Vorstellungsrunde Report in Navalea | World Anvil

Vorstellungsrunde

General Summary

Urgrosch meint, die Gruppe sollte sich auf den Weg machen um zum Anwesen des Barons zu reisen.  
Du scheinst den Weg zu kennen.
— Ekival
 
Ich war nie dort, aber ich kenne mich in der Wildnis aus. Und mir wurde der Weg beschrieben.
— Alektander
  Die Gruppe macht sich auf in Richtung Westen. Alektander übernimmt die Führung und hält nach Gefahren Ausschau. Nach etwa einer halben Stunde fragt Ekival Urgrosch, was er von dem Neuankömmling hält. Urgrosch erklärt, dass Alektander das offenbar nicht zum ersten Mal mache. Er vermutet, dass er eine militärische Schulung genossen hat. Die Waffe verwundert ihn.  
Hätte ihn nicht Gennan geschickt dann... wären wir sowieso nicht ins Gespräch gekommen, sagen wir's mal so.
— Urgrosch
  Eine Stunde vor Sonnenuntergang will Alektander wissen, wie eilig es die Gruppe hat. Urgrosch will den Rest des Tages noch ausnutzen. Gegen Sonnenuntergang kommen sie am Fuß des Andreaspass an. Urgrosch erinnert sich daran, dass hier der Goblinüberfall war, womit ihre Erlebnisse im Stammerwald angefangen haben.   Urgrosch erzählt von den Goblins, die sie auch in ihrem Unterschlupf vernichtet haben. Ekival überrascht Alektander durch seine unnachgiebige Ansicht gegenüber jenen, die den Frieden stören wollen. Ekival will von Alektander wissen, was er über Irdwasser weiß.   Alektander zeigt, dass er recht gut bescheid weiß. Überraschend ist, dass er auch davon weiß, dass die Klaadwiese befreit werden soll. Er weiß jedoch nicht, wie das im Zusammenhang mit Irdwasser steht. Er will wissen, ob die Gruppe mehr über diese Geschehnisse weiß.  
Tatsächlich wissen wir vermutlich in Details mehr. Aber die Frage ist, wie weit das überhaupt relevant ist.
— Ekival
  Ekival lobt, dass Alektander wohl die Klaadwiese befreien will. Alektander meint, dass es gerecht und im Sinne von Thiria sei, dass die Gruppe ihm auch alles erzählt. Urgrosch lacht ein wenig bei der Unterhaltung der beiden.   Ekival erklärt, dass die Gruppe hofft, in Irdwasser jemanden finden oder gar befreien können und damit auch tausenden Seelen Frieden bringen können.  
Ich sehe, ich hätte vielleicht verlangen sollen, dass ich das auch verstehen können sollte. Aber dafür ist es wohl zu spät
— Alektander
  Ekival beginnt in einem Buch zu lesen, während die Gruppe ihre Abendtätigkeiten vollbringt. Alektander macht ein kleines Lagerfeuer. Urgrosch meldet Bedenken an, doch Alektander meint, dass Goblins sie hier, in der Nähe der Straße, ohnehin finden würden.   Ekival beginnt eine getragene Melodie zu singen, in der er immer wieder Thyria anruft, sodass das Licht, das er in ihrem Namen segnet, auch Mars Hoffnung, Wärme und Zuflucht spenden möge und ihn vergewissere, dass sie bei ihm sind. Er hält eine Trauerfeier für den Verlust, aber keine Totenfeier ab. Das Tagebuch sei ein Wegweiser für Bruder Mars. Ekival spricht einen Lichtzauber über das Buch im Zuge seines Rituals, den er wieder auflöst, als er endet. Schließlich löscht er den Lichtzauber und verstummt. Er isst zu Abend und sucht nicht das Gespräch mit den anderen.   Nach einiger Zeit spricht Alektander Urgrosch darauf an, dass dieser vor zwei Monaten bereits hier war. Er spricht den Zwerg darauf an, dass Urgrosch wohl schon länger in dieser Gegend sei, doch sich anscheinend nicht genug auskennen würde, dass er selbst führen wolle.  
Nun, dort, wo wir hin wollen, dort war ich selbst noch nicht.
— Urgrosch
  Im Verlauf des Gesprächs erklärt Alektander, dass er einige Zeit als Späher gearbeitet hätte. Urgrosch bestätigt, dass man seine militärische Ausbildung erkennen würde. Dafür bedankt sich der Halbork. Urgrosch erklärt, dass er wohl noch nicht so weit herum gekommen ist, wie Alektander.   Urgrosch erklärt, dass er wegen dem Fest nach Peststein gekommen ist, aber wenig davon mitbekommen hat, weil gleich ein Mädchen zu retten gewesen sei. Alektander fragt Ekival, ob er auch zum Fest wollte und die Sau rauslassen wollte. Ekival bestätigt, dass er zur Feier wollte, doch wohl andere Ziele dabei gehabt hatte. Er erklärt, dass er sich seiner Göttin verschrieben hat und dass er durch Feldlazarettdienste durchaus seine Lektionen gelernt hat, wie man Gruppen am Leben hält.  
Gleich aus der Ausbildung zur Armee, ohne mal die Sau raus zu lassen... Überhaupt nicht lobenswert.
— Alektander
  Ekival betont, dass er Verantwortung und Vorbildfunktion hat. Er hätte geschworen, den Namen seiner Herrin hoch zu halten und nicht zu besudeln.  
Also Jungfrau
— Alektander
 
