Süd-Karuska Organization in Panagonia | World Anvil
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Süd-Karuska

Herrschaftsform

Monarchie & Feudalgesellschaft nach Klans die sich über Jahrhunderten herausgebildet haben. Sie alle unterstehen einem König, mit schwankender Loyalität.    

Wappen

Fünf Sterne auf blauem Grund.  

Wichtige Städte

[...]  

Gesellschaft

Es gibt den König, Klanfürsten und (Groß)familienoberhäupter, also weitaus weniger Titel als in anderen karuskanischen Reichen. Grundbesitz geht an die Klanfürsten zurück und wird von ihnen neu vergeben. Die Familienoberhäupter haben teilweise hundert und mehr Menschen unter sich, es sind keine modernen Familien sondern erweiterte Familienverhältnisse. Vererbt wird in aller Regel an die Männer.  

Lebensweisen

Es gibt viele kleine, ummauerte Städte, weniger Dörfer, aber viele Gehöfte zur Ernährung rundherum. Das Land ist hart und so bewohnt wohnt man, nur die guten Gegenden umso dichter: Entlang der Flüsse, an Oasen, wo es fruchtbares Weideland oder natürliche Ressourcen gibt.   Dies ermöglicht den Klanherren auch eine bessere Überwachung ihrer Bevölkerung. Sie haben alle Paläste, ziehen aber umher, um immer zu kontrollieren.

Wirtschaft

Alle Minen für Edelmetalle und Juwelen obliegen dem König. Dieser hat wenig Grundbesitz aber viel finanzielle Macht (und nutzt das Geld um seinen Einfluss auszuspielen). Man exportiert exotische Früchte, Perlen, Räucherwerk und Elfenbein. Das Land ist arm an Eisen und Kupfer, was importiert werden muss. Viel Kunsthandwerk.   Das Land ist zumeist heiß und trocken und nur an den Flüssen bewirtschaftbar. So gibt es mehr Hirten als Bauern. Entlang der besiedelten Küste wird viel Fischfang betrieben.   Man handelt zumeist mit Savurien, seltener mit Alguwarien und Shelotien.  

Rechtssystem

Alltägliche Kleinigkeit werden von den Familienherren entschieden. Hohes Recht wird von den Klanherren gesprochen. Der König urteilt wiederum über die Machthabenden. Meist sind es Ehren- und Geldstrafen, oft auch Knechtschaft, bei schwereren Vergehen Körper- und Todesstrafen.   Bei Streit zwischen Klans spricht der König Recht. Hier kommt es oft zu rituellen Zweikämpfen und Gottesurteilen, um ein großes Blutvergießen zu vehrindern.   Strafen müssen immer doppelt so schwer wiegen wie die Tat.    

Bevölkerung

In erster Linie Karuskaner. Die Karuskaner sind weltoffen, aber es gab nie eine große Migration. Südkaruskaner haben einen relativ dunklen Teint, meist braune oder schwarze Haare und blaue Augen. Rote Haare sind selten aber gelten als besonders schön. Sie sind zumeist etwas kleiner als ihre nördlichen Vettern. In Großstädten gibt es auch Viertel aus Zekurien, Savurien und Alugwarien. An der Küste gibt es, selbst in kleineren Städten, viel shelotischen Einfluss, durch Handel, aber durch aus Savurien Geflohene.  

Militär

Die Armeen bestehen aus drei Teilen: Klantruppen, Stadtmilizen und königlichen Söldnern Die Klans stellen Aufgebote. Reiche agieren als leichte, schnelle Reiterei für den Kleinkrieg. Jünglinge gehen als Schleuderer in den Krieg, das gewöhnliche Aufgebot kämpft als wilde Krieger, die auf den Ansturm setzen. Sie werfen Speere, tragen leichte Rüstungen und halbmondschilde und Kämpfen zumeist mit ellenlangen Haumessern und Kriegsbeilen. Die Garden der Klanherren tragen schwere Rüstungen und lange Streitäxte. Städtische Aufgebote kommen als gemischte Formationen aus Speerträgern und Bogenschützen. Der König hat, neben seiner Leibgarde aus schweren Kataphrakten, keine eigene Armee, aber genug Geld um Söldner zu leisten. So kann Südkaruska auf ein kleines, stabiles Rückgrat aus formierten Fußtruppen und schwerer Reiterei zurückgreifen.   In Karuska wollen Adlige die Köpfe anderer Adliger nehmen, um damit prahlen zu können und von ihren Feudalherren belohnt zu werden.   Südkaruskaner schmücken sich gerne mit Tierpelzen, Klauen, Hörnern, Federn und Schuppen.   Beliebte Waffen: Schleudern, Wurfspeere, Bögen, Stoßspeere, Haumesser, Kriegsbeile, Krummschwerter, lange Streitäxte   Beliebte Rüstungen: offene Halbhelme, Brillenhelme, Helme aus gehärtetem Leder, Steppwämse, Linothorax, gehärtete Lederrüstungen, Schuppenhemden (Eisen oder Bronze), Lamellare, Hauberks   Beliebte Schilde: Halbmondschilde, Setzschilde

Technologie

Die Großstädte haben prachtvolle Bauten mithilfe shelotischer Baumeister. Ansonsten baut man nicht prachtvoll, aber hat Windkühlung gemeistert. Man ist erfahren im Bergbau, Schiffsbau und Alchemie. In der Eisenverarbeitung rückständig.  

