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Iodrora

Das alte Reich der Verräter-Götter fand auf Iodrora seinen Platz, doch schon vorher siedelten andere Völker in diesem Reich, die andernorts nicht willkommen waren oder nach neuen Landen suchten.

Persis

Das nördlichste Reich auf Iodrora ist Persis, dass zwischen einer Landzunge zu Far North und einem Gebirgskamm liegt und in großen Teilen aus Bergen, dichten Wäldern und einer Tundra im Nordosten besteht. Während des Zeitalters der Wunder kam es unter den Elfen zum Zerwürfnis, dem Ereignis das das Volk der Elfen auf ewig teilen würde. Unter jenen Elfen von Ley'quenia lebten zu jener Zeit auch einige der ersten Halb-Elfen, die sich keinem der Elfenvölker anschlossen die Ley'quenia verließen und stattdessen selbst aufbrachen. Sie segelten nach Osten und kamen dann auf einem "neuen" Kontinent an, wo sie keinerlei andere Zivilisationen vorfanden. Dort gründeten sie ihre eigene Nation, Persis, Reich der Halb-Elfen und mit der Zeit bildete sich um sie ihre eigene Kultur. Während der Verheerung fiel das Reich an die dunklen Mächte und hat sich seitdem nicht wirklich davon erholt.   Der Anführer von Persis ist seit jeher ein König oder eine Königin, die schon immer aus einer Familie stammten, die mitunter als erstes in diesem neuen Land ankamen. Je nachdem wie der Wind im aktuellen Zeitalter wehte, waren die Anführer von Persis Kriegsfürsten, Große Künstler oder Retter in der Not. Es gab nur 2 Zeiten, zu denen Persis keinen König hatte. Das erste mal geschah dies gegen Ende des Zeitalters der Wunder, als ein König verstarb und dessen Tochter noch nicht alt genug war um auf den Thron gesetzt zu werden. Stattdessen wurde Persis dann vom vorigen Berater des Königs regiert, da dieser sich am besten mit dem Reich auskannte. Das zweite Mal war Persis königslos, als es während des ersten Zeitalters 2 mögliche Nachfolger, 2 Zwilinge, die beide gleichermaßen ihren Anspruch auf den Thron gültig machen wollten. Es kam daraufhin zum Bürgerkrieg, bei dem die Tochter des vorherigen Königs schlussendlich auf dem Thron landete.   In Persis werden Katzen unter höchsten Ehren gehalten, beinahe jede angesehene Familie hält sich eine Katze als Haustier. Bei ihnen gelten sie als Boten der Götter, die Götter können ihrer Ansicht nach durch die Augen von Katzen sehen und für ihre Dienste schenkten die Götter ihnen je 7 Leben. Weiterhin ist Persis bekannt für seine mächtigsten Krieger, die Unsterblichen. Sie sind ein Regiment aus 323 Soldaten, nie mehr und nie weniger. Verstirbt einer, so nimmt ein anderer seinen Platz sogleich ein, was für viele ihrer Feinde dann so aussieht, als wären jene 323 Soldaten unsterblich. Seit der Verheerung dienen an ihrer Seite auch die Legionen der Sklavenritter, welche schon nach ihrer Geburt unfruchtbar gemacht werden und aus den Reihen Sklaven von Persis stammen. Jene Ritter werden dann mit Großschwertern trainiert und im Kampf in Fesseln in die Schlacht geschickt. Es ist für jeden sogleich ersichtlich, wer ein Sklavenritter war, den der Kampf in Ketten hinterlässt immer seine Spuren an dem jeweiligen Ritter. Die Ritter die überleben und lange genug dienen wird später die Freiheit gewährt, doch ist es dann meist zu spät und sie sind geschunden und gebrochen.   Vor der Verheerung waren die Halb-Elfen von Persis treue Anhänger des elfischen Pantheons, doch all dies änderte sich als sie von den Verräter-Göttern unterworfen wurden. Der Einfluss jener dunklen Götter hallt noch immer in Persis nach. So glauben die Bewohner von Persis an ihr eigenes Pantheon, dass von manchen Besuchern des Landes als Die Dunklen Drei betitelt wird. Jene drei Götter sind Bane, Lolth und Tiamat.

