Kapitel 3 - Der verdorbene Katakombeneingang

General Summary

Die Straßen von Nachtfels

  Die Gruppe erreicht das Bürgermeisterhaus, wo sie von einer stämmigen Dame im Nachtgewandt begrüßt werden. Obwohl es Mittag ist, sagt sie guten Morgen. Sie bittet die Gruppe herein und in die Küche, dreht sich um und ruft nach Grigor. Während der Rest der Gruppe in die Küche geht und die Frau ihnen den Rücken kehrt, stiehlt Nehkoh ein paar Münzen aus dem Ausgehmantel des Bürgermeisters.  

Das Bürgermeisterhaus

Die Gruppe sammelt sich in der Küche. Pax stellt fest, dass Bannmagie vorhanden ist. Sie finden dazu nichts. Kurz darauf trifft Grigor Griesbauer, der Bürgermeister ein. Der Bürgermeister erklärt, dass seit Beginn des Nebels 25 Leute verschwunden sind. Nehkoh ist verwirrt, warum die Stadt noch immer Steuern zahlt. Der Bürgermeister erklärt, dass ihnen deutlich gemacht wurde, dass das Aussetzen der Steuern nicht im Sinne der Stadt wäre. Der Bürgermeister erzählt noch mehr über die Geschichte der Stadt. Nichts ungewöhnliches. Ein Scheunenfeuer vor vier Jahren ohne Tote. Die Stadt hat im Frühjahr und Herbst ein Marktfest ohne Vorkommnisse. Die Katakomben sind seit über 100 Jahren versiegelt.  

Tempelwirt

Der Bürgermeister geht mit der Gruppe in den Tempelwirt, wo sie vom Zwerg Ormatz bedient werden. Er wundert sich darüber, warum die Gruppe ausgerechnet hier her gekommen ist. Lokalok meint, dass sie Gerüchte von hier gehört hätten. Der Bürgermeister gibt Essen aus. Der Zwerg besteht jedes mal auf eine andere Variation seines Namens.   Der Zwerg bringt Essen und etwas später Met. Jeder kriegt einen Becher. Auch Pax kriegt einen großen Becher. Nehkoh trinkt eine große Menge von Pax' Met. Pax würzt daraufhin per Zaubertrick Nehkohs Met. Nehkoh tauscht seinen Met sofort mit Feng Huangs.  
Wenn du hungrig bist, bist du offenbar auch eine Gefahr für meinen Durst.
— Feng Huang
 

Der Tempel

Die Tempeltore sind sehr jung und relativ einfach, wenn auch gut gemacht. Pax erkennt, dass Bannmagie in der Gegend da ist. Sie lernen dort den Gnom Maviel kennen, der sich über die Hilfe freut. Pax erklärt, dass der Nebel nekromantischen Ursprungs swei, aber er nicht viel mehr weiß. Die Gruppe will von Maviel wissen, ob etwas vor drei oder vier Jahren passiert ist, das ungewöhnlich ist. Maviel hält es für undenkbar, dass irgendetwas an dem Siegel der Katakomben gemacht worden wäre.  

