Information für das Fuvia Protectum Report in Navalea | World Anvil

Information für das Fuvia Protectum

General Summary

Die Gruppe

 

Flucht

Bruder Mars flieht vor den Wachen zurück zum Gasthaus Zur Blauen Wacht um Eradrien zu alarmieren. Er stürmt in das Zimmer und ruft ihr zu, sie soll ihre Sachen packen.  
Was ist los?
— Eradrien
 
Ekival wurde verhaftet. Pack deine Sachen.
— Bruder Mars
  Eradrien versucht herauszufinden, was passiert ist. Bruder Mars vertröstet sie auf später. Er beeilt sich, seine Sachen zusammenzupacken und fragt, wo Urgrosch hin ist. Auch nach mehrfachem Nachfragen antwortet Bruder Mars nicht nach der Frage, was passiert ist. Bruder Mars macht keine Anstalten, Ekivals Sachen einzupacken.  
Was ist passiert? Sag mir irgendetwas?
— Eradrien
 
Der Barde hat die Wache gerufen, weil er sich bedroht gefühlt hat. Nicht von mir.
— Bruder Mars
 
Was habt ihr denn gesagt. Was, Ekival hat ihn bedroht?
— Eradrien
  Bruder Mars erklärt Eradrien, dass der Barde nicht eingesehen hatte, dass sie auf göttlicher Mission seien und sich nicht aufhalten ließ, zum Fuvia Protektum zu gehen. Eradrien packt auch Ekivals Sachen zusammen.  
Lass die doch da. Die kommen doch sicher, um die auch abzuholen.
— Bruder Mars
  Eradrien packt dennoch die ganzen Sachen ein und eilt dann hinter Bruder Mars her. Die beiden fliehen aus dem Gasthof in Richtung Osten. In Richtung Oberbing, wo sie Urgrosch vermuten.  

Der Zwerg

Urgrosch war bereits früher aufgebrochen und kommt in Oberbing an um seinen Freund dort aufzusuchen. Dieser lädt ihn auf ein Bier ein. Der Zwerg führt Urgrosch zur Freilufttaverne, wo noch einige Bekannte vom Vortag sind.  

Eintreffen der Anderen

Urgrosch ist schon beim Anblick von Bruder Mars und Eradrien genervt. Dennoch steht er auf und macht auf sich aufmerksam. Bruder Mars fragt, ob Urgrosch schon nach einer neuen Unterkunft sucht. Eradrien erklärt, dass Ekival verhaftet wurde, weil er einen Barden bedroht hat.  
Was... Was hast du gerade gesagt? Ist das ein schlechter Scherz?
— Urgrosch
  Urgrosch ist fassungslos. Eradrien will Ekival nicht einfach sitzen lassen. Bruder Mars erzählt kurz, was passiert ist. Eradrien und Urgrosch sind beide der Meinung, dass das geklärt werden muss. Bruder Mars will sich erst einmal eine Herberge für die Nacht suchen.  
Du willst schlafen gehen?
— Eradrien
  Urgroschs Vetter rät dazu, sich gleich der Wache zu stellen. Urgrosch und Eradrien stimmen zu. Bruder Mars meint zwar, dass er nichts getan hätte, widerspricht aber nicht. Sie bringen noch die eher verhängnisvolleren Bücher zu Urgroschs Rucksack, der im Haus von seinem Vetter ist. Der Vetter hat auch einen Weg zum nächsten Wachquartier beschrieben.   Auf dem Weg zum Wachquartier will Urgrosch wissen, was genau passiert ist. Bruder Mars beschreibt in knappen Worten, was passiert ist und dass der Barde darauf bestanden hat, dass die Gruppe mit dem Fuvia Protectum sprechen sollte. Der Barde hätte behauptet, die Gruppe sei Ruhmsüchtig, was Ekival beleidigt hätte.  
Wichtig ist, dass wir ihn jetzt raus bekommen. Und ich habe keine Ahnung, wie.
— Eradrien
 
Glaubst du ich?
— Urgrosch
 
Wahrscheinlich werden wir dem Fuvia Protectum alles erzählen müssen.
— Bruder Mars
 