Minoan Königreich

Südlich der Berge von Persis und nördlich einer Gebirgskette in den Blight Lands liegt das Königreich von Minoan. In den Steppen und auf den Hügeln, bis hin zur südlichen Wüste des Reiches leben schon sein jeher Jøtauren in Stämmen und losen Gemeinschaften. Nach der Verheerung schlossen die Stämme sich zusammen und sagten sich wieder vollends von den Verräter-Göttern los. Die Schamanen der Stämme erwählten einen der ihren als den Anführer der Jøtauren, der Schamanenkönig genannt wird. Sobald ein Schamanenkönig stirbt, kommen alle Schamanen zusammen und erwählen einen Neuen.   Die Bewohner dieses Reiches leben vorwiegend in Stammesstädten, die jeweils einem der Stämme angehören. Vereinzelt gibt es noch abseits der Städte Siedlungen, diese sind jedoch meist sehr klein und weniger bedeutsam. Unter dem Schamanenkönig gibt es im Königreich 7 Stämme, sowie die Vergessenen, welche von den anderen Stämmen ausgeschlossen und verstoßen wurden. Die 7 Stämme sind die Bronzehauer, die Blindsee Krieger, die Knochenhufe, der Schwarzfell Klan, die Ohmatakhan, der Windklippen Stamm und die Frühsonnen Krieger.   Jenseits der Stammesstädten leben in den Ebenen auch die Zentauren, ein barbarisches Volk von nomadischen Plünderern, die zur Hälfte Pferd und zur anderen Hälfte Mensch sind. Keiner weiß genau wo sie herkommen, jedoch sind sie auf irgendeine Weise mit den Riesen verwandt. Diese Barbaren überfallen regelmäßig die Jøtauren Siedlungen und Reisende mittels Überraschungsangriffen und ihrer angeborenen Reiterei. Ein versteckten Dörfern und geheimen Zirkeln gibt es in Minoan auch noch Furbolge, die jedoch recht zurückgezogen leben um sich vor den Zentauren zu schützen.   Durch ihre Abstammung von den Riesen glauben die Jøtauren an das Jøtunn-Götter-Pantheon. Die Geschichten und Bräuche werden in Minoan von den Schamanen dargeboten, welche auch gleichzeitig die Verehrung der Ahnen praktizieren und mit diesen kommunizieren. Abseits der Jøtauren-Stämme werden die Jøtunn-Götter auch von den Zentauren und anderen kleinen Gruppierungen im Königreich verehrt.

Blight Lands

Südlich des Minoan Königreichs liegt ein großes braches Land, voller trockener Steppen, morastiger Sümpfe, dichter dunkler Wälder und alter Ruinen. Dieses Land kennt man als die Blight Lands, wo einst Ghor Torras, das Reich der Verräter-Götter, lag. Das einstige Reich liegt seit dem Ende der Verheerung in Trümmern und nur wenige haben sich dieses feindlich gesinnte Land zur Heimat gemacht. Zu diesen wenigen zählen vorwiegend goblinoide Stämme und Kriegsverbände, sowie einige ausgestoßene Jøtauren und Zentauren. In manchen der Sümpfe findet man auch Grung oder Kuo-Toa, während hier und da auch so einige wilde Wodkir oder Furbolge leben. Unter der Oberfläche der Blight Lands kann man im Underdark auch noch immer Städte der Drukir finden.   An der westlichen Küste, in einer großen Bucht liegt die verbotene Stadt Immora, oder was davon übrig ist. An der felsigen Küste liegen die Ruinen einer Festung aus rotem Stein umgeben von unzähligen zerstörten Häusern und Tempelanlagen. Unter den Fundamenten existiert noch immer ein ruiniertes Tunnelsystem, das den Skaven und Dunkelhelfen als Heimat diente. Im Meer vor der Stadt befinden sich die Ruinen der Unterstadt, wo immer noch Merrow zu den Verräter-Göttern beten.   In den zerstörten Landen der Blight Lands kann man auch noch weitere Ruinen finden, die von der Zivilisation der Verräter-Götter zurückgelassen wurden. So soll beispielsweise eine der fliegenden arkanen Städte dort begraben liegen. Andere Ruinen wie das Göttergrab oder der Turm von Konflux sollen auch noch irgendwo hier verborgen liegen, ebenso wie die Gräber unzähliger okkulter Champions aus der Zeit der Verheerung. Viele der hier lebenden Stämme, aber auch Entdecker aus fernen Landen suchen hier nach Relikten aus alter Zeit.   Am südwestlichen Ende der Blight Lands befindet sich ein Gebiet, das selbst die Goblins und Anbeter der Verräter meiden, die Dämonensümpfe. Der vor Fäulnis nur so triefende Sumpf ist durchdrungen von abgründiger Energie und den Mächten von Abyssus, wodurch auch allerlei Dämonen und dämonenartige Kreaturen hier hausen. Gerüchten nach zu Folge soll es hier auch ein ruhendes Portal nach Abyssus hier geben.