Das habe ich so nicht gesagt.
— Ekival
  Urgrosch lacht. Ekival meint, das sei kein Gespräch für ein Lagerfeuer. Ekival erklärt, dass er kein Enthaltsamkeitsgelöbnis abgegeben hätte. Das sei aber ein sehr intimes Gespräch und er hätte keine Lust darauf, darüber zu sprechen, nachdem er gerade eine Andacht gehalten hätte. Er ist zornig über Urgroschs Lachen und meint sie hätten keinen Anstand.   Alektander und Urgrosch unterhalten sich über die üblichen abendlichen Tätigkeiten. Urgrosch erzählt, dass es wenige Gespräche gegeben hätte. Er erzählt, dass er sich sehr gut mit Eradrien verstanden hätte, weil sie auch regelmäßig Zwergenbier mit ihm getrunken hat.  
Falls wir auf unseren Wegen auf eine Taverne stoßen, biete ich mich ganz selbstlos als Trinkpartner an.
— Alektander
  Das Gespräch dreht sich um die weiteren, verschollenen Begleiter. Alektander meint, dass Urgrosch gleich sagen sollte, wenn die Gruppenmitglieder wegsterben, wie die Fliegen. Urgrosch betont, dass sie nicht gestorben sind. Bruder Mars ist verschollen. Urgrosch erklärt, dass seine Handlungen von Bruder Mars wichtig waren und er hofft, dass es ihm gut geht. Eradrien sei in einem anderen Auftrag für Bruder Gennan unterwegs. Und der Magier, dessen Name, Eladan, Urgrosch erst mit Ekivals Hilfe einfällt, sei ein Buch geworden.  
Ich frag mich gerade zwergisch: hast du gesagt, dass Eladan ein Buch ist. Nur damit sicher ist, dass das kein ÜBersetzungsfehler ist
— Alektander
 
zwergisch:Nein er ist wirklich ein Buch. Er hat ein Buch genommen und sein Geist ist darin eingesogen worden. Man versucht, das wieder zusammen zu fügen, aber es scheint, als sei das nicht so einfach. Kann passieren.
— Urgrosch
 
Es scheint, als wärt ihr wahrlich eine spezielle Gruppe.
— Alektander
 
Und das sind nur die, die mit uns gereist sind. Das behandelt noch nicht einmal, was mit denen passiert ist, denen wir begegnet sind.
— Urgrosch
  Alektander lässt sich von Ekival erklären, woran man merkt, dass man von Thiria auserwählt sei. Ekival erzählt von dem Boten, den sie gesandt hat und dass das eine sehr seltene Begebenheit sei.   Alektander erklärt, dass Ekival sich gern kürzer fassen kann weil er sonst wohl oft verprügelt wird. Urgrosch sagt, dass das womöglich an Alektanders Volk liegen könnte, denn die letzte Orkin, der Ekival begegnet sei, hätte ihm gleich eine Klinge an den Hals gehalten. Alektander betont, dass er Halbork ist.   Urgrosch vermutet, dass Ekival generell ein Problem mit anderen Rassen hätte, da er sich auch mit dem Gnom nicht gut verstanden hätte. Ekival sagt, das sei ein Fehlschluss, da es impliziert, dass die Rasse für ihn einen Unterschied machen würde. Ekival sagt, dass es Rassen gibt, die das Böse in sich tragen.   Alektander fragt Urgrosch nach seiner Erfahrung, wobei Urgrosch erklärt, dass er durchaus das Kriegshandwerk erlernt hat.   Alektander fragt Ekival, was sein vollständiger Name sei. Ekival meint, er hätte nie anders geheißen und hätte keinen Nachnamen. Alektander stellt sich schließlich mit vollem Namen vor.   Nach noch weiterem Gespräch sagt Ekival, dass er Schlafen gehen wird. Urgrosch meint, dass er Wache halten wird. Alektander ist überrascht, dass er die ganze Nacht wachen will.  

Nachtbesuch

  Kurz nach Mitternacht entdeckt Urgrosch eine kleine Gestalt, die auf ihn zugeht. Urgrosch nähert sich der Gestalt so, dass er zwischen der Gestalt und dem Lager ist. Die Gestalt entpuppt sich als eine kindliche Version der Dryade Evi und freut sich, Urgrosch wieder zu sehen. Sie erklärt, dass sie Urgrosch nur zeigen wollte, dass es ihr gut geht und sie auf dem Weg der Besserung ist. Außerdem schenkt sie ihm 9 Beeren. Sie will nicht, dass er Ekival weckt, da er unnötigerweise versuchen würde, ihr zu helfen. Schließlich verabschiedet sie sich und meint, sie würde sich über ein Wiedersehen in einigen Jahren freuen.  

Der Morgen

Früh am Morgen weckt Urgrosch Ekival.  
Ist Mars zurück?
— Ekival
Leider nein, er ist nicht zurück. Trotzdem gab es in der Nacht Besuch, aber davon erzähle ich dir später.
— Urgrosch
  Urgrosch legt sich noch für zwei Stunden hin und Ekival übernimmt die Wache.   Beim Frühstück beginnt Urgrosch vom nächtlichen Besuch zu erzählen. Er gibt Ekival die Beeren.  
Haben wir als Geschenk bekommen. Du wirst niemals erraten, von wem wir das geschenkt bekommen haben.
— Urgrosch
  Alektander meint, dass es sich wirklich eine interessante Gruppe sei. Urgrosch meint, sie hätten häufiger nächtliche Besucher und dass sie freundlich sind, ist noch seltener. Nach zwei Rateversuchen löst Urgrosch auf, dass es sich um Evi handelt.
Datum des Berichts
28 Oct 2022


Cover image: by Martin Leist

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