Ausbildung sollte ich lernen, dass wir Menschen unerwünscht bei den Satyren sind und das mein Vater nicht mehr auf mich aufpassen konnte. Die schroffe und die herabwürdigende Art war nicht schlimm, im Vergleich zu den Schlägen, die ich fast jeden Tag zusätzlich zu dem Training erleiden musste. Es waren 4 Satyre, in meinem Alter, die mich oft nach dem Training noch mal aufmischten. Eines Tages fing ich mich an zu wehren und es nicht mehr auf mir sitzen zu lassen. Seitdem wurden die Übergriffe zunehmend weniger. Außerdem kamen sie nicht mehr spurlos davon, dafür sorgte ich, so wie sie am Anfang bei mir. Meine Motivation half mir das durchzustehen, zudem war die Ausbildung wie ich sie mir vorgestellt habe und ich konnte endlich anderen Menschen helfen und sie schützen. Die Hellebarde wurde dabei mein neuer bester Freund.   18tes Lebensjahr   Es ist nun das dritte mal, dass ich meine Rüstung anziehe, mein Wappen richte und mich auf den Weg mache. Meine Hellebarde an meiner Seite. Ich habe nun erfolgreich meine Ausbildung beendet und bin offiziell ein Wachmann. Mein Vater ist unglaublich stolz und ich überaus glücklich. Meine Mission konnte endlich beginnen, die Straßen dieser Stadt sicherer zu machen!   Mitte des 20ten Lebensjahres   Einige Narben zieren nun meinen Körper. Man könnte nun meinen vor ihnen steht ein erfahrener und gemachter Wachmann, doch die meisten Narben habe ich aus der Ausbildungszeit. Meine Mutter ist nun mehr als 13 Jahre tot und ich halte mittlerweile selber eine Hellebarde in der Hand und stehe nun seit zwei Jahren an diesem verdammten Tor. Nichts hat sich geändert, zumindest fühlt es sich nicht danach an. Doch die Unterdrückung wird immer schlimmer. Ich kann von Glück sprechen, dass ich mit 14 die Ausbildung machen konnte. Mittlerweile sind nur noch in der Truppe meines Vaters Menschen als Wachen tätig, zu der ich seit einiger Zeit auch dazu gehöre. Dies sollte sich durch mich aber auch bald ändern... Diesen Tag sollte ich nie vergessen, als den schlimmsten Tag meiner Karriere... vielleicht meines Lebens. Unser Hauptmann berichtete uns von einem Bestien Angriff auf den Feldern, so dachte ich zumindest, scheinbar erfuhr nur ich davon.. Doch das spielt keine Rolle mehr, denn ich schickte meine Kameraden in den tot, nur weil ich das Trauma mit meiner Mutter immer noch nicht verarbeitet habe...   21tes Lebensjahr   Mittlerweile bin ich nur noch als vermummte Gestalt in der Stadt unterwegs. Ich schäme mich sehr, für das was passiert ist und nur ich bin schuld daran. Ich gehöre nicht mehr zur Wache und lebe außerhalb der Stadt. Mein Vater hat auch seine Position als Vieze Offizier verloren und arbeitet als Tagelöhner, um am leben zu bleiben. Ich beobachte ihn oft aus der Ferne. Ich traue mich seitdem nicht mehr meinem Vater in die Augen zu blicken. Ich weiß nicht, was er über mich denkt und ich weiß auch nicht, ob ich das wissen will.

Gender Identity

Shak fühlt sich seinem biologischen Geschlecht verbunden und sieht sich als Mann. Mit dem Thema Genderidentitäten hatte er noch keine Berührungspunkte.

Sexuality

Shak ist von weiblichen Lebewesen angezogen und ist Heterosexuell. Tatsächlich ist das auch alles, was er dazu sagen kann. In seinem Leben hatte er sich immer nur auf das Training mit seinem Vater, die Lehren seiner Mutter und die Ausbildung zum Wachmann konzentriert. Als noch unbeschwertes Kind hat er viel Zeit mit den armen Kindern verbracht, unter denen es auch Mädchen gab, in dem Alter ging es aber nie um etwas dergleichen. Sie sahen sich einfach als andere Kinder. Somit muss sich Shak noch in seiner Sexualität erfinden.

Bildung

Shak beherrscht 4 verschiedene Sprachen (Univa, Nordisch, Arnisch und Elfisch). In diesen Sprachen hat er schreiben und sprechen gelernt. Durch die Ausbildung zum Wachmann hat er zudem viele Körperliche Fähigkeiten erlangt, darunter fallen: Der Umgang mit jeglichen Rüstungstypen, Schilden, simplen wie auch kriegerischen Waffen. Zudem hat er besonders den Umgang mit der Hellebarde perfektioniert. Als Wachmann hat er auch Übung erhalten, die Motive der Menschen zu erkennen, was in ihnen vor sich geht und wie ehrlich ihre Absichten sind. Auch Tatorte musste er einige male mit seinem Auge inspizieren. Dadurch fällt es ihm leichter besondere Dinge zu finden und zu erkennen und anschließend zu untersuchen. Körperlich fit zu bleiben und verschiedenen körperlichen Herausforderungen stand zu halten, wie Mauern erklimmen, Sanddünnen im Tempo aufzusteigen, lange zu marschieren und zu laufen.

