Eiszinne

  • Eiszinne ist die letzte Stadt, die von Nachfahren eines Adelshaus der Nordgrafen
  • regiert wird. Die Struktur Eiszinnes ist über 3 Höhenebenen aufgebaut und im Stile der Nordgrafen von Häuserschluchten und eckigen Straßen gefüllt. Während die größten Teile des Hafen- und Fronlerviertels ungefähr auf dem Meeresspiegel gebaut wurden, liegt die mittlere Ebene 5 m. über dem Meeresspiegel und das Palastviertel 10 m. darüber. Die ganze Stadt ist ein Gebilde aus Treppen und Straßen. Die meisten Menschen Eiszinnes ernähren sich von Fisch oder Weißkorn. Aufgrund des hohen Bedarfs, des nicht sehr effizient wachsenden Weißkorns, wird Eiszinne von Weißkornplantagen umringt. Auf der höchsten Ebene der Stadt, dem im Zentrum liegenden Palastviertel, steht die namensgebende Eiszinne. Ein hübscher beschaulicherPalast, der von einem großen Turm überragt wird. Direkt westlich vom Palasthof liegen die Weihetunnel. Hier wurden einst animistische Riten durchgeführt, doch seitdem Eiszinne unter der Kontrolle des Mondsteinsplitterreichs steht, ist der zuständige Erleuchtete dort eingezogen und die Weihetunnel wurden zu einer denefritischen Kathedrale umfunktioniert. Besonders daran ist, dass hier auch einige Inquisitoren vorzufinden sind, da es immer noch verdeckte Animisten gibt, die versuchen sich gegen den Denefritismus zu wehren. Die anderen Bewohner des Palastviertels sind reiche oder sogar adelige Menschen. Unter anderem haben die Horntods, die Vasallen des ansässigen Wolfspelzes hier ein Anwesen. In der mittleren Ebene wohnen verschiedene Menschengruppen. Einerseits wird hier in der großen Saline gearbeitet und einige glückliche Arbeiter konnten sich ein paar der kleineren Häuser zulegen, andererseits wohnen hier auch wohlhabendere Händler und Wachen. Am interessantesten ist hier die für alle zugängliche Bibliothek und der im Norden liegende kleine Marktplatz, an dem vor allem luxuriösere Waren verkauft werden. Im Fronlerviertel leben vor allem Bauern, Handwerker und Holzfäller. Das Fronlerviertel ist für den großen Marktplatz berühmt, kann sich aber vor allem mit dem Ruhm der Halle der Schwarzspeere schmücken, welche für ihre Jagd nach gefährlichen Monstern berühmt sind. Im Hafenviertel leben die ärmsten Bewohner Eiszinnes. Die meisten von ihnen sind Hafenarbeiter, Fischer oder arbeiten im Rotlichtmilieu. Das Hafenviertel soll von einigen Verbrechern bewohnt sein und ist vor allem für die Höschengasse, den örtlichen Strich, bekannt. Die Häuser des Palastviertels sind ausschließlich aus Marmor gebaut und weisen diverse Verzierungen auf, während die Häuser der mittleren Ebene aus diversen Ziegeln gebaut wurden. Das Hafen- und das Fronlerviertel besteht zu einem Großteil aus dem Fichtenholz des im Norden liegenden Starrwalds. Im Starrwald gibt es auch eine Salzmine, in der Sole gefördert wird, die in der Saline in der mittleren Ebene verarbeitet wird. Was einem Bewohner des Mondsteinsplitterreiches beinahe umgehend auffällt, ist das viele der Wachen weiblich sind und Frauen im militärischen Rang hier keine Ausnahme zu sein scheinen.

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