Ronin in Riben | World Anvil
Ronin sind Männer und Frauen, welche Waffen tragen, aber keine Samurai sind. Viele von ihnen sind als Samurai geboren und wurden zu Ronin, einige sind aber auch Heimin oder Fujun , welche auf irgendeine Art zu Waffen gekommen sind und andere sind als Ronin geboren worden.
Der Weg des Ronin ist für einige Samurai die Flucht vor der Verantwortung für ihre Taten, für manche ist es eine Bestrafung und für einige wenige ist es die Hoffnung auf die Wiederherstellung der Ehre. Doch letztere sind selten.   Der Weg der Samurai ist streng geregelt und erwartet auch die Bereitschaft das Leben für den Lord oder die Lady der Familie zu geben. Nicht jeder ist jedoch bereit auch Seppuku zu begehen, nur weil es befohlen wird. Diese Samurai flüchten dann in das Leben der Ronin und legen Namen und Rang ab. Einige fallen falschen Anschuldigungen zum Opfer und hoffen darauf als Ronin den wahren Schuldigen zu finden und zur Rechenschaft ziehen zu können. In einigen Fällen kommt es auch vor das ein Samurai etwas getan hat, das eine Bestrafung erfordert und dessen Ehre nicht wiederherstellbar ist - in solchen Fällen wird gelegentlich Seppuku verweigert und stattdessen der Samurai aus der Familie verbannt und seines Rangs beraubt.   Ronin haben keine Rechte und theoretisch könnte ein Samurai einen Ronin jederzeit töten, doch dies kommt selten vor. Einige Ronin werden von Heimin -Händlern oder als Yojimbo angestellt. Einige nutzen ihre "Freiheit" um durch das Land zu reisen oder gar Riben den Rücken zu kehren.   In Rimachi hat sich eine Gruppe gebildet, sie nennen sich Arasengumi. Sie kümmern sich um die kleinen Verbrechen in Rimachi. Niemand hat sie beauftragt dies zu tun und doch gehen sie kleineren Verbrechen wie Diebstahl und Einbruch in den Geschäften und Werkstätten der Heimin nach.   Die Seigikiku belächeln diese kleine Gruppe noch, doch beobachten sie sie auch. Solang die Arasengumi die Yoriki, Bugyo und Saibankan nicht behindern, werden sie wohl gedultet. Doch sollten sie sich davor in Acht nehmen den Gesetzeshütern zur Last zu fallen.

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