Kapitel 2 - Die Geburt der Sturmschatten
General Summary
Die Gruppe ist in der Taverne von Hochrotfels. Sie bekommen Essen an den Tisch gebracht. Islinian beschreibt ein wenig vom verschlafenen Nachtfels. Die Gruppe spricht darüber, wie sie sich weiter vorbereiten wollen. Lokalok schlägt vor, dass sich Pax ein paar Bücher ansehen sollte, auch wenn er nicht davon ausgeht, ob es viele Informationen geben könnte. Feng Hu Ang schlägt vor, den Gruppennamen zu besprechen.
Nehkoh schlägt vor, etwas mit Schatten zu nehmen. Lokalok findet in seiner Liste dazu den Namen "Sturmschatten", der auf Anklang stößt. Nehkoh fragt, ob sie ein Emblem bekommen, was Lokalok sehr gut gefällt, auch wenn er es nicht für dringend hält. Nehkoh will sich darüber Gedanken machen, wie das Emblem aussehen könnte.
Nach ein paar weiteren Gesprächen schlägt Lokalok vor, dass er mal in die Bibliothek geht. Nehkoh will wissen, ob jemand weiß, was dort sein könnte, das die Gruppe erwarten könnte. Er will auch wissen, als wer sich die Gruppe ausgeben will. Lokalok schlägt vor, sich als Gaukler auszugeben. Nehkoh denkt, man sollte sich vielleicht besser als Abenteurer ausgeben, um mehr Informationen zu erhalten. Er meint, ein offizieller Auftrag wäre dazu hilfreich. Kurz überlegen sie, sich als vom König beauftragt auszugeben, aber da fällt Lokalok ein, dass sie dann nicht bezahlt werden würden.
Vielleicht Schatzsucher, die mal Abenteurer werden wollen. Aber wir sollten auf jeden Fall irgendetwas sein, das bezahlt werden muss.Die Gruppe einigt sich darauf, Abenteurer zu mimen, die etwas gehört hätten und heldenhaft herbeieilen, um den Menschen in Nachtfels bei ihren Problemen zu helfen. Schließlich verabschieden sich Pax und Lokalok in Richtung Bibliothek. Feng Hu Ang schließt sich dabei an um Bücher über Nekromantie zu suchen.
Bibliothek
Der zwergische Bibliothekar holt einen Lokalband heraus und erzählt von Nachtfels, das an einem dunklen Fels gebaut wurde in einer bewaldeten Schlucht. Er erzählt von einer Schlacht vor etwa 300 mit 20.000 Soldaten je Seite. Die meisten Toten von da wurden nach Nachtfels gebracht, weshalb die Stadt besonders große Kathakomben hat, die in den Felsen gebaut wurden. Feng Hu Ang erklärt dem Zwergen, dass er Informationen über Nekromantie will und wird von ihm zu einem entsprechenden Buch gebracht. Sie bekommen einen Bericht von einem Splittergeborenen, der einst gegen einen Nekromanten gekämpft hatte. In dem Bericht beschreibt er verschiedene Symbole des nekromantischen Wirkens und Stärken und Schwachstellen der Untoten. Schließlich zieht sich die Gruppe zurück, um für den nächsten Tag ausgeruht sein.Der Weg nach Nachtfels
Die Gruppe trifft sich am nächsten Tag gegen 10 um sich zu teleportieren. Sie treffen eine weibliche Tiefling im Teleportationsraum, die sehr verwirrt wirkt. Sie führt ein Ritual aus um die Gruppe nach Nachtfels zu teleportieren. Dort scheint es etwas früher zu sein als die Gruppe sich los teleportiert hat. Sie finden sich in einiger Distanz zu dem dunklen Felsen von Nachtfels. Sie befinden sich etwa eine Stunde von Nachtfels entfernt. Auf der Strecke erklären die Bibliotheksbesucher Nehkoh ihre Erkenntnisse.Wenn hier so viele Tote liegen, ist es doch ein äußerst interessanter Ort für Nekromanten.Die Gruppe überlegt, wie sie einen Nekromanten in der Stadt ausfindig machen könnten und vermuten, dass es sich um jemanden handeln könnte, der erst vor kurzem hingezogen ist. Nehkoh wirft ein, dass es sich womöglich um eine Sekte handeln könnte. Die Gruppe einigt sich darauf, dass sie als Abenteurer hier in der Stadt sich mit Freunden treffen wollten.
Das könnte uns sogar helfen, weil unsere Feinde nicht erkennen, dass wir ihnen schon auf die Schliche gekommen sind, weil sie glauben, dass wir auf unsere Freunde warten.
Nachtfels
Die Gruppe erreicht Nachtfels und Lokalok stellt fest, dass der Ort den Beschreibungen entspricht. Ihnen fällt auf, dass der Ort seltsam ruhig und leblos vor ihnen liegt, auch wenn viele Häuser Licht hinter den Fenstern haben. Sie wollen vorsichtig sein, wenn sie in die Stadt gehen. Nehkoh meint, dass sie nicht unauffällig in die Stadt kommen können. Lokalok will keine Aufregung verursachen.Seid vorbereitet auf alles.Auf dem Weg erkennt die Gruppe, dass es Bewegungen hinter einigen Fenstern gibt. Die Bewegungen wirken nervös. Pax meint, dass Magie anwesend ist.
