Teardown

Klein (für einen Troll) und Stämmig

Eines seiner Hörner ist abgebrochen

düstere und grimmige Gesichtszüge

Wie viele Straßentrolle kommt Teardown aus sehr einfachen Verhältnissen. Er wuchs in den Slums von Detroit auf, wo er schnell lernte, wie es denen ergeht, für die sich die Obrigkeit nicht interessiert. Früh schon musste er Verantwortung übernehmen, da er einzig und allein mit seiner überforderten, alkoholkranken Mutter zusammenlebte. Als Teardown 16 war fiel diese betrunken aus dem 18. Stock eines Hochhauses und starb, was Teardowns ohnehin schon miserables Leben schlimmer machte. Perspektivlos und auf sich allein gestellt musste Teardown schnell an Geld kommen, um zu überleben, weshalb er einer kleinen Drogengang beitrat. Dort freundete er sich bald schon mit einem anderen Ganger namens Matt an, der aus einer abgestürtzten Konzernfamilie kam und versuchte, diese mithilfe der Drogengeschäfte über Wasser zu halten. Vier Jahre lang ging die Arbeit in der Gang gut, doch dann kam die Polizei irgendwie an den Standort ihres Verstecks. Und bevor Teardown sich es versah, wurden er und Matt vom Rest der Gang verraten; die anderen Ganger ließen die beiden als Ablenkung für die Polizei zurück um selber sicher fliehen zu können. Teardown und Matt wurden in Haft genommen und vor die folgende Wahl gestellt: entweder eine lange Zeit in einem Hochsicherheitsgefängnis verbringen oder für fünf Jahre in einem Ares Geheimlabor in Seattle arbeiten. Sie entschieden sich für das Labor. Einmal in Seattle angekommen, wurden sie zusammen mit anderen Jugendlichen in beklemmende Testkammern gepfercht und von nun an als Testsubjekte für experimentelle Cyberware benutzt. Viel von der implantierten Cyberware war Fehlerhaft, weshalb ein Großteil der Proband*innen innerhalb des ersten Jahres starb. Teardown und Matt überlebten dieses Jahr zwar, allerdings wussten sie, dass keiner von ihnen ein weiteres jahr, geschweige denn vier weitere Jahre überstehen würde. Was sie jedoch nicht ahnen konnten,war, dass einige Runner einen Überfall auf ihr Labor geplant hatten. Das zweite Jahr hatte kaum begonnen, als die Runner eintrafen und im Labor das Chaos losbrach. Innerhalb kürzester Zeit war aus der Testeinrichtung ein Schlachtfeld geworden. Teardown und Matt sahen ihre Chance und entschieden sich für einen Fluchtversuch. Auch wenn die beiden ihre Flucht gut getimed hatten, stellte sie sich als überaus schwierig heraus. Wärend Teardown noch mit Müh und Not entkommen konnte, fiel Matt dem Kugelhagel im Labor zum Opfer. Schwer mitgenommen musste Teardown nun in Seattle untertauchen, um zu verhindern, dass Ares ihn wieder einfing. Und so schrecklich seine Situation auch war, hatte sie für Teadown doch einen ganz entscheidenden Vorteil: in seinem Körper war nun viel mächtige Cyberware implantiert. Diese qualifizierte ihn wiederum für einen job, der Perfekt zu ihm passte: Shadowrunner! Geld verdienen und es gleichzeitig den Unterdrückern dieser Welt heimzahlen. Das war doch mal eine Perspektive!

Männlich

Hetero

Keine Bildung!

Keine Festanstellung, arbeitet als Shadowrunner

Mitgenommen durch erlebte Qualen und Verluste -> starke Aggressionen gegen die Schuldigen, vorallem die Konzerne

Teardown beherrscht einfaches logisches denken sowie die meisten Kampfstrategien, scheitert aber an komplizierteren Aufgaben. Auch anspruchsvolle Sprache überfordert ihn.

Unschuldige dürfen nicht zu schaden kommen, keine Wetwork, keine Folter oder andere Grausamkeiten, wer wehrlos ist oder sich ergibt wird nicht angegriffen

Auf der einen Seite möchte Teardown, wie jeder andere Runner auch, Geld verdienen. Allerdings geht es ihm auf der anderen Seite auch darum den Konzernen und allen anderen, die den einfachen Leuten Schaden, eine auszuwischen. Rache an seinen ehemaligen Gangkollegen ist tatsächlich nicht seine Hauptmotivation, da deren Verrat von der Grausamkeit der Konzerne in den Schatten gestellt wird. Das heißt jedoch nicht, dass er ihnen keine Abreibung verpassen wird, wenn er ihnen begegnet.

Mag: BTLs, Videospiele, Sex, Waffen   Mag nicht: komplizierte Wörter, Witze über seine Größe

Teardown ist, was seine moralischen Werte angeht, sehr konsequent und nimmt keine Aufträge an, bei denen er von seinen Überzeugungen abweichen müsste. Außerdem versteht er das Prinzip von Runs sehr gut und beherrscht einen angemessenen Umgang mit Johnsons. Teardown ist eigentlich immer sehr enthusiastisch dabei, kann im Team arbeiten und macht keine halben Sachen. Er ist obendrein empathischer und reflektierter als es den Anschein haben mag und wird immer versuchen, andere daran zu hindern die gleichen Fehler zu machen, die er in seinem Leben gemacht hat.

Teardown sagt was er denkt und das nicht im guten Sinne: er hat kein Problem damit, sich über die Fehler, Schwächen, Macken und Besonderheiten anderer lustig zu machen; seine Scherze reichen dabei von grobem Klamauck bis hin zu wirklich verletzenden und/oder beleidigenden Bemerkungen. Zusätzlich mangelt es ihm an Selbstkontrolle, er neigt zu Wutausbrüchen und übereiltem Handeln. Seine BTL Sucht ist auch eine seiner weniger schönen Eigenschaften, sie hat aber einen guten Grund, da in dem Labor, in dem Teardown gefangen war, BTLs zur Beruhigung benutzt wurden.

Teardown flucht ständig und benutzt dabei Ausdrücke, die aus gutem Grund in keinem Wörterbuch stehen.

Kontakte:   -Baba Jaga   -Babushka   -Schwaller der Lubicz     Teardown hatte noch keine Beziehungen die über one night stands hinausgingen

Keine Familie

Teardown ist überzeugter Atheist.

Teardown ist sozial unfähig und wird eher alle beleidigen als gute Kontakte zu knüpfen.

Keine Haustiere   Hobbies: Gaming, schießen, BTLs suchten

Mittelschicht