Leinedan

Die Leinedan sind eine Volksgruppe, die seit langem im Raum des heutigen Totenholzes siedelten. Wahrscheinlich sind sie zur albnischen „Urbevölkerung“ aus der Zeit vor dem Eintreffen des Sonnengottglaubens zu zählen. Aufgrund ihrer unzugänglichen Heimat erhielten die Leinedan sich lange eine weitgehende Unabhängigkeit von der albnischen Kultur und dem Königreich. Heute leben die Leinedan hauptsächlich im Osten der Freien Herrschaft Weihburg

Geschichte

Im Jahr 1 vor der Goldenen Ära wurden die Leinedan von Untoten nach harten Kämpfen aus ihren angestammten Siedlungen vertrieben, wobei die Spähereinheit „Wölfe vom Totenholz“ des Liebigstuner Heeres einen wichtigen Beitrag zu ihrer Rettung leistete. Nach zähen Verhandlungen wurden die Leinedan, die nun einen neuen Ort zum Leben brauchten, Untertanen des Freiherrn von Weihburg. Jedoch haben sie ein besonderes Privileg: Sie sind nicht verpflichtet, jemals außerhalb der Lande des Freiherrn Kriegsdienst zu leisten.

Besonderheit

Die Leinedan sind äußerst geschickte Waldläufer und Bogenschützen, die vorzugsweise in abgelegenen Waldsiedlungen leben. Sie sind für ihre stolze und abweisende Art bekannt und halten sich im Wesentlichen für sich. Durch ihre Dienste für Weihburg sind sie jedoch zunehmend mit albnischen und sogar fremden Kulturen konfrontiert.