Gesichtshäutung Tradition / Ritual in Sombria | World Anvil
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Gesichtshäutung

Die Gesichtshäutung ist eine brutale Bestrafung, bei welchem dem Opfer bei lebendigem Leibe die Haut aus dem Gesicht geschnitten wird.  

Durchführung

Das Opfer wird mit Armen und Beinen auf einen Tisch gefesselt und dessen Kopf fixiert. Zunächst wird mit einem Skalpell die Haut an der Stirn abgelöst. Dann wird die Haut an den Schläfen entlang bis zum Kinn am Rand freigeschnitten. Vom Kinn wird nun weiter nach oben gearbeitet, wobei oft die Lippen teilweise abgetrennt werden. Unter den Augen und der Nase wird gestoppt. Zuletzt wird die Haut um die Augen eingeschnitten, sodass das Gesicht wie eine Maske abgenommen werden kann.  

Überlebenschance

Obwohl die Prozedur extrem schmerzhaft ist und massive bleibende Schäden verursacht, ist die Überlebensrate bei sorgfältiger Durchführung sehr hoch. Nur etwa 40% der Bestraften sterben, meist an Entzündungen und Blutverlust. Überlebende bleiben für ihr restliches Leben entstellt.  

Geschichte

Seinen Ursprung hat die Gesichthäutung in der Bestrafung von Schmugglern. Der frühere König des Königreich Rakia entschied, dass Schmuggler ihr Gesicht nirgendwo mehr zeigen sollten, um mit einem gerissenen Lächeln das Königreich seines Zolles zu berauben. Daher kommt auch die umgangssprachliche Bezeichnung "Jemandem das Grinsen aus dem Gesicht ziehen" für diese Strafe.   Die Methode verbreitete sich schnell auch in andere Königreiche, sodass sie heute in ganz Sombria praktiziert wird. Mittlerweile werden damit auch verschiedene andere Vergehen, wie beispielsweise Diebstahl oder Betrug, geahndet.  

Variationen

Während die oben Beschriebene Prozedur im Königreich Nimbora verboten ist, wird dort eine abgewandelte Version praktiziert. Hierbei wird die betroffene Person entweder zunächst betäubt, oder die Prozedur wird von einem Magier durchgeführt. Bei richtiger Durchführung verursacht diese Methode keine bis wenige Schmerzen und die Überlebenschancen steigen auf etwa 80%. Grund dafür ist vor allem das geringere Risiko für Entzündungen.

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