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Savurische Republik

Herrschaftsform

Eine matriarchischer Senat aus 77 Senatorinnen unter einer Konsulin. Jeder Wahlbereich stellt eine Senatorin. Wie groß ein Wahlbereich ist, hängt mit dem Reichtum zusammen. Umso reicher, desto kleiner. Alle 7 Jahre dürfen Frauen mit genug Land- oder Finanzbesitz wählen, die Zahl der Stimmen unterscheidet sich nach Reichtum. Männer die sich im Militär ausgezeichnet haben, dürfen ebenfalls wählen mit einer Stimme.  

Wappen

Violette Hydra auf gelbem Grund. Die Hydra symbolisiert die Unbesiegbarkeit der Republik (und des Senats) im Zusammenhalt.

Wichtige Städte

[...]

Gesellschaft

Matriarchat. Frauen haben gesellschaftlich mehr zu sagen, wenn sie von selbem Stand sind. Frauen suchen sich ihre Männer aus und es gibt Polygame-Ehen (Polyandrien um genau zu sein). Männer müssen vor Gericht von Ehefrauen oder Müttern vertreten werden.   Es gibt keinen Adel in dem Sinne, aber eine Oligarchie der Reichen. Sie unterhalten auch Universitäten und Akademien, für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Militär.   Magier sind immer männlich, weil es Frauen untersagt ist, alleine solch eine Macht zu besitzen.  

Lebensweise

Es gibt viele Städte, sowohl Metropolen als auch Kleinstädte, wenig dörfisches Leben, aber viele kleine Gehöfte. Der Reichtum ist extrem ungleich verteilt: Großgrundbesitzerinnen und Händlerinnen haben das meiste Geld. Die besitzende Landbevölkerung verarmt immer mehr, da sie jahrelang durch den Kriegsdienst belastet wurden.   In jeder Stadt gibt es zumindest eine Akademie für hohe Künste.   Städte unterstehen Magistratinnen, diese sind manchmal Senatorinnen. In großen Städten gibt es auch zivile Schulen, die Mädchen vorbehalten sind und militärische Schulen, die nach Geschlechtern getrennt, aber für junge Männer zugänglich sind.  

Rechtssystem

Die Republik klagt an und lokale Beamte kümmern sich darum. Männer werden vor Gericht von ihren Frauen oder Müttern verteidigt, außer sie haben Kriegsdienst geleistet.   Häufige Urteile sind Geldzahlungen, Ehrenstrafen und Versklavungen, bei schweren Vergehen auch Kastration und die Todesstrafe. Gerichte finden öffentlich statt.   Männer sind nur mit Zustimmung ihrer Mutter oder ihrer Frau vertragsfähig.   Zekuren haben nur eingeschränkte Rechte und dürfen beispielsweise nicht übermäßig viel Reichtum anhäufen oder viel Land kaufen, da man sich mit ihnen häufig im Konflikt bef   Wer verurteilt wurde, erhält eine gewisse Tätowierung in beide Handflächen, um ihn zu markieren.  

Wirtschaft

Viel Fischfang an den Küsten, Landwirtschaft im fruchtbaren Land, sonst Viehhaltung. Das Land hat kleine Metallvorkommen im Süden, gutes Bauholz in den Dschungeln und baut Zucker und Kakao an. Man produziert savurische Seide.   Savurien hat kaum Edelmetalle, aber man generiert viel Wohlstand durch den Handel. Man schickt gerne Piraten aus, um die Handelsstrecken zwischen Karuska und Alguwarien unsicher zu machen. Im Süden hingegen muss man selbst Schiffe aussenden, um den Handelsverkehr zu ermöglichen: Dort gibt es stets Piraten, von den Inseln.  

Technologie

Savurien ist sehr fortschrittlich, da es früh von Zatoth beeinflusst wurde. Es gibt Wasser- und Windmühlen, einfache Plattnerei in Bronze, Stahl und Eisen. Äquadukte, Tempel, Stadtmauern und Kampfarenen zeugen von hoher Baukunst. Man fördert auch Wissenschaft und Alchemie, beherrscht das magische Sprengpulver und bringt gute Seefahrer hervor.   Savurien ist stolz auf seine Akademien, die sie soweit vorangebracht haben.  

Bevölkerung

Zum Großteil dunkelhäutige Sheloten mit schwarzem Haar und kräftigem Körperbau. Im Süden gab es einst eine Zatothi-Kolonie, so dass es dort auch viele Zatothi im Stammbaum haben. Die Menschen dort sind teilweise hellhäutiger, hin und wieder gibt es Exoten mit blauen Augen. Sie alle sehen sich aber gleichermaßen als Sheloten, denn man ist sehr stolz auf seine Herkunft. Im Grenzgebiet zum zekurisch-dominierten Reich der Sieben Gipfel, gibt es auch zekurisches Blut und wenige Zekurier wohnen in eigenen Vierteln in Städten des savurischen Reiches, wo sie allerdings benachteiligt werden, da man häufig im Konflikt mit den Sieben Gipfeln steht.  

Ernährung

Grundnahrung ist Weizengrieß und Linsen, dazu viel Gemüse und Ziegenfleisch. Man trinkt ganztägig verdünnten Wein, nur Schwangere nicht. Geflügel ist beliebt und man isst auch Hunde. Als besonders delikat gelten trächtige Hündinnen und halbentwickelte Hühnereier. Ab einem gewissen Stand isst man Brot statt Grieß.  

