Session 27

18.7.2021 mit Nördler, Steffi und Klaus
Wir kehren zurück zur Taverne, nicht ohne das erlegte Wildschwein mitzunehmen. Auf dem Innenhof der Taverne stehen zwei Waelinger, der Sohn vom Wirt sowie ein Stallknecht und starren mit Waffen in der Hand eins der Fenster oben an.
Auf Vazlavs Frage hin was hier los sei, werden wir vom Sohn erst gefragt, was im Wald geschehen ist und berichten kurz. Dann erfahren wir, dass die Söldner einen der Gäste getötet hätten. Vazlav vermutet richtig, dass einer der Waelinger das Opfer ist. Der Sohn Ruslan will, dass der uns begleitende Söldner seine Waffen abgibt, aber Vazlav gibt ihm ordentlich Kontra und setzt durch, dass der Söldner bewaffnet bei uns bleibt.
Im oberen Flur der Taverne stehen 3 Waelinger mit ihrem Anführer - der Wirt kommt runter und hatte scheinbar einen Disput mit ihm. Auch mit ihm gerät der empörte Vazlav aneinander.
Jevgenija sieht merkwürdige Dinge - sie denkt es ist nicht mehr weit bis zum "Konjunktions-Dings". Sie spürt, wie etwas nach ihr ruft oder so. Sie geht draußen umher um zu sehen, wo es sie hinzieht. Es ist irgendwo draußen auf freier Fläche, etwas dichter am Eiskeller als am Keller des Hauptgebäudes.
Auf Jaroslaws Frage hin erzählt der albische Tuchhändler, wie einer der Waelinger im Keller einen per Kehlschnitt ermeuchelten Waelinger fand. Die Söldner ahnten , dass man ihnen dies zuschreiben würde und zogen sich nach oben zurück, bevor sich die Waelinger auf sie stürzen konnten.
Beim Fenster zur Küche findet Jaroslaw im Estragon Spuren einer kleinen Person, die hier auf leisen Sohlen unterwegs war. Die Spuren passen zum Schuhwerk einer akrobatischen Valianerin aus der Gauklertruppe. Grindulin untersucht den toten Waelinger und findet heraus, dass ihm die Kehle mit einer scharfen Klinge durchgeschnitten wurde.
Wir schmieden Pläne, um den Keller unter der Küche und später den Eiskeller zu erforschen. Mikesch schleicht sich durch's Fenster in die Küche, als die tegarische Köchin und die verweinte Tochter des Wirts abgelenkt sind. Er schleicht die Treppe hinunter - unten vor der Tür sitzt einer der Waelinger, der mit uns im Wald war und wird eingeschläfert.
Während Jaroslaw an der Küchentür ein Ablenkungmanöver startet, schleichen der unsichtbare Vazlav und Branca durch die Küche hinunter in den Keller. Branca öffnet das Schloss der Tür im Keller, im Raum dahinter finden sie 9 gefesselte Menschen in Käfigen. 4 davon sind Tegaren, 5 Moraven. Wir vermuten Sklaverei und befreien sie. Unter ihnen ist auch Talina, die Schwester von Nikolai. Sie beschuldigt Ruslan und die Waelinger des Sklavenhandels.
Nach längerer Diskussion lassen sich die befreiten zum Warten überreden, während Vazlav oben alle informiert, die wir für vertrauenswürdig halten (Gaukler und Kopfgeldjäger). Anschließend erwarten wir den großen Tumult.