So nah? Damit hätte meinereins nicht gerechnet.In ihrem Umkreis erkennt die Gruppe keine offensichtlichen Quellen. Die Ausläufer des Waldes könnten im Unterholz einen liegenden Untoten verbergen. Der Nebel hier ist nicht dicht genug. Das erste Gebäude der Stadt wäre in Reichweite und wenn die Katakomben so weitläufig sind, könnten sie auch bis zu ihnen reichen.
Wenn wir in die Stadt hinein gehen, könnte es gefährlich werden, wenn da Untote in dem ersten Haus sind. Wollen wir das riskieren?Nehkoh meint, sie wurden bereit gesehen und sollten einfach weiter gehen. Feng Hu Ang schlägt vor, dass Pax etwas später den Zauber nochmal wirkt. Als die Gruppe am ersten Haus vorbeigeht, werden dort die Vorhänge zugezogen. Lokalok meint, das wirkt zu klug für Untote. Immer wieder werden Vorhänge zugezogen. Tiefer in der Stadt erkennt Pax, dass hier noch immer Nekromantie ist.
Vielleicht ist der Nebel nicht natürlich.
Könnte das sein?Plötzlich wird eine Tür neben ihnen aufgerissen und eine jugendliche Frau zischt
Seid ihr wahnsinnig? Kommt rein!Die Gruppe betritt das Gebäude. Lokalok stellt die Gruppe vor und nennt sie dabei auch Sturmschatten. Die Frau stellt sich als Ivina vor. Ivina erklärt, dass der Nebel Menschen frisst und mit den Stimmen jener, die er bereits geholt hat, lockt. Der Nebel verginge erst zu Mittag und kommt bereits zwei oder drei Sommer herbei. Lokalok erklärt, dass sie da sind, um zu helfen. Ivina meint, dass der Bürgermeister um Hilfe gebeten hatte. Ivina glaubt, dass sie auf das Hilfegesuch reagiert hätten. Sie erklärt, dass seit dem Sommer vor einem Jahr zum ersten Mal jemand verschwunden ist. Ihre Eltern sind bei den Nachbarn, wo Theodor und der Hund Max verschwunden ist. Als sie etwas nervös wird, fängt Nehkoh an zu schnurren und sie mit seinem Schwanz zu beruhigen. Nehkoh meint, sie müsste keine Angst vor ihnen haben. Lokalok betont, sie sind da um zu helfen. Die Gruppe erwähnt, dass sie auf Freunde warten, aber die Frau hat die nicht gesehen. Auf Feng Hu Angs Nachfrage erzählt Ivina, dass es vor ein paar Jahren ein Holzfällerunglück gab mit ein paar Toten. Ivina erklärt, dass die alte Mitzi wohl am meisten von den Leuten hier weiß und dass sie am Berg oben wohnt. Der ehrenwerte Maviel ist der Priester der Stadt. Die Kräuterhexe meint, die Stadt wäre verflucht, weil sie die verstorbenen Holzfäller nicht ordentlich geehrt hätte. Ivina erzählt weiter von verschiedenen wichtigen Personen der Stadt und erwähnt immer wieder, wer wann verschwunden sei und es fällt auf, dass die Frequenz sich erhöht hat. Lokalok will von ihr wissen, was sie gelernt hat. Ivina erklärt, dass sie Näherin wird. Lokalok zeigt ihr, dass seine Rüstung sich verändern kann. Sie ist völlig überwältigt davon. Die Gruppe meint, sie könnte ja mal weg reisen und die Magie erlernen. Für Ivina ist so etwas unvorstellbar. Die Eltern Ivinas kehren zurück und fragen, was hier los ist. Sie stellen sich als Anteanon und Narina. Anteanon freut sich, dass das Hilfegesuch vom Griesbauer, vermutlich dem Bürgermeister, Früchte getragen hat. Pax prüft, ob noch Magie anwesend ist und erkennt, dass Nekromantie hier ist. Der Mann meint, dass der Nebel noch nicht ganz weg wäre. Nehkoh fragt nach, woher Anteanon wissen will, dass es sich um Nekromantie handelt. Dieser meint, dass das das einzige ist, das etwas tut. Die Gruppe verabschiedet sich unterhält sich darüber, dass sich niemand außer Ivina darum geschert hat, dass sie hier durch die Stadt laufen und Nehkoh gefiel die Wortwahl des Mannes nicht. Er glaubt er hätte was damit zu tun. Feng Hu Ang meint, dass die Eltern auch nicht sehr überrascht waren, dass vier nichtmenschliche Gestalten in ihrem Haus waren. Die Gruppe beschließt, erst einmal mit dem Bürgermeister zu reden und dann weiter zu sehen.
Datum des Berichts
08 Oct 2024
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