Ekivals Vergiftung Report in Navalea | World Anvil

Ekivals Vergiftung

General Summary

Der Kampf

  Die Gruppe befindet sich noch im Kampf mit den Hobgoblins. Angelockt vom Schmerzensschrei Ekivals eilt Eradrien zur Gruppe. Ekival ruft, dass sich die Gruppe sammeln soll. Ein Hobgoblin, der fast durch einen Schlag von Urgrosch getötet wurde, ruft zum Rückzug.  
Lasst keinen entkommen.
— Urgrosch
  Die Hobgoblins fliehen und werfen noch Phiolen auf die Gruppe. Urgrosch wird verfehlt, doch Ekival wird getroffen.  

Kampfende

  Als Eradrien eintrifft, ergeben sich die Hobgoblins. Währenddessen sackt Ekival zusammen. Die Gruppe sammelt die Gegner zusammen. Urgrosch nimmt ihnen Waffen und Ausrüstung ab. Er legt ihnen Bruder Mars' Handschellen an, wobei er sie im Kreis Rücken an Rücken setzt und Jeweils die Hände von zwei verschiedenen Hobgoblins mit Handschellen verbindet.   Eradrien sieht inzwischen zu Ekival und sieht, dass er scheinbar bewusstlos ist und grünen Ausschlag um das Gesicht hat.   Urgrosch fragt nach einem Gegenmittel. Als keiner antwortet, steigt er auf einen der Hobgoblins und hebt die Angst zum Schwung, um sie einzuschüchtern. Der Hobgoblin sagt, dass sie kein Gegenmittel hat. Er beharrt darauf, dass die Gruppe die Eindringlinge sind, während Urgrosch sie als Eindringlinge bezeichnet. Urgrosch ist wenig beeindruckt von den Aussagen der Hobgoblins und beschuldigt sie, Kinder entführt zu haben und dass sie sich besser ausgestattet hätten, was ihnen auch nicht geholfen hat.  
Du hast irgendwo irgendwelche Hobgoblins gesehen und urteilst uns danach. Bist du etwa wie jeder andere Zwerg? Ist sie wie jede andere Elfe?
— Hobgoblin
  Urgrosch ist davon wenig beeindruckt und sieht die Gefangenen als wenig kooperativ. Bruder Mars meint, dass man sich zuerst um Ekival kümmern sollte und Urgrosch geht zu Ekival, während Bruder Mars weiter auf die Gefangenen aufpasst.   Urgrosch wäscht Ekivals Gesicht und dieser kommt benommen zu Bewusstsein. Er kann schwer denken und erfährt, was passiert ist.  
Tambran... wurz... saft...
— Ekival
  Eradrien beschreibt die Tambranwurz grob, doch weder Eradrien noch Urgrosch wissen, wo sie das finden könnten. Urgrosch geht zu Bruder Mars um ihn einzuweihen.  
Ekival hatte einen kurzen, lichten Moment. Er sprach von einer Wurzel. Diese wächst laut Eradrien in Höhlen. Sprich du mal mit ihr, vielleicht fällt dir etwas ein.
— Urgrosch
  Urgrosch beginnt, die Waffen der Hobgoblins nachhaltig unbrauchbar zu machen. Außerdem nimmt er ihnen die Plattenpanzer ab und macht diese auch unbrauchbar. Währenddessen beschuldigen sie Urgrosch des Raubs und Diebstahls.  
Ich hoffe, eure Götter bestrafen euch, für das, was ihr heute getan habt.
— Hobgoblin
 