Königreich der Britannen

Auf einer großen Insel und den umliegenden kleineren Inseln im Süden von Iodrora befindet sich das Britann Königreich, das Reich eines menschlichen Volkes, dass als die Britannen bekannt ist. Diese kamen ursprünglich aus West-Vaeslor und waren nur eine kleine Minderheit von Menschen, die dem elfischen Pantheon folgten. Einer ihrer Priester erhielt eine Vision wie er mit anderen Britannen aus Boten steigt, an einer Küste aus weißem Sand gefolgt von Wäldern und grünen Auen. Außerdem sah er eine Richtung, Südosten. Dieser Priester scharte dann die Britannen unter sich und führte sie gen Südosten übers Meer. Unter ihnen waren auch einige Zwerge und Halblinge, die ebenfalls nach neuen Landen suchten. Sie machten in Leywelen Halt, fanden jedoch nicht das verheißene Land. Nach Monaten auf hoher See fanden sie dann eine große Insel, mit einer weißen Sandküste, Klippen aus weißem Stein, dichten Wäldern und weiten grünen Auen und Hochlanden. Dort landeten sie an und der Priester war der erste der seinen Fuß in das neue Land setzte. Die Britannen siedelten in diesem neuen Land, während die Zwerge und Halblinge auch ihren platz suchten. Die Zwerge siedelten in den Hochlanden im Süden der Inseln, während die Halblinge auf einer kleineren Insel neben der Hauptinsel ihre neue Heimat fanden.   Während der Geschichte des Reiches der Britannen waren die unterschiedlichsten Herrscher an der Macht. So begab es sich zu alter Zeit, dass die Menschen von Britann sich entzweiten und zwei unterschiedlichen Herrschern folgten. Eine jede der Fraktionen von Britann rief daraufhin einen König aus, da sie einander das Recht absprachen rechtmäßig zu regieren. Zwischen den vier Seiten kam es zum Krieg, mehrere der Könige starben in folge dessen und die 4 Reiche schworen dann dem einen überlebenden König die Treue. Die 4 Königslande von Britann waren geboren. Jener König war brutal und ruchlos und die Bevölkerung stand nicht hinter ihm. Unter ihnen verbreitete sich der Glaube an einen verheißenen Herrscher, der kommen würde um sie zu erlösen. Der Verheißene sollte der Az'horei sein, aus dem elfischen, der Erlöser. Ein Priester des Freyr machte sich dann auf die Suche nach ihm und wurde von seinem Gott zu einem See geleitet, in dessen tiefen ein Schwert verborgen lag. Der Priester holte dieses Schwert aus dem See und brachte es zu einem nahen Dorf, wo er es in einen Fels rammte, ganz auf Geheiß seines Gottes. Wer das Schwert aus dem Stein ziehen könnte sollte der Herr von Britann werden, der Az'horei. Ein Junge mit dem Namen Arthus aus dem Dorf vollbrachte die Tat und ging eine Bindung mit dem Schwert ein, das den Namen Excaliber trug. Gemeinsam suchten sie nach Verbündeten, die den Jungen trainieren zu können, bis sie dann gegen den König vorgehen konnten. Schlussendlich gelangte der Junge auf den Thron, mit dem Priester an seiner Seite und aus seinen Verbündeten machte er die Ritter der Tafel.   Seitdem der Az'horei Arthus der Erste wenige Jahre vor dem Beginn der Verheerung zum König der Britannen wurde regiert seine Blutlinie ununterbrochen das Königreich. An der Seite des Königs stehen auch treue Ritter und Berater, sowie die Nachfahren der Ritter der Tafel und des Priesters des ersten Königs. Dem König sind die vier Königslande unterstellt und jedes von ihnen wird von einem Lord regiert. Die vier Lande sind Skotia im Süden, das Land der Zwerge, Akelpa, das nordwestlich Reich der Menschen, Merkia, das nordöstliche Reich der Menschen, und Iriadan, das Inselreich der Halblinge.   Besonders am Reich der Britannen ist die ritterliche Kultur um Ehre und Tapferkeit. Ein jedes Kind strebt danach eines Tages zum Ritter geschlagen zu werden und für ritterliche Werte einzustehen. Daher gibt es in Britann auch unheimlich viele Ritter, sowohl unter den Menschen als auch unter den Halblingen und Zwergen.   Eine weitere Besonderheit ist, dass das Reich fast gänzlich von der Außenwelt abgeschottet ist, da die gesamte Inselgruppe in einen dichten Nebel gehüllt ist, der jeden unwissenden Reisenden an dem Reich vorbei lotst. Es ist nicht bekannt warum es den Nebel gibt, jedoch scheint er erst nach der Verheerung aufgetreten zu sein. Einzig Die Ordnung der Grünen See kennt geheime Wege durch den Nebel hindurch, bewahren diese Geheimnisse jedoch sehr gut. Aufgrund dieser Abgeschiedenheit findet man nahezu ausschließlich Halblinge, Menschen und Zwerge hier, sowie hin und wieder einen vereinzelten Elf, Goblin oder Ork. Einflüsse von außen verändern jedoch hin und wieder die Bewohner, wodurch Tieflinge, Aasimar und Wildlinge auch manchmal geboren werden.   Mit dem Glauben der ursprünglichen Britannen kam auch der Glaube an das elfische Pantheon mit sich. An dieses wurde bis zur Verheerung geglaubt, denn durch diese verbannten sie Lolth und Idunn aus ihrem Pantheon. Unter den Zwergen aus den Hochlanden besteht weiterhin der Glaube an Dvergar, die Halblinge glaubten jedoch ebenfalls an das Elfische Pantheon, für sie ist aber Ægeon die Hauptgottheit.

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