Ja und? Zumindest haben wir eine Verantwortung gegenüber Ekival
— Ekival
 
So sehe ich das auch.
— Eradrien
 

Ekivals Verhaftung

Der Weg zur Wacht

Die Wachen führen Ekival an den Rand der Straße. Es nähert sich eine elfische höhere Wache, gefolgt von der Wache, die versucht hatte, Bruder Mars zu verfolgen und der Wache, die einen Hauptmann holen sollte. Sie lässt sich zuvor von Nimrin die Situation erklären und stellt sich als Emeria vor. Sie fragt Ekival, was er dazu zu sagen hat.   Ekival wird zur Wacht gebracht und in ein Zimmer. Dort steht ein Schreibtisch und davor zwei Stühle. Die Elfe setzt sich dahinter. Sie bietet Ekival einen Stuhl an. Gnom, Orkin und eine Wache folgen in den Raum. Ekival möchte nicht, dass die anderen dabei sind, aber die Elfe warnt ihn, dass er nicht ein ehrwürdiges Mitglied dieser Gesellschaft hier in die Schuld nehmen sollte. Sie erklärt ihm, dass er hier unbekannt sei. Der Gnom wiederholt exakt die Worte die Ekival getroffen hatte. Die Elfe fragt, ob Ekival nicht erkennt, dass dies eine Bedrohung sein kann.   Ekival überdenkt das. Er erklärt, dass das ständige Unterbrechen des Gnoms seiner Worte und die Tatsache, dass dieser nicht auf seine beruhigenden Worte reagiert hätte Ekival die Beherrschung verloren hätte. Der Gnom unterbricht zwei Mal während der Ansprache Ekivals, doch Ekival ignoriert es. Ekival betont, dass der Gnom ihm nicht zuhören wollte und ihn nicht ernst nehmen wollte.  
Insofern setzt er Maßstäbe an mich, die er selbst nicht einhalten kann.
— Ekival
  Er meint, Kooperationswille sei bei dem Barden nicht zu finden gewesen. Danach erklärt der Barde seine Sicht der Dinge und dass er Ekival und seine Gruppe für unerfahren hält und sie die Gefahr bringen würden, mit Magie umzugehen, für die sie noch nicht bereit seien. Das Gespräch und die Worte Ekivals vor der Elfe hätten auch gezeigt, dass sich Ekival selbst keiner Schuld bewusst sei und die Schuld auf andere schiebt.  

Eintreffen der Gruppe

Die Gruppe kommt in den Raum und wird von der Orkin erkannt. Die Wache verlangt sofort die Waffen. Die Orkin spricht in das Büro von Emeria dass mehr gekommen sind. Emeria will nach draußen gehen und das mit der gesamten Gruppe besprechen, aber Ekival verlangt, alleine angehört zu werden.   Als sie allein sind, spricht Ekival an, dass er das Gefühl hat, weniger Ernst genommen zu werden, als Nirmin. Emeria bestätigt das und erklärt, dass Nirmin über 200 Jahre alt ist und er daher erfahrener sei. Ekival erklärt, dass das Alter hier keinen Unterschied machen sollte.   Die beiden sprechen eine Weile allein. Immer wieder kommt Emeria darauf zu sprechen, dass es so scheint, dass Ekival scheinbar den Ruhm für sich haben will. Ekival beharrt darauf, dass er nur Zeit gebraucht hätte und er sei von seiner Gottheit dazu auserkoren worden, um diese Aufgabe zu erfüllen. In dem weiteren Gespräch scheint sich die Elfe nicht von ihrem Standpunkt abbringen zu lassen, während Ekival sich darüber beschwert, dass der Barde ohne vollständiges Wissen gehandelt hätte und er nicht über Ekivals Aufgaben zu bestimmen hätte. Als Emeria meint, dass Ekivals Worte nur Nirmins Einschätzungen zu bestätigen scheinen, hört Ekival auf, sich weiter zu äußern.  
Ich weiß, ihr fühlt euch gerade ungerecht behandelt. Irgendwann werdet ihr vielleicht die Weisheit besitzen, das besser zu sehen.
— Emeria
 

Der Barde bei der Gruppe

Der Barde lädt die Gruppe an einen Tisch ein. Bruder Mars weigert sich, der Einladung folge zu leisten. Nirmin erklärt, dass er der Gruppe doch nichts weg nehmen will.  
Bruder. Mars. Setzt. Euch. Jetzt. Zu. Uns.
— Eradrien
  Mars setzt sich widerwillig. Der Gnom erzählt, was passiert ist. Urgrosch stimmt dem Gnom zu, dass mehr Informationen wichtig seien. Eradrien und Urgrosch wundern sich, dass es so weit gekommen ist. Urgrosch im Besonderen fragt sich, wie es zu so etwas passieren konnte obwohl der Gnom doch so vernünftig wirkt. Bruder Mars merkt an, dass er etwas dazu sagen könnte, aber das nicht tun wird.   Nirmin meint, dass Ekival sich vielleicht angegriffen gefühlt hatte, dass ihm seine göttliche Queste weg genommen werden könnte. Urgrosch bestätigt, dass sie einem Engel begegnet sind und im Namen Thirias unterwegs sind.   Urgrosch erzählt davon, dass er in Oberbingen einem Händler begegnet ist, der erzählte, dass ihm einmal die Woche minderwertige Edelsteine zu überteuerten Preisen angeboten werden.  