Ja, zuerst schießen, und wenn das nicht funktioniert reden wollen.
— Urgrosch
  Bruder Mars und Eradrien reden über die Tambranwurz. Eradrien beschreibt sie als Wurzel die etwas grünes absondert. Das hilft Bruder Mars nicht, sich zu erinnern, da sie nichts über die kristallinen und leuchtenden Eigenschaften der Tambranwurz erwähnt. Erst als der Tempel erwähnt wird, fällt ihnen ein, wo sie die Wurzel schon gesehen haben.   Die Gruppe nimmt auch die restlichen Dinge der Hobgoblins. Sie nehmen ihnen die Handschellen wieder ab und fesseln sie mit dem Seil der Hobgoblins um einen Baum.  
Thyria möge euch richten.
— Hobgoblin
  Urgrosch antwortet mit einem Grinsen.  
Wenn du wüsstest, Bürschchen, wenn du wüsstest.
— Urgrosch
  Bevor die Gruppe sich aufmacht zum Tempel, meint Bruder Mars, dass sie sich zuerst die Verletzungen ansehen sollten. Urgrosch fällt auf, dass Ekival eine schwere Verletzung in der Bauchregion hatte und sie offenbar selbst geheilt hat.  
Die haben euch ganz schön zugesetzt. Da lässt man euch einmal eine halbe Stunde allein und findet euch wieder blutend.
— Eradrien
 
Es ist abend, Der Weg zum Tempel dürfte noch etwa 5 Stunden betragen. Es ist vielleicht noch 2 Stunden hell.
  Während Urgrosch Bruder Mars behandelt, merkt Urgrosch noch an, dass er die Hobgoblins knebeln möchte, aber sie auf jeden Fall alles erzählen werden. Urgrosch meint, er will einen Feind, der sich ergeben hat, nicht töten, auch wenn er bezweifelt, dass sie die Nacht überleben werden.  
Du meintest, manche von ihnen werden die Nacht nicht überleben? Kommt das dann nicht einem Mord gleich?
— Eradrien
  Urgrosch stimmt zu, dass sie über Nacht nicht gefesselt bleiben sollen. Eradrien fragt, ob man nicht noch mit ihnen verhandeln könnte.  
Die wollen nicht mit uns reden. Sie meinen wir wären die Bösen und sie die Guten.
— Urgrosch
  Eradrien meint, dass sie womöglich tatsächlich die Bösen sind, doch Bruder Mars und Urgrosch verneinen das. Während Bruder Mars anfängt, die Hobgoblins mit Fetzen zu knebeln meint einer der Goblins, dass sie wenigstens die Möglichkeit zum Überleben erhalten wollen.  
Ihr habt uns bereits alles genommen. Itz und Luzi brauchen dringende Versorgung. Ihr habt unseren Kameraden getötet. Uns hier zum Sterben zurückzulassen, macht es euch das einfacher? Könnt ihr euch dann einreden, dass ihr gerecht wäret?
— Hobgoblin
  Eradrien zögert beim Anblick der schwer verletzten Hobgoblins. Bruder Mars fährt fort, sie zu knebeln. Eradrien fragt die Hobgoblins, ob sie Verbandszeug haben. Diese meinen, sie hätten das im Dorf und dass es möglich wäre, das Dorf zu erreichen, und dann wohl alle überleben würden. Wenn sie aber zurück gefesselt bleiben, würden sie ja selbst wissen, was sie tun. Eradrien holt Mars zur Seite.  
Können wir nicht einen von ihnen losschneiden?
— Eradrien
  Bruder Mars bittet sie um eine Pfeilspitze und sie holen sich dann eine von Urgrosch, der währenddessen Ekivals Wunden versorgt. Er will, dass sie lange genug aufgehalten werden, aber nicht zum Sterben zurückgelassen werden. Eradrien füllt die Wasserschläuche der Hobgoblins. Dann legt sie noch zwei Tagesrationen und 4 Pfeilspitzen dazu.  

