Nach Tominsfelden Report in Navalea | World Anvil

Nach Tominsfelden

General Summary

Straße nach Peststein

  Ekival erwacht in der Kutsche wo Elladan noch ohnmächtig ist und Bruder Mars sitzt. Bruder Mars erklärt ihm, dass alle Untoten vernichtet wurden. Mars erklärt Ekival, dass der Geist die Magie entzogen hätte und dadurch die Untoten vernichtet wurden. Usaro schleckt Ekival über das Gesicht, wodurch ihm auffällt, dass Usaro schwer verletzt ist. Ekival fühlt sich zu ausgelaugt, um selbst Magie zu wirken, doch er nutzt seine Heilerhandschuhe, um Usaro zu heilen.   Mars erklärt, dass Ash'dara das Ritual vor wenigen Tagen gemacht hätte und damit die Untoten erweckt hat um eine Armee nach Aldanheim zu führen. Der Geist hätte behauptet, dass die Armee dazu da wäre, den Vater von Ash'dara zu bekämpfen, ohne dass den Soldaten die Seele geraubt werden könnte. Der Vater von Ashda'ra ist Asferon, der Bestrafer von Dämonen.   Mars erklärt, dass Ashda'ras Vater ein Portal zwischen seiner Ebene und Peststein erschaffen will und sie das aufhalten will. Mars erklärt Ekival, dass der Geist ihnen das erzählt hat und der Dienst an Ashda'ra die Seelen der Untoten befreien sollte.  
Versteh ich das richtig? Er war erzürnt darüber, dass wir seine Untoten vernichtet haben und hat sie dann selbst vernichtet?
— Ekival
  Währenddessen sieht Urgrosch einen Reiter auf die Gruppe zureiten und den Lampenanzünder. Der Reiter trägt eine gute Kettenrüstung und einen Wappenrock, dessen Wappen mit der Ikonographie von Fuvia zusammenpasst.   Ekival sieht sich Elladan an und untersucht ihn. Er findet heraus, dass was auch immer Ekival getroffen hat, Elladan, der sowohl Elf als auch Magier ist, wahrscheinlich noch mehr getroffen hat.   Mars erklärt Ekival, dass Ashda'ra den Vampir in dem Keller in Tominsfelden getroffen hätte, der aber damals noch kein Vampir war.   Urgrosch macht Eradrien auf den entgegenkommenden Reiter und die Kutsche aufmerksam. Sie holt ihr Fernglas, um sich das anzusehen. Mars, der das hört, eklärt Ekival noch, dass Urgrosch meinte, dass es bei der Bonrin wahrscheinlich nichts von Interesse sei und springt aus der schnell reitenden Kutsche.  

Die Wächter des nächtlichen Mondes

  Der Reiter erreicht die Gruppe und ruft ihnen zu, den Weg frei zu machen. Urgrosch lenkt die Kutsche an den Straßenrand. Der Reiter winkt ihm dankend zu und reitet weiter. Kurz darauf kommt die Kutsche mit fünf weiteren Reitern, die alle Schwert, Schild und Armbrust zu tragen, auf der Kutsche selbst ist ein Magier und ein weiterer Kämpfer, die Kutsche ist schwarz, von blau leuchtenden Symbolen übersäht und auch von außen mit Vorhängen zugenagelt.   Als die Kutsche vorbeikommt, hört die Gruppe einen weiblichen Schmerzenschrei daraus. Mars läuft mit der Kutsche mit. Eradrien ruft ihnen nach, dass sie des nächtens in die Klaadwiese kommen und das ihr Tod ist.   Einer der Reiter herrscht Bruder Mars an, dass er von der Kutsche weg gehen soll. Mars meint, sie würden in ein gefährliches Gebiet reiten. Der Reiter ruft, das sei ihm klar und wenn er nicht sofort weg ginge würden sie gezwungen sein, ihn anzugreifen. Er solle die Wächter des nächtlichen Mondes nicht behindern. Als Mars noch immer nicht sich entfernt, machen sie sich bereit, ihn anzugreifen. Erst dann bleibt Mars stehen und läuft zurück zur Gruppe. Die Reiter bleiben nicht stehen, machen aber Armbrüste bereit und entfernen sich weiter.  
Die hätten euch fast über den Haufen geritten. Was wolltet ihr?
— Eradrien
 
Sie warnen. Wie ihr.
— Bruder Mars
  Die Gruppe macht sich wieder auf, weiter nach Peststein. Ekival will wissen, wer die Gruppe war und erfährt, dass sie Anhänger Fuvias waren und gibt die Vermutung ab, dass es sich um das Fuvia Protektum handeln könnte. Er und Urgrosch sind sich einig, dass wer auch immer in der Kutsche mitgenommen wurde, nicht freiwillig mitkam.  

Peststein

  Die Gruppe kommt unbehelligt in Peststein an und stellt die Kutsche in der Alten Wacht unter. Urgrosch trägt Elladan in die Taverne. Der Wirt übernimmt Elladan nach der Erklärung, dass er sich verausgabt hat und bringt ihn ins Bett. Es gibt nur noch ein Gemeinschaftszimmer. Urgrosch nimmt Ekival die Dinge ab, die beim Schlafen stören könnten. Ekival kümmert sich noch darum, dass Elladan richtig liegt.   Urgrosch kommt ncohmal zurück, und gibt Ekival ein gelbes Buch und fragt ihn, ob er etwas lesen kann. Ekival verneint. Urgrosch wirkt nicht überrascht. Er gibt ihm noch ein rotes Buch, das Ekival ebenso nicht lesen und nicht öffnen kann. Auch das Pergament kann er nicht lesen. Daraufhin packt Urgrosch die Sachen wieder ein und meint, dass offensichtlich Elladan dazu notwendig ist.  

