Prüfung des Drachen Report in Navalea | World Anvil

Prüfung des Drachen

General Summary

Treffen mit Markus

  Ein großer, muskulöser Mann mit blondem Haar begrüßt die Gruppe. Er stellt sich als Markus vor und stellt auch die restlichen seiner Gruppe vor. Auf Urgroschs prüfenden Blick auf die schwarze Rüstung von Markus erklärt dieser, dass es sich um Ondrasteiner Stahl handelt. Urgrosch würdigt diesen weit gereisten Stahl. Markus erklärt, dass dieser so manches abhält, das von Dämonen kommt und erklärt, dass sie eine Elitegruppe sind.  
Ich sage das nicht, damit ihr uns für besonders geil handelt.
— Markus
 
Zu spät
— Alektander
  Markus fährt fort zu erklären, dass er das sagt, damit die Gruppe weiß, dass sie wissen, wovon sie reden. Dann lässt er sich einen Bericht geben über die bisherigen Erfahrungen der Gruppe von Urgrosch. Urgrosch erklärt die besonderen Kämpfe, die sie hatten und auch dass sie auch Verhandlungen - durch Ekival - führen können. Er erzählt aber nichts von der Dryade oder dem Geistermädchen.   Markus macht eine Anmerkung, dass drei zu wenig Leute sind. Urgrosch erklärt, dass der Verschleiß groß ist. Auf Markus' Nachfragen erklärt Urgrosch, dass sie zwar keinen Verlust hatten, sondern jemand vermissten.   Markus erklärt, dass sie die Gruppe als spezielle Einsatzgruppe eingesetzt werden soll. Alektander merkt an, dass die Gruppe besonders sehr schwer gerüstet ist für eine Gruppe, die hinter feindlichen Linien operiert. Markus meint, dass sie durchaus Möglichkeiten hätten.   Markus meint, sie wollen sich zuerst ein Bild davon machen, wie gut die Gruppe bereits ist, auch ohne die Verstärkung, die der Gruppe fehlt. Er warnt, dass die Gruppe sich keine Sorgen machen muss über das, was kommen wird und ruft dann Aravan, den Magier dazu. Aravan fragt, ob Markus wieder nichts dazu sagen will und Markus meint, dass die Reaktion der Gruppe darauf genauso wichtig ist.  

Eis

  Die Gruppe erscheint nach ein paar Worten Aravans auf einer eisigen Fläche. Sie sind auf einer Insel aus Schnee und Schnee inmitten eines endlos erscheinenden Ozeans. Der Himmel ist klar. Über ihnen auf einer Anhöhe ragt ein blauer Drache hervor.   Die Gruppe reagiert zuerst vorsichtig, dann meldet sich der Drache in ihren Köpfen.  
Hallo. Seid ihr hier wegen Markus?
— Drache
  Es gibt eine Unterhaltung mit dem Drachen, der davon erzählt, dass es ihm langweilig hier ist und die Leute, die manchmal her kommen, für ihn eine Abwechslung sind. Er erklärt, dass das immer wieder passiert und er irgendwann wohl zurück kehren wird. Bis dahin denkt er nur nach.   Als der Drache anfangen will und erklärt, er wolle Spielzeuge erstellen und schauen, wie die Gruppe reagiert, unterbricht ihn Alektander.  
Moment. Habt ihr schon einmal eine Mandarine gegessen?
— Alektander
 
Nein.
— Drache
 
Darüber solltet ihr einmal nachdenken.
— Alektander
 
Lenk ihn nicht ab, er hat eine Aufgabe zu erfüllen.
— Urgrosch
  Vier menschliche Soldaten erscheinen. Urgrosch will sichergehen, dass sie schuldig sind. Der Drache meint, dass niemand unschuldig sei. Er beruhigt ihn aber, dass es sich um Spielzeug handelt, das er gemacht hätte. Alektander beginnt mit Motivationsrufen. Urgrosch geht voran und tötet die ersten drei Soldaten mit einem einzigen Hieb.  
Ich finde es gut, dass du über deine anfänglichen moralischen Probleme hinwegsehen kannst.
— Drache
  Der Drache bricht die Übung ab und meint, er will es etwas schwieriger machen.  
Diesmal fangen wir aber gleich an. Ich denke das schafft ihr.
— Drache
  Der Drache lässt erneut vier Kämpfer erscheinen. Dazu aber auch drei Blutdämonen und eine Erinnye. Der Kampf ist deutlich schwieriger, aber die Gruppe kann dennoch mit den Gegnern fertig werden. Als sie alle, außer der Erinnye, töten, hält der Drache den Kampf an und fragt, was sie gegen die Erinnye machen könnten. Ekival erklärt, dass seine Göttin die Erinnye vom Himmel brennen würde, er würde ihr die Flügel brechen und sie vom Himmel fallen lassen als gegrilltes Hähnchen. Der Drache ist etwas erstaunt über die brutalität seiner Worte, doch er will von ihm und Alektander, der auch meinte, dass er sie treffen könnte, ihre Fähigkeiten sehen.   Der erste Zauber von Ekival trifft zwar, macht aber kaum nennenswerten Schaden. Alektanders verlängerter Angriff schlägt fehl und auch die Feuerlanze von Ekival geht daneben.   Der Drache meint, die Gruppe sei ganz in Ordnung, hätte aber Probleme mit Gegnern in der Ferne und er würde dazu raten, dass sie einen Fernkämpfer dazu bekommen. Danach wird die Gruppe wieder ins Lager teleportiert.  