Beschäftigung

Shak ist als Wachmann, der Stadt Serna angestellt gewesen. Zu seiner Hauptaufgabe gehörte die Torwache zu sein. Viele andere Aufgaben, die für einen Wachmann anfallen, hat er zusätzlich dazu, erledigt. Diese konnten von Personenschutz und Streitschlichtung bis zur Verfolgung von Verdächtigen und einen Kampf mit organisierten Gruppen reichen.

Leistungen & Erfolge

Shaks größter persönlicher Erfolg, ist sein erfolgreicher Abschluss der Wachmanns Ausbildung. Ein weiterer, auch in der Bevölkerung bekannter Erfolg seinerseits, ist die Rettung des Dorfes [Platzhalter] vor einem Biestangriff.

Fehler & Misserfolge

Shak hat sich in seiner Jugend sehr geschämt, als sein Vater sein egoistisches Verhalten gegenüber einem Straßenkind kritisiert hat. Die größte Enttäuschung, aus der Sicht des Vaters. Sein persönlich größter Fehler und Enttäuschung, aus seiner Sicht, war der Befehl zum Angriff gegen die Sandschlangen, die die angrenzenden Felder der Stadt Serna vor etwa einem Jahr angriffen.

Mentale Traumata

Shak trägt zwei sehr starke mentale Traumata mit sich. Das erste ereignete sich in seinen Kindesjahren. Seine Mutter wurde von einer Wüstenschlange vor seinen Augen verschlungen. Seine Hilflosigkeit in diesem Moment war ein Motivator stärker zu werden, doch es ist auch eine Bürde die er immer mit sich trägt und noch nicht verarbeitet ist. Das zweite betrifft seine Führungsqualität und den Tod seiner Kameraden. Denn vor etwa einem Jahr hat Shak, seinen Trupp, vertretend für den fehlenden Offizier, zum Angriff befohlen gegen Wüstenschlangen die die angrenzenden Felder der Stadt Serna angriffen. Er hatte dabei nicht gegen seine innere Unruhe ankämpfen können, die durch das frühere Trauma zu diesem Moment ausgelöst wurde. Dabei verstarb der Großteil seines Trupps und Shak sieht sich als Schuldigen. Er zweifelt dadurch auch an seiner Führungsqualität.

Intellektuelle Eigenschaften

Ein besonderer Umgang mit seinen Mitmenschen, zeichnet Shaks sozialen Intellekt aus. Als Wachmann in Serna musste er oft mit Opfern, Kriminellen und Kameraden arbeiten und hat so viele Einblicke in die Motive, Gründe und Hintergründe der verschiedenen Gruppen erlangt. Somit kann er besser die Empathie, die ihm seine Mutter weiter gereicht hat, zum Einsatz bringen und so hoffentlich auf seinem Weg viele vor einem bösen Ende bewahren. Anderweitig ist sein Intellekt durchschnittlich ausgeprägt. Shaks strategisches Knowhow wurde durch seine Ausbildung und Beruf geschult, dieses Knowhow sticht an einigen Stellen heraus.

Moral & Philosophie

Moralpunkte wie, Gewalt nur zum Schutz, tödliche Gewalt nur in äußersten Notfällen, keine Lügen, Verantwortung tragen, andere Schützen und helfen wo man kann, sind nur das Bollwerk der Tugenden, an denen sich Shak versucht zu orientieren. Er versucht sein Bestes zu geben, um das Gute, nach seiner Perspektive, zu tun. Die Philosophie, die Starken müssen den Schwachen helfen und sie beschützen, hat er von seinem Vater. Er vertritt sie ebenso stark wie sein Vater, vielleicht sogar noch stärker und diese Philosophie hat ihn seine Mission erkennen lassen.

Tabus

Durch Shaks ausgeprägten moralischen Kompass bezüglich Gewalt, sieht er ein Taboo in jeglicher Gewalt die keinen Sinn in sich beinhaltet. Etwas wie Vergewaltigung, Entführung, Sklaverei und andere nicht humane Arten seine Mitmenschen zu behandeln sind auch ein Taboo für Shak. Kleinere vergehen, wie Diebstahl, sieht er nicht so streng und auch nicht als Taboo, vor allem nachdem er gesehen hat, wozu alles einen ein armes Leben treiben kann. In anderen Bereichen wird Shak noch einige Erfahrungen sammeln müssen, um seine dortigen Taboos ausfindig zu machen.

Personality Characteristics

Motivation

Die Drei Hauptgründe für Shaks Motivation sind: 1. Die Lehren seiner Eltern. 2. Das Trauma über den Tod seiner Mutter. 3. Sein Wunsch die Schwachen zu beschützen und ihnen die selben Chancen zu bieten, wie er es hatte. Diese Erkenntnis entsprang einer Erfahrung mit einem armen Jungen.