Abendessen

  Das Fest ist bereits im Abflauen, die Ersten machen sich bereit, abzureisen. Ekival kommt etwas später zur Gruppe, nachdem er sich um Elladan gekümmert hat.  
Ich muss gesteh'n, ich habe schon erwartet, dass du zumindestens mit irgendetwas etwas anfangen kannst.
— Urgrosch
 
Naja, vielleicht morgen dann. Wenn ich ausgeruht bin.
— Ekival
  Urgrosch will beginnen, Ekival aufzuklären. Ekival meint, dass Mars ihn informiert hätte. Urgrosch sagt, dass Mars ja nicht dabei war und deshalb ja nicht alles wissen wird. Mars widerspricht, dass, sofern Urgrosch ihm nichts vorenthalten hat, er auch alles wissen würde. Urgrosch betont, dass er in Zukunft nicht mehr mit Geistern sprechen will.   Urgrosch erzählt Ekival von seinem Gespräch mit dem Geist. Er meint, dass etwas ähnliches an der Bonrin sei und er gerne hin gegangen wäre, aber er überstimmt wurde und sie deshalb in Peststein sind.   Mars unterbricht, ob man das in der Schankstube besprechen sollte. Urgrosch und Ekival sehen darin kein Problem, da sich keiner besonders für die Gruppe zu interessieren scheint und man woanders auch belauscht werden können.   Urgrosch erzählt, dass die Untoten Ashda'ra Zanir bei ihrem Vorhaben unterstützen sollten und die Gruppe sie aber aufhalten sollte. Der Geist behaupte, dass die Armee ausgehoben wurde, um sie von einer alten Schuld zu befreien. Urgrosch ist der Meinung, dass Ashda'ras jetziges Ich die Armee ausgehoben hat, um das Ereignis auszuführen, das ihr zukünftiges Ich aufhalten wollte. Daher wäre das Erschlagen der Untoten richtig gewesen. Eradrien ist unsicher, ob die Gruppe bereits genug weiß. Ekival reicht, was er bislang weiß, um zum Schluss zu kommen, dass sie aufgehalten werden muss.   Ekival betont, dass mit Untoten nicht verhandelt wird. Untote sollen ausnahmslos gerichtet und damit befriedet werden.   Die Gruppe ist der Meinung, dass sie Elladan nicht mitnehmen werden können, wenn er weiterhin ohnmächtig ist. Wenn er nicht rechtzeitig aufwacht, müsste er zu Mutter Mara gebracht werden.   Die Gruppe unterhält sich noch darüber, dass sie nicht wissen, wo das Ritual passieren wird, das wahrscheinlich zu dem Portal geführt hat. Gerade Urgrosch ist unsicher, ob man den Worten Ashda'ras Glauben schenken darf. Bruder Mars meint, dass womöglich ihr Aufruf, sie aufzuhalten, nur eine Falle ist.  
Ich bin sicher sie hat ein weit umfassendes Netz gesponnen, wie die böse, blaue Spinne, die sie ist.
— Urgrosch
  Urgrosch merkt an, dass Bruder Mars besonnener werden muss. Seine Füße seien schneller als sein Verstand. Bruder Mars fragt, ob etwa etwas passiert wäre. Urgrosch meint, er wisse das ganz genau.   Die Gruppe unterhält sich darüber, wie sie am Besten nach Aldanheim kommen. Pferde scheinen eher ungeeignet, da sie im Wald wahrscheinlich mehr aufgehalten werden. Urgrosch spricht an, dass sie vielleicht mit einem Boot hin kommen. Der Vorschlag kommt auf, jemanden dafür zu bezahlen, dass er sie rauf bringt. Flussaufwärts ist nicht mit großen Einsparungen zu rechnen. Flussaufwärts allerdings schon. Die Erkundigungen sollen am nächsten Morgen getätigt werden. Ebenso will Eradrien noch Pfeile kaufen und Ekival noch Weihwasser besorgen.   Ekival und Bruder Mars gehen zuerst ins Bett während Eradrien und Urgrosch weiter im Schankraum bleiben. Die beiden unterhalten sich noch über die weitere Reise und die Ungewissheit ihrer Ziele. Sie fragen die Schankmaid bei der Bestellung von weiterem Bier danach, ob sie weiß, ob die Flüsse befahren werden. Sie meint, dass er früher ihres Wissens befahren wurde aber heutzutage nur für Holzfäller und Bauern interessant ist, da die Berge leer sind und daher uninteressant sind. Sie erzählt, dass ein Bauer aus dem Norden, wenige Stunden nordwärts am Fluss, sein Obst über den Fluss runter bringt.   Als Urgrosch allein ist setzt sich ein Mann in weißer Tunika an seinen Tisch. Er spricht nicht und macht sich nur mit Gesten und Mimik verständlich. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten kann er verständlich machen, dass er eine Gruppe sucht. Er deutet 500 Platin an und zeigt auf einen Punkt zwischen dem Turm im Nachtmoor und der Straße nach Schmiedwegen. Mit Kommunikationsschwierigkeiten schafft es der Mann Urgrosch erkenntlich zu machen, dass er 500 Platin anbietet, wenn die Gruppe in 3 Monaten zum Nachtmoor kommt. Dort deutet er 4 oder 5 Dinge an, bei denen er sich die Augen zuhält. Vermutlich bezieht sich das auf Wesen oder Gegenstände, die man nur mit näherem Wissen erkennen kann.
Datum des Berichts
03 Aug 2021


Cover image: by Martin Leist

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