Die Katakomben

Im Vorraum zu den Katakomben sind eine elfische Frau und ein menschlicher, älterer Mann. Viele Reliquien aus der Schlacht und ein Buch voller Namen. Die Gruppe sieht sich einige Dinge an. Nehkoh und Feng Huang sehen sich genauer den Türrahmen an, die unbenutzt erscheint. Nehkoh fallen sehr feine Muster im Rahmen rundherum auf. Pax erkennt über Magie entdecken, dass in der Nähe der Tür Nekromantie zu spüren ist, aber fern von der Tür nicht mehr. Er teilt es Lokalok mit. Maviel ist überzeugt, dass an der Tür nichts ist.   Nehkoh meint, dass deutlich ist, dass hinter der Tür etwas böses lauert. Maviel meint, er hätte dafür keine Beweise. Lokalok glaubt, dass es vielleicht schon vor Jahrzehnten passiert ist, und es daher nur denen auffällt, die neu hier sind und nicht denen, die täglich vor den Katakomben ist. Nehkoh erklärt, dass er davon überzeugt ist, dass etwas Böses hinter der Tür ist, das die Stadt verschlingen könnte.   Feng Huang fällt eine ungereimtheit im Muster um die Tür auf. Ein paar Rillen, die etwas zittriger sind, etwas tiefer und über Linien hinaus ragen. Lokalok gibt Feng Huang eine Kreide, um die Muster besser erkennbar zu machen. Der Priester lässt sich von Nehkoh hoch heben und sieht sich das an und ist sofort erzürnt, dass das niemandem aufgefallen ist. Pax erkennt, dass es sich um Störungsrunen handelt.   Maviel ist außer sich und gibt jedem die Schuld. Der Bürgermeister b eruhigt ihn wieder etwas. Maviel will von der Gruppe, dass sie sich darum kümmern, aber ihm schwören, dass sie sich nicht an den Schätzen der Toten bereichern.  
Meinereins schwört, so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
— Nehkoh
  Als MAviel ihn auf die seltsame Ausdrucksweise anspricht, meint Lokalok, dass er empfindlich ist in dem Sinne und Nehkoh wirkt sehr verletzt. Maviel entschuldigt sich für seine unsensibilität. Sofort wirkt Nehkoh wieder besser gelaunt.   Der Priester spricht ein Gebet und öffnet dann die Tür der Katakomben. Der Gruppe fällt ein seltsamer Geruch von Verwesung auf, der unttypisch ist. Auch ein wenig Geruch nach Asche. Nehkoh meint, es riecht, als hätte eine Kerze oder Fackel vor nicht langer Zeit gebrannt. Die Gruppe erkennt Fußspuren am Boden. Maviel erklärt, dass außer ihm keiner den Schlüssel hat und er den immer bei sich hat. Er will der Gruppe keinen Schlüssel geben, sondern wird warten und die Gruppe muss vor Nachteinbruch wieder hinaus. Nehkoh beginnt mit seiner Sanduhr die Zeit zu messen und geht schließlich vor.  

Die Katakomben

Die Gruppe geht nach unten. Plötzlich verschwindet Feng Huang mit dem merklichen Geruch der Teleportation.  
Feng? Bist du noch da?
— Lokalok
 
Oje, nicht gut. Nicht praktisch
— Nehkoh
 
Hoffentlich kommt er wieder.
— Pax
  Nehkoh spricht an, dass es Spuren gibt, die deutlich machen, dass sie nicht die ersten sind, die hier unterwegs sind. Lokalok meint, dass es möglich ist, dass sie vielleicht an der verschlossenen Tür umgedreht sind. Nehkoh erkennt, dass es recht viele Spuren gibt. Lokalok aktiviert seinen Luftschleier. Nehkoh spannt seinen Bogen. Nehkoh erkennt, dass geradeaus am wenigsten Spuren sind.   Nehkoh lauscht bei allen drei Türen und hört hinter keiner Tür ungewöhnliche Geräusche. Die Gruppe beschließt daher, nach rechts zu gehen. Die Gruppe schleicht weiter. An einem Gang schickt Pax seinen Vertrauten vor, wo sich der Vertraute plötzlich erschreckt.. Als Nehkoh ihn darauf ansprechen will hört er etwas hinter der Tür gegenüber.   Nehkoh meint, dass Pax den Vertrauten nicht so einfach vorschicken sollte. Dann erzählt er noch von dem Klopfen vor sich. Dragon kehrt zurück und meint dort seien seltsame Gestalten. Nehkoh schleicht nach vor und sieht sich um die Kurve um. Dort entdeckt er einen Menschen mit Zeichen der Seelenseuche und zwei Skelette, die dort wie abgestellt stehen. Dann schleicht er wieder zurück.   Nehkoh erzählt von seiner Entdeckung.  
Wir werden ihn umbringen müssen. Aber wie am Besten?
— Lokalok
Datum des Berichts
22 Oct 2024


Cover image: by Martin Leist

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