Stärken & Schwächen

Shak ist im Kampf ein geübter Hellebardenträger und kann somit gut als Frontkämpfer, aber auch durch seine Kameraden hindurch kämpfen. Außerdem kann er eine gewisse strategische Struktur im Kampf herstellen. Er kann besonders gut durch die Wüste reisen und kann anderen diese Reise erleichtern. Biester sind im kein fremder Feind und gegen sie kämpft er mit einer besonderen Finesse.   Shak ist unglaublich schlecht im Lügen, es ist im bisher als unmöglich erschienen eine glaubhafte Lüge über seine Zunge zu bringen. Den Umgang mit anderen Lebewesen, im romantischen Sinne, ist ihm Fremd. Jemanden Hilfe auszuschlagen fällt ihm sehr schwer, kombiniert mit seiner naiven gutmütigen Art kann dies zu Schwierigkeiten führen.

Vorlieben & Abneigungen

Seine Ausrüstung zu pflegen und in einem guten Zustand zu halten ist nicht nur eine Pflicht für ihn, sondern mittlerweile eine sehr beruhigende und angenehme Beschäftigung. Körperliches Training gehört auch zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Den Umgang mit Waffen übt er dabei auch jeden Tag, wenn es die Möglichkeit dazu gibt. Shak hilft gerne anderen und kümmert sich gerne um seine Mitmenschen.   Shak missfällt jegliche Art der Misshandlung anderer, ob es begründet ist oder nicht, darunter fallen auch Tierwesen. Unterdrückung jeglicher Art ist genauso unerwünscht bei Shak. Das Vernachlässigen seiner Ausrüstung stresst ihn. Den Tod von Lebewesen zerrt jedes mal an seiner Seele. Ungerechtes Verhalten ist ihm zu wider.

Positive Charakterzüge

Shak zeichnen Tugenden der Ehrlichkeit, Engagement und Akzeptanz aus.

Negative Charakterzüge

Seine größte Last trägt er immer mit sich, den Verlust seiner Mutter und seine Hilflosigkeit in diesem Moment. Die daraus aufkommende emotionale Destabilisierung seines Zustandes führt zu enormen Fehlern, wie zum Beispiel der falschen Einschätzung eines Sandschlangen Angriffs und daraus resultierenden Verlust seiner Kameraden.

Persönlichkeitsmerkmale

Shak reagiert sehr harsch, wenn jemand ohne seine Erlaubnis an seine Sachen geht. Shak will immer seine Hellebarde bei sich wissen und fühlt sich sichtbar unwohl, wenn dies nicht der Fall ist. Er kann es einfach nicht lassen, Leute direkt einzuschätzen, wenn er sie kennenlernt. Eine Angewohnheit aus dem Beruf. Er versucht jeden Tag seine Ausrüstung zu inspizieren und warten.

Hygiene

Shak hält sich, so weit es möglich ist, immer gepflegt und achtet dabei auf seine Ausstrahlung. Als Wachmann fühlt er sich verpflichtet, ein gutes Vorbild zu sein, in allen Aspekten. Deshalb reicht die Hygiene bis hin zu seiner Ausrüstung und wird dort genauso ernst genommen wie bei seinem eigenen Körper.

Social

Kontakte & Beziehungen

Mutter - verstorben; Vater - Durch die jüngsten Vorkommnisse unbekannt, Shak ist ihm nach wie vor verbunden; Der Führungsebene von Serna - Auf der Flucht, feindlich.; Bevölkerung von Serna - Beschämt und nicht mehr willkommen, aus der Sicht von Shak; Damian - Neutral, dankbar;

Vermögens- und Finanzlage

Shak besitzt ein Zuhause in Serna, im Haus seines Vaters. Er fühlt sich nicht mehr willkommen in diesem Zuhause und lebt deshalb ein Nomaden Leben, in der nähe von Serna. Deshalb besitzt er momentan nur was er bei sich trägt, wozu eine Wachmanns Ausrüstung und sein Zubehör für Expeditionen gehört. Außerdem ist seine Geldbörse mit ein wenig Gold gefühlt.

Shak Wüstenschild, Sohn von Aylin und Heschtak Wüstenschield, ist ein herausragender und aufstrebender Wachmann. Er folgt seiner Bestimmung denen zu helfen, die sich selber nicht helfen können.

View Character Profile
Gesinnung
-
Titel & Berufsbezeichnung
Wachmann aus Serna
Age
21
Date of Birth
-
Children
Wohnort
Nomadisches Leben nähe Serna
Gender
Männlich
Augen
Dunkles Braun
Haare
Schwarz
Hautfarbe
Ein helles Braun
Größe
2,07 Meter
Gewicht
96 Kg
Known Languages
  • Univa
  • Nordisch
  • Arnisch
  • Elfisch

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