Eintreffen der Kleriker

  Hinean Eberstanz und Gennan treten in die Wacht ein. Auf Nachfragen von Gennan erklärt Nirmin worum es geht. Die Orkin holt Emeria und Ekival in den Hauptraum.  
Ekival, alles in Ordnung bei euch?
— Eradrien
  Ekival nickt, lächelt kurz, aber er wirkt genervt. Emeria befielt den anderen Wachen, den Raum zu verlassen. Sie und die Orkin holen die beiden anderen Bänke, damit alle am selben Tisch sitzen können. Nirmin betont, dass es nicht um Bestrafung oder Gefängnis ginge und sie sich mit dem Thema befassen sollten. Er erklärt, dass die Gruppe sich um Asferon interessiert und stellt alle vor. Ekival stellt die eigene Gruppe vor.   Bruder Gennan fordert die Gruppe auf, ihre Ziele darzulegen. Ekival sieht den Gnom an. Der Gnom ist überrascht. Ekival meint, der Gnom hätte ihnen Unerfahrenheit attestiert und sollte selbst erst einmal erklären, was er über Asferon weiß. Nirmin wirkt genervt, wird aber von Ekival unterbrochen, dass er sich selbst gerne mehr informiert hätte und sich bewusst ist, dass er unerfahren ist und seine Wortwahl wohl nicht gut genug wählen kann.  
Die wollen doch einfach nur wissen, warum wir dort hin wollen. Jetzt sag es ihnen doch einfach.
— Urgrosch
 
Wenn du es ihnen sagen kannst mit Worten die dieser Lage angemessen sind, dann tu es.
— Ekival
  Bruder Gennan besteht darauf zu erfahren, worum es der Gruppe geht und warum sie sich über Asferon informieren. Ekival nickt und beginnt zu erzählen. Er beschreibt die Vision von Peststein. Er erzählt von ihrer Begegnung mit Ashda'ra Zanir in der Vision. Er fährt fort mit der Rückkehr von Katrin und dass sie danach Ashda'ra gesucht haben. Dabei räuspert sich Bruder Mars. Bruder Mars erinnert an die Begegnung mit dem Götterboten. Ekival wiederholt die Worte des Boten. Der Bote meinte, dass sie ihre Aufgabe erfüllen sollten und Thyria hätte danach eine Aufgabe für die Gruppe. Dieser hat sich die Gruppe auch verpflichtet.   Ekival beschreibt, dass er auf der Reise darum gebetet hat, dass er und seine Gruppe eine Lösung finden würden, um die Tieflingdame aufzuhalten. Die Zeit hatte nicht gereicht, um Hilfe zu holen. Er erklärt, dass sie dem Tiefling begegnet sind und erfahren haben, dass der Vater von ihr in Asferon gefangen war. Ekival betont, dass Worte das geeignete Mittel waren, sie aufzuhalten.   Bruder Gennan ruft, dass man den Tiefling verhaften sollte. Der Barde und Hinean beruhigen ihn jedoch wieder und so kann Ekival fortfahren.  
Der Gedanke, den Tiefling einfach so aus der Situation heraus zu nehmen, war zum einen nicht möglich. Zum anderen gäbe es uns auch nicht die Garantie, dass dies das Unheil abwenden würde. Wir wissen ja nicht, dass das genau dazu führt. Wir wissen nur, dass es damit zusammenhängt.
— Ekival
  Er erklärt, dass sie nach Kaltwasser gekommen sind, um Informationen zu holen. Er ist davon überzeugt, dass zur Lösung möglicherweise Mittel notwendig sind, die auch ihm nicht behagen. Er erklärt auch, dass Ashda'ra über eine Untotenarmee gebietet und er diese befreien will.   Hinean will noch wissen, ob es stimmt, dass Ekival mit dem Zorn der Göttin gedroht hat. Ekival erklärt, dass er der Meinung ist, dass die aktuelle Aufgabe die Aufgabe Thyrias ist. Hinean meint, dass er glaubt, dass Ekival die Aufgabe noch nicht erhalten hat. Er kommt erneut darauf zu sprechen, ob die Anschuldigung stimmt. Eradrien mischt sich ein und betont, dass Ekival so etwas nie unbegründet sagen würde. Nirmin meint, dass das ein Gespräch innerhalb dieser Religion sei und wiederholt nochmal genau die Worte von Ekival, mit denen er gedroht hat.   Die Anwesenden einigen sich darauf, sich am nächsten Tag kurz vor Mittag im Thiriatempel erneut zu treffen. Hinean betont, dass sie helfen wollen. Nirmin schlägt vor, dass die Anwesenden versprechen, die Stadt nicht zu verlassen. Die Unterhauptfrau stimmt zu.
Datum des Berichts
18 Jan 2022


Cover image: by Martin Leist

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