Tracht

Weit und wallend: Mann wie Frau tragen grundsätzlich Pluderhosen und Kaftane. Niedere Schichten tragen gerne keine Hosen. Frauen tragen lange Locken. Mann trägt kurze Locken und Schnurrbärte. Knechte tragen Glatzen und keine Bärte. Man mag Turbane und Schleier, geschlechtsunabhhängig. Man liebt bunte, kräftige Farben, wenn man es sich leisten kann und trägt liebend gerne Seide, die man importiert.    

Bräuche

Übergewicht ist bei Klanfürsten und Familienvorständen beliebt, als Zeichen des Wohlstandes und dass man nichts mehr körperlich tun muss. Auch in Handelsstädten setzt sich dies durch. Wer viel arbeitet ist nicht reich genug! Knechtschaft ist verbreitet. Magier sind wie Priester Berater der Klanfürsten. Man trägt Schnörres und Locken! Ehen sind vorbestimmt. Menschen sind gesprächig und handeln gerne.   Namen setzen sich zusammen aus: "Vorname + Klan + vom Zweig" Beispiel: Salmara vom Rotsand-Klan, aus dem Zweig der Shibut.   Das Salz(gefäß) eines Gastgebers ungefragt anzufassen ist eine gewaltige Beleidigung.   Zur Begrüßung umarmt man Freunde, andere denen man wohlgesonnen ist, drückt man den Unterarm. Leuten des eigenen Klans klopft man dabei auf die Schulter.   Stirbt ein geliebter Mensch, schneidet man sich ein Fingerglied ab (man beginnt am Ringfinger) und trägt absofort den beschnitzten Fingerknochen als Andenken oder Schmuck. Es entstand ein eigenes hohes Handwerk aus dieser Sitte: Knochenschnitzer.   Ein besonderer Brauch ist die Bräutigamsjagd. Sucht eine Frau einen Mann bittet sie ihren Vater einen geeigneten zu finden - natürlich von außerhalb der Familie und des Dorfes. Der Vater wird seine weiblichen Familienmitglieder beauftragen einen geeigneten auszumachen: Er muss vom richtigen Stand und Alter und Aussehen sein. Ist der Richtige gefunden, macht er sich mit seinen Kumpanen auf, um den Bräutigam zu entführen. Dabei trägt man Blumenschmuck, um den guten Willen zu zeigen, dennoch ist es eine grobe Angelegenheit: Es wird erwartet, dass der Bräutigam sich wehrt! Nur ein wehrhafter wird vom Vater akzeptiert. So kann es zu allerlei Schlägereien kommen. Und mitunter wurde diese Verkleidung auch schon als Täuschung für einen politischen Mord genutzt.  

Ernährung

Die Südkaruskaner nennt man auch "Fladenesser". Sie essen zu jeder Tageszeit Fladenbrot. Ansonsten ernährt man sich viel von Ziegenfleisch, -milch und -käse. Für ärmere Bevölkerungsschichten sind Linsen von großer Bedeutung. Das alles ergänzt man durch Gemüse. Man trinkt gerne süßen Wein, aber wenn dann nur abends.

Feiertage

Königstag: Der König wird gefeiert, Schwüre erneuert, die Klanherren ziehen alle zu seinem Sitz für dieses Ereignis. Tag der Familie: Man beschenkt sich gegenseitig, jede Generation eins nach oben, während die Ältesten die Kinder beschenken. Karuskanertag: Man feiert den Sieg über die Bakal mit ausgelassenen Festen. Puppen werden verbrannt und Bakal-Pinatas von Kindern mit Stöcken zerschlagen.    

Religion

Jeder Klan hat eigene Priester und Heiligtümer. In kleinen Städten gibt es auch Vielgöttertempel, in denen jeder angepriesene Gott eine Statue hat. Restlos alle Götter, bis auf Uzatoth, werden verehrt, doch nie alle vom selben Klan. Meist beschränken sie sich auf etwa fünf oder sechs, um alle Lebensgebiete abzudecken.  

Kunst & Kultur

GeschichtenerzählerInnen ziehen umher und tragen in einem Sprechgesang zu kleinen Trommeln oder Flötenspiel ihrer Gehilfen lange Geschichten vor. Musik und Tanz ist eine gern gesehene Abwechslung. Man liebt Tee und Brettspiele. Wie in den anderen Karuskanischen Reichen gibt es auch eine Art Ballspiel für die Gemeinen, dort heißt es Sauspurt. In Südkaruska wird dieser Sport beritten, mit einem toten Lamm statt einer gefüllten Schweineblase, ausgetragen.
Type
Geopolitical, Kingdom

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