Die Verwüstung von Mondria
Im ersten Jahr nach der Magischen Konvergenz ereignete sich auf dem dicht bevölkerten Kontinent Mondria ein gewaltiges magisches Ereignis von ungeklärtem Ursprung. Was genau geschah und woher dieses Ereignis kam, bleibt bis heute ein Rätsel. Es führte jedoch zur vollständigen Auslöschung allen Lebens auf dem Kontinent.
Die Auswirkungen waren verheerend. Die einst blühenden Städte, Dörfer und Landschaften wurden in einem Augenblick zerstört. Ganze Zivilisationen und Kulturen, die über Jahrhunderte hinweg existiert hatten, wurden ausgelöscht. Die einst dicht bevölkerten Gebiete wurden zu einem öden und trostlosen Land.
Heute ist der Kontinent Mondria in zwei Bereiche aufgeteilt, die einen starken Kontrast zueinander bilden. Der erste Teil ist ein dichter magischer Wald, in dem die Natur ihre Kräfte wiedererlangt hat. Hier haben sich über die Zeit magische Kreaturen angesiedelt, die die Überbleibsel der einstigen Zivilisationen überwuchert haben. Der Wald ist durchzogen von einer starken magischen Präsenz, die es Reisenden schwer macht, ihn zu durchqueren.
Der andere Teil des Kontinents ist ein zerstörtes und blutrotes Ödland, gezeichnet von unzähligen Kratern. Die Anhäufung von Magie in diesem Gebiet ist so stark, dass sie vielen Menschen den Verstand raubt. Nur wenige wagen sich in dieses gefährliche Territorium vor, da es als ein Ort des Wahnsinns und der unkontrollierten magischen Energie gilt.
Die Ursache dieses magischen Ereignisses, das die Verwüstung von Mondria auslöste, bleibt bis heute ein Mysterium. Gelehrte und Forscher haben unermüdlich versucht, den Ursprung zu ergründen, doch ihre Bemühungen waren bislang vergeblich. Die Bewohner anderer Kontinente betrachten Mondria mit Ehrfurcht und Vorsicht, und diejenigen, die sich dorthin wagen, tun es mit äußerster Vorsicht und Respekt vor der unvorstellbaren Kraft, die den einst blühenden Kontinent in ein Land des Chaos verwandelt hat.
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