Nacht der Explosionen! (22.12.2077)

Am Abend des 22.12. ist im Seattle Aqua Gardens in Downtown ein Becken geplatzt. Das große Haibecken hat mit seinen Wassermassen und den großen Glassplittern drei weitere Becken zum Platzen gebracht. Drei Besucher sind bei dem Vorfall ertrunken, fünf wurden verletzt. Die Wassermassen haben sich auf die Strasse ergossen und den Verkehr endgültig lahm gelegt. Der Bereich um das Museum herum ist komplett gefroren. Einige Geschäfte bekommen ihre Türen nciht mehr auf, mehrere Fahrzeuge sind an der Strasse fest gefroren. 34 Passanten wurden durchnässt und mussten im Nahegelegenen Kaufhaus Schutz vor der Kälte suchen. Leider sind die Fische sofort aufgrund der Kälte verendet. Der Schaden wird auf mehrere hundert Tausend Nuyen geschätzt. Es wird vermutet, dass es sich um einen Anschlag handelt. Mehrere Zeugen geben an, dass eine seltsame maskierte Gruppe sich vorher im Aquarium herumgetrieben hat. Ein Angestellter gibt an, eine unheimliche Frau wäre dort herumgeschlichen, ein Besucher war sicher, dass einer der Maskierten die Besucher kurz vor der Explosion gewarnt hat, wodurch schlimmeres verhindert wurde. Nur eine Stunde vorher kam es bereits zu einer Explosion auf Bainbridge Island, wo ein Bereich der "Love Swan"-Tour in die Luft ging. Es gab mehrere Verletzte. Auch hier wird ermittelt, scheinbar wurden auch hier seltsam maskierte Leute gesehen. Das Aquarium bleibt bis auf weiteres geschlossen, das Gebiet wird weiträumig umgeleitet. Auch die "Love Swan"-Tour bleibt bis zum nächsten Jahr außer Betrieb. Es wird nun nach Augenzeugen gesucht, die näheres zu den vier Personen sagen können. Es handelt sich hier um zwei Männer und zwei Frauen, eine der Frauen mit Akzent, einer der Männer mit einem Sprachfehler. Für Hinweise ist eine Belohnung von bis zu 5000 Nuyen ausgesetzt.

Die Tage werden wieder länger- die Nächte kälter. Die Temperaturen fallen und für das Wochenende hat sich ein Blizzard angekündigt. Die Temperaturen liegen fallen zu Weihnachten auf bis zu -9° am Tag. Nachts kann es bis zu -22° werden Gefühlt ist es durch den eiskalten Wind noch kälter. Die Außenstände des Weihnachtsmarktes mußten bereits schließen, da selbst der Glühwein in den Tassen gefriert. Seien sie dennoch vorsichtig beim Heizen, da vielerorts die Heizsysteme überlasten und es zu größeren Ausfällen kommt.