Zurück im Lager

 
Mit dieser Erinnye stimmt etwas nicht. Es kann nicht sein, dass in einem normalen Umfeld, meine Angriffe derart unfähig wirken würden.
— Ekival
  Markus widerspricht, dass die Kreaturen ihren realen Gegenstücken nahe kämen. Urgrosch ermahnt Alektander, dass er nicht so vorlaut sein darf, sonst wird er zurückgelassen. Markus stimmt zu, dass der Drache durchaus jemanden fressen könnte, wenn er zu sehr gereizt wird.   Markus erklärt weiterhin, dass ein Magier und ein Kämpfer gefunden wurden, die sich der Gruppe anschließen könnten. Urgrosch will wissen, ob sie zusammenarbeiten müssen. Markus verneint, empfiehlt aber, mit passender Toleranz an die Sache heran zu gehen. Der Vorrat an weiteren Rekruten sei begrenzt.   Die Gruppe zieht sich in ihr Lager zurück und wird in einer Stunde zurück bei Markus erwartet.  
Mein Rat an dich in deinem jungen Abenteurerleben, du solltest dir deine Worte genau überlegen. Besonders gegenüber Gegnern, die uns haushoch überlegen wären.
— Urgrosch
  Alektander meint, dass er davon ausging, dass ihnen nichts passieren könne, da Markus das ja gesagt hatte. Urgrosch meint, dass immer etwas passieren könne. Ekival stimmt zu, dass er bereits dachte, dass es das gewesen sei.  
Und das schlimmste daran ist, er hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als nachzudenken. Wie ein Gefangener, der er ja auch ist.
— Urgrosch
  Die Gruppe unterhält sich noch darüber, mit welchen Neulingen sie zu rechnen haben. Urgrosch meint, sie sollten ihnen möglichst wenig sagen.  
Wir sollten ihnen auf jeden Fall sagen, dass sie dort nicht sicher sind.
— Alektander
 
Das sollten sie verstehen, wenn sie den verdammten Drachen sehen.
— Urgrosch
 
Es ist nicht unmöglich, dass ein Magiewirker, dem gesagt wurde, dass ihm keine Gefahr droht, wenn er einen Drachen sieht glaubt, dass dieser eine Illusion sein könnte.
— Alektander
 
Es ist eine Prüfung. Für sie genauso wie für uns. Wir müssen uns auf diese Leute verlassen können. Wir werden dort nicht mit Markus herumlaufen.
— Urgrosch
 
Wir müssen also davon ausgehen, dass dieser Drache unglaublich mächtig ist. Unglaublich böse und intelligent.
— Alektander
 
Und Provokant
— Ekival
  Das Gespräch geht weiter in die Richtung, was die Gruppe dann bei ihrem weiteren Abenteuer in die Dämonenebenen erwarten könnte. Urgrosch meint, dass es ein Vorgeschmack auf den Herrscher der Ebenen sein könnte. Im Gespräch mit Alektander erklärt er, dass Alektander nicht mitkommen muss.  
Vielleicht werdet ihr dort einige meiner Fähigkeiten brauchen. Wir werden sehen.
— Alektander
 
Durchaus. Durchaus.
— Urgrosch
Datum des Berichts
10 Jan 2023

Anwesende Armeen

  • 150 Angehörige des Protectum Fuvia
  • 500 Mann der Alonischen Reiterei
  • 700 Alonische Soldaten
  • 800 kurzfristig Angeworbene
  • 200 Soldaten aus Kaltwasser
  • 400 einer Söldnergruppe mit Wolfwappen
  • 350 einer Söldnergruppe mit Fischwappen
  • 50 Hobgoblins
  Es ist zu erwarten dass noch eine kleine Gruppe von Zwergen noch zur Unterstützung kommen wird.  

Die Söldnergruppen

Die Söldner mit Wolfswappen "Krallen des Evanir", hauptsächlich im Norden Aloniens tätig. Sie sind darauf spezialisiert, kleine Truppen von 10 bis 15 Mann im Kampf einzusetzen. Wahrscheinlich so gut wie keine MAgiewirker.   Söldner mit Fischwappen sind die "Hadranstreiter". Sie sind hauptsächlich in der Nordöstlichen Hadransee gegen Horden aus dem Osten eingesetzt gewesen. Sie decken sich gern mit magischen Verbesserungen ein und versuchen alles, niemanden zurücklassen zu müssen. Es ist schwer, ein Hadranstreiter zu werden, aber auch schwer, die Gruppe tot oder lebendig wieder zu verlassen.


Cover image: by Martin Leist

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