Militär

Das Heer teilt sich in drei Teile: Bürgerheer, Flotte und Senatstruppen.   Wer Grund und Boden besitzt, hat das Privileg ihn verteidigen zu dürfen. Die Bürgerarmee ist nach Alter und Einkommen unterteilt. Die Männer der Familien müssen den Dienst ableisten. Sie können nur niedere Offiziersränge inne haben, alle hohen sind Frauen vorenthalten.   Die Jüngsten und Ärmsten kämpfen als Schleuderer und Speerwerfer. Die Erste Linie bilden Speerträger, die erfahreneren dürfen in die zweite Linie als Legionäre, die Veteranen als gut Gerüstete mit Streithämmern. Je erfahrener, desto schwerer die Rüstung. Sie tragen das Wappen ihrer Region auf den Schilden oder auf der Kleidung.   Die Senatstruppen dienen als Polizeitruppe und Stadtwache. Sie sind beritten, tragen nur eine moderate Rüstung. Ihr Erkennungszeichen ist das violett des Senats. Sie alle tragen Schwerter, Buckler und darüber hinaus entweder einen Spieß, ein Faustrohr oder einen Kompositbogen. Man nennt sie auch die    Die Flotte besteht aus Freiwilligen. Neben den Marinesoldaten, greift man auch gerne auf Korsaren und Piraten zurück.   Beliebte Waffen: Speere, Wurfspeere, Schleudern, Kurzschwerter, Schwerter, Streitäxte, Spieße, Faustrohre, Kompositbogen   Beliebte Rüstungen: Offene Helme, Steppwämse, Hauberks, Schuppenhemden, gehärtete Lederrüstungen, Splintschienen   Beliebte Schilde: Große Ovalschilde, Rundschilde, Buckler  

Tracht

Es ist warm und so tragen Frauen gerne die Stola, je nach Region knapper geschnitten oder mit einem kurzen Kapuzenumhang ergänzt. Man trägt Sandalen und geht auch gerne barfuß. Seide ist den höheren Ständen vorbehalten. Männer tragen meist einfache Tuniken und weite Hosen. Kopfbedeckungen trägt man nur im Winter, in Form von einfachen Filzkappen. Savuren ohne Landbesitz tragen nur ungefärbte Stoffe, Einfachfärbungen sind den unteren Schichten zugeordnet, teure Mehrfachfärbungen den oberen.   Frauen tragen das Haar gerne lang, Männer kurz. Nur Verheiratete tragen Bärte. Wer im Militärdienst war, erhält eine bestimmte Tätowierung in die Handfläche.  

Bräuche

Bei Hochzeiten, wird einem die Handfläche mit einem Zeichen tätowiert.   Zur Begrüßung hebt man beide Hände auf Schulterhöhe. An den Handflächen kann man viel erkennen, denn dort wird man oft tätowiert für Lebensereignisse: War oder ist die Person im Senat? War sie im Kriegsdienst? Hat sie einen Abschluss an einer Akademie? Ist sie verheiratet? Ist sie verurteilt?   Die Menschen sind sehr gesprächig und reden emotional mit viel Gestik.   Namen setzen sich für Frauen zusammen: " Stand + Vorname + Name der Mutter + Ort" Für Männer: " Stand + Vorname + Name der Mutter/Frau + Ort"  

Festtage

Der Tag der Mutter ist Neujahr, hier werden Müttere und Schwangere beschenkt.   Der Tag des Krieges ist ein Tag der großen Parade im Winter.   Der Tag des Republik ist im vierten Monat, wenn sich die Geburtsstunde der Republik jährt. Es ist ein andächtiger Tag, an dem auch der Toten gedacht wird.   Der Tag des Narren ist eine wilde, ausgelassene Feier im Herbst. Hier werden für einen Tag die Rollen vertauscht und die Sklaven und Männer dürfen (in gewissen Maße!) sich aufspielen. Für viele ist es nur ein Fest des Rausches, andere sehen darin den ursprünglichen Zweck: Man sollte nicht zu abgehoben werden.     Zu Beginn jedes Quartals gibt es ein Fruchtbarkeitsfest: Dabei versammeln sich die heiratsfähigen Männer (mit Erlaubnis ihres weiblichen Vormundes) einer Ortschaft und putzen sich in Lendenschürzen und mit Federschmuck in den Haaren heraus und zeigen in einer Art Tanzwettbewerbes ihre körperliche Ausdauer und Geschick. Sie balzen wie Vögel um das Interesse der Frauen.  

Magie

Nur Männer dürfen Magier werden. Magiebegabte Mädchen werden im Schlaf erstickt, da es vor einigen Jahrhunderten mal eine Magierin gab, die sich zur Königin ausrief und die Republik ins Chaos stürzte. Magier werden an den Akademien ausgebildet und müssen für sieben Jahre in Diensten der Republik bleiben, als Bezahlung, danach können sie frei ihrer Wege gehen.  

Religion

Für den Krieg verehrt man Balmor und Ydrha zugleich. Bazatan ist wichtig für die See, Hashutu für die Sklaven. Zethamog ist weit verehrt in der Wissenschaft, Ykimaur bei den einfachen Leuten und Händlern.   In den Städten gibt es viele Tempel und Frauen werden zu Priesterinnen ausgebildet.  

Kunst & Kultur

Man liebt Theater und Arenenkämpfe. Es wird nicht gesungen, aber getanzt und musiziert. Die Leute lieben das Ringen und komplexe Brettspiele.
Type
Geopolitical, Republic

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