Wischwill Settlement in Novum Balticum | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Wischwill

Oh wie genussvoll ist das sanfte Quietschen der sich drehenden Mühlräder im Wasser und das rhythmische Zerreißen das erklingt, wenn metallene Zähne hölzerne Fasern voneinander trennen. [..] Das, mein Schatz, ist Musik in meinen Ohren.
-Brief eines unbekannten Reisenden   Wischwill ist dank der vorkommenden natürlichen Ressourcen und Zugänglichkeit über den Wasserweg wichtiges industrielles Zentrum und wirtschaftlicher Mittelpunkt für die Gebiete sowohl nördlich als auch südlich der Memel.

Industrie

Die Erzeugnisse aus den Sägewerken werden in den zahlreichen Holzindustrien von Wischwill eingesetzt. Die größte Industrie beschäftigt sich mit der Herstellung kleiner Segelschiffe die für das Befahren der Memel geeignet sind. Allerdings haben auch die aus Wischwill stammenden Räder, Fässer, landwirtschaftlichen Geräte und die als luxuriöses Gut nur wenigen vorbehaltenen Möbel den Ruf von herausragender Qualität erlangt.   Ein zweiter in Wischwill im großen Stil vertretene Wirtschaftszweig ist die Herstellung von Pech aus Torf und Baumharz. Das schwere, dunkle Holzpech wird dabei in der Schifffahrt, in der Schreinerei und bei Fassbindern zum abdichten und leimen benutzt. Das salbenartige und scharf riechende Torfpech hingegen findet Verwendung bei Schuhmachern, um die Fasern wasserdicht zu machen und auch bei Wagnern, in Mühlen und anderen Konstruktion um Achsen zu schmieren. Es gilt außerdem als vitalitätsfördernd und ist Bestandteil von Fackeln und Brandpfeilen. Es soll angeblich außerdem in Ritualen von sowohl katholischen als auch romuvaischen Theisten verwendet werden.   Ein weniger wichtiges Wirtschaftsgut ist die Herstellung und der Verkauf von Käse. Dieser erfreut sich aufgrund seiner langen Haltbarkeit besonders bei Reisenden großer Beliebtheit und ist deswegen im gesamten Memelgebiet bekannt.

Geographie

Wischwill ist die westlichste Siedlung innerhalb der Grafschaft Jubarkas und liegt am weitesten innerhalb der Karstuva. Im Stadtgebiet befindet sich ein See von dem aus sich ein Bach in Richtung der Memel schlängelt. Um die Stadt herum haben sich durch aggressive Rohdung und Torfabbau größere Flächen gebildet auf der Viehzucht und Landwirtschaft betrieben wird.

Natürliche Ressourcen

Während zwar nicht nur die Verfügbarkeit von ausreichend Rohstoffen für Wischwills wirtschaftlichen Ruhm verantwortlich ist, spielt die Lage der Stadt eine entscheidende Rolle. See und Bach, die den gleichen Namen wie die Stadt selbst tragen, sind die der wichtigste Antrieb für die Zahlreichen Mühlen, Sägewerke und anderen Konstruktionen der Stadt. Obwohl es sich bei der Karstuva eigentlich um ein Moorgebiet handelt, sind die umliegenden Bäume hervorragend für die Herstellung von hölzernen Erzeugnissen, allen voran Lastenkähnen und Transportschiffen, geeignet. Wie alle in oder nahe der Karstuva gelegenen Orte kommen auch bei Wischwill große Mengen Torf vor.

Kommentare

Please Login in order to comment!