Aufbruch

  Eradrien nimmt Ekivals Ausrüstung. Bruder Mars drückt einem der Hobgoblins eine Pfeilspitze in die Hand und nimmt dann Ekival auf. Das Gewicht von Ekival scheint ihn nicht zu belasten. Sie gehen durch das Flussbett um ihre Spuren zu verwischen. Erst nach einiger Strecke gehen sie wieder an Land wo Eradrien einen Ort findet, wo es etwas steiniger ist und sie weniger Spuren hinterlassen.   Als es langsam dunkel wird, fragt Eradrien, ob man rasten sollte oder weitergehen. Bruder Mars meint, dass er für Rasten ist, da er im Dunkeln nichts sieht und kein Licht machen will. Urgrosch analysiert die Lage. Er meint, dass Hobgoblins und Untote wenig Problem mit der Dunkelheit haben und spricht sich dafür aus, Licht zu machen und weiter zu gehen. So zünden sie eine Blendlaterne an.  

Der Tempel

  In der Nähe des Tempels löscht Urgrosch die Laterne und versammelt die Gruppe. Eradrien meint, dass sie zuerst vorschleichen will. Sie erkundet die Umgebung des Tempels, hört nach ungewöhnlichen Geräuschen und sucht nach Spüren. Sie sieht keine Lichtquellen und der Tempel wirkt idyllisch. Auf einem Flecken mit weicherem Boden findet sie ein paar Spuren von Bären im Umkreis. Sie kehrt zurück um davon zu berichten.   Die Gruppe diskutiert darüber, ob sie über die Inseln springen sollten oder über die Brücke gehen. Bruder Mars warnt, dass dort das letzte Mal eine Falle war. Eradrien schlägt vor, vorzuspringen ohne ihre Ausstattung und sich zuvor umzusehen. Urgrosch führt Bruder Mars ohne Licht. Eradrien sieht sich den überirdischen Teil an. Sie findet weitere Bärenspuren und Stiefelabdrücke, die ein paar Tage alt sind. Sie kehrt zurück und teilt mit, dass alles sicher ist. Sie sucht auf beiden Brücken nach Fallen, ohne welche zu finden.   Die Gruppe geht weiterhin in Dunkelheit mit Sternenlicht bis zum Tempel.  
Steigen wir hinab, Ekival braucht unsere Hilfe.
— Urgrosch
 

Tempelkeller

  Die Gruppe dringt in die unteren Bereiche ein. Als Urgrosch um die Ecke sieht, sieht er im ersten Raum zwei Höhlenbären und teilt das der Gruppe mit. Die Bären sind wach.   Eradrien eilt nach vor und gibt den ersten Schuss ab. Die Bären stürmen auf die Gruppe zu und der erste ergreift sofort Urgrosch. Als der bislang nur wenig verletzte Bär Urgrosch in die Höhle zerren will, feuert Eradrien dem Bären einen Pfeil durch den Kopf. Der andere Bär stürzt sich auf Eradrien. Urgrosch versenkt seine Axt tief im Kopf des Bären und tötet ihn somit.  
Mit dem hätte ich nicht gerechnet. Das ganze Hirn ist ja auf mir verteilt.
— Blutüberströmte Eradrien
 
Ging doch alles gut. Und zum Essen haben wir auch.
— Urgrosch
  Die Gruppe setzt ihren Weg fort. Auf dem Weg nach unten finden sie auch Goblins, die sie zuletzt zurückgelassen hatten. Eradrien erkennt, dass sie erstochen wurden. Später kommen sie in den Raum, wo sie zwei Hobgoblins zurückgelassen hatten, die weg sind. Urgrosch spricht das an und Bruder Mars vermutet, dass die Hobgoblins die Goblins getötet haben könnten.   Eradrien extrahiert etwas Tambranwurzextrakt. Sie ist sich unsicher, wie viel sie Ekival verabreichen soll. Bruder Mars ist dafür, sich hier zu verbarikadieren. Urgrosch will zuerst tiefer runter gehen. Eradrien möchte Ekival zuvor aufwecken.  
Kipp ihm das Zeug rein. Wenn er davon aufwacht, können wir gleich von hier wieder verschwinden.
— Urgrosch
  Eradrien verabreicht Ekival ihre Ernte.
Datum des Berichts
28 Sep 2021


Cover image: by Martin Leist

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