Session 34 in Moravod | World Anvil
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Session 34

Session 33 gespielt am 28.11.   Wir hören von einem Dorf, in dem ein besonderer Kelch sein soll. Als wir uns dem Dorf nähern, hören wir, dass dort ein Kampf stattfindet. Wir sehen gerade noch die bewaffneten Diebe, offenbar Waelinger, mit Beute unter anderem einem rot schimmernden Kelch, verschwinden. Wir greifen an und schlagen die Diebe in die Flucht. Kaum dass sie weg sind, knallt es und ein riesiger, ca. 5,5 m großer Kerl in prächtigen Roben erscheint mit einem Stab, den er in den Boden gerammt hat. Neben ihm zwei ebenso große Gestalten mit blauer Haut, weißem Haar und Äxten in den Händen sowie zwei kleine Gestalten. Jevgenja erinnert sich, dass der große Kerl ein Thursen sein muss, mit großer magischer Kraft und dem Ziel möglichst viel Macht zu erlangen. Er hebt kurz den toten Gegner auf und lässt ihn wieder fallen. Dann ruft er etwas unverständliches, aber offenbar wütendes und stößt seinen Stab erneut in den Boden. Uns wir schwarz vor Augen, aber es kann nicht lange gedauert haben, bis wir in einer Eiswüste unter einer roten Sonne wieder aufwachen, den Thursen und seine Begleiter noch um uns. Sie setzten sich in Bewegung und es bleibt uns nichts übrig, als zu folgen.   Schließlich gelangen wir an eine Art Dorf, wo wohl mehrere Thursen wohnen und Menschen als Sklaven auf Feldern und in den Häusern halten und offensichtlich schlecht behandelt werden. Wir werden in ein Thursenlanghaus und von dort in den Tierstall beordert, in dem wir eingeschlossen werden. Der Stall ist beheizt, aber ohne zweiten Ausgang. Wir konnten alles behalten, was wir dabei haben, auch den Kelch. Wir können durch die Ritzen der Wand sehen, dass der Thurse, der uns hierher gebraucht hat den anderen berichtet, woraufhin einer von ihnen aufgeregt nach draußen geht. Während wir noch überlegen, ob es möglich ist, über die Dachbalken kletternd zu entkommen, schreckt eine große Eispinne die Thursen auf. Offensichtlich hat sie ein Jugendlicher hereingelassen, ihm folgt eine Thursenfrau, die sich uns interessiert und eher freundlich anguckt. Grindulin spricht sie auf mehreren Sprachen an und offensichtlich versteht sie Dvarska. Sie fragt nach einem Rätsel und Branca lässt sich schnell eines einfallen, (Was ist im Frühjahr weiß und im Herbst rot?) das Grindulin übersetzt. Sie lacht, kratzt sich am Kopf und geht.   Nach einiger Zeit kommt der Thurse, der so aufgeregt verschwunden ist, mit einem anderen wieder herein und ein Streit entspinnt sich. Recht bald holt man uns in den Hauptraum. Der mit der Stange fragt uns, warum wir die Leute mit dem Kelch angegriffen haben. Weil wir erkannten, dass das Diebe waren. „Wer hat euch geschickt.“ „Wir waren zufällig da und haben die Partei unserer Landsleute ergriffen, die offenbar angegriffen worden waren.“ „Wer hat euch kämpfen gelehrt?“ „Das könnt ihr bei uns alle.“ „Was wollt ihr mit dem Kelch.“ „Wir dachten, es sei ein Raubstück aus dem Dorf.“ „Wer hat euch geschickt. Warum seid ihr dorthin gegangen.“ „Weil wir eine alte Ruine gesucht haben.“ „Warum sucht ihr alte Ruinen“ „Wir wollen sicherstellen, dass von den Ruinen keine Gefahr ausgeht.“ Er wendet sich zu den anderen Thursen und alle scheinen zufrieden mit dem Gespräch. Der Thurse zeichnet eine Karte in den Boden Man erkennt Waeland und Moravod und zeigt auf beides. Es scheint, wir sollen wählen. Wir zeigen natürlich auf Moravod. Er rammt seinen Stab in den Boden auf Waeland und wir erwachen an einem Meeresstrand.


Cover image: by michasager

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