Schneechaos an Weihnachten! (23.12.2077)
Pünktlich zu Weihnachten bricht auch dieses Jahr das Chaos aus.
Während im letzten Jahr um diese Zeit die Kälte das Problem war, sind es in diesem Jahr Schnee und Wind. Die Temperatur fällt noch einmal und zum Wochenende ist mit Schneestürmen zu rechnen. Im Umland tobt der Blizzard bereits jetzt- die Behörden warnen daher davor, die Stadt zu verlassen. Viele Berufsfahrer hatten die Wahl nicht und wurden zudem vom Unwetter überrascht. Zahlreiche Transporter, die über den Landweg fahren sitzen fest und werden soweit wie möglich aus ihren Fahrzeugen befreit. Für 2 von ihnen kam die Hilfe zu spät, sie sind in ihren Fahrzeugen erfroren. 3 konnten bisher mit starken Unterkühlungen geborgen werden.
Der Flugverkehr wurde vorsorglich eingestellt, am Flughafen sitzen die Passagiere fest. Viele von ihnen werden statt besinnlidher Weihnachten zuhause einen längeren Aufenthalt auf dem Terminal haben.
Auch die Fahrrinnen für den Schiffsverkehr sind momentan nur schwer passierbar. Ein Containerschiff sitzt bereits fest und blockiert so den restlichen Verkehr. Es wird daran gearbeitet, dieses frei zu bekommen.
Die massive Einschränkung des Verkehrs hat weitreichende Folgen. Viele Weihnachtsgeschenke werden nicht rechtzeitig unter dem Baum liegen und auch Lebensmittel werden grade jetzt vor Weihnachten knapp. Es gab bereits jetzt massive spontane Verteuerungen von bis zu 30%. Viele Eltern schicken ihre Kinder bereits nach der Schule in die Suppenküchen, die aktuell auch am Rande der Auslastungsgren stehen. Dank einiger größeren Spendenaktionen mussten diese nicht schon vor Weihnachten schließen.
Wer am Wochenende nicht unbedingt raus muss sollte im Haus bleiben- oder Gesicht und Hände zusätzlich vor der Kälte schützen.
Einmal mehr raten wir Kinder und Tiere nicht allein hinaus zu lassen. Im letzten Winter wurden nach den massiven Schneefällen mehrere Kinder und Tiere vermisst. Erst im Frühjahr wurden die Leichen geborgen, da viele Kinder gern auf die Schneehügel klettern, die vielerorts beim Räumen der Straßen aufgetürmt werden. Wenn sie einsinken können sie sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien- meist geschieht dies auf völlig unbemerkt.
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