Session 25 in Moravod | World Anvil
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Session 25

Nach den umfangreichen Erkundigungen beim Frühstück in der Taverne -es ist schon bald Mittag- geht ein Ruck durch Jevgenja: sie erhält (wieder) einen Blick in die Geister- oder Traumwelt. Es geht soweit, dass sie sogar in unserer Welt nicht vorhandene Treppenstufen ein Stück hinaufgeht und dann aus ein paar Stufen Höhe herunterfällt, als ihre Vision –oder was auch immer- abbricht.   Von Vazlav angesprochen, will das Geisterjägerpärchen helfen. Sie setzen ihre blaue Lampe ein, um die Geisterwelt sichtbar zu machen. Ein Tumult unter den anderen Gästen wegen der Erscheinungen kann gerade noch so verhindert werden. Der Wirt, Timur, ruft uns maßregelnd in die Küche, aber auch ihn können wir beruhigen.   Wir beraten, ob und inwieweit wir den Wirt in unsere Erkenntnisse hinsichtlich des Mordes an dem Elfen einweihen sollen. Die Meinung dazu ist gemischt. Es kommt in der Gruppe zu keiner Entscheidung, so dass wir erstmal nichts diesbezüglich tun.   Kaum hat man vom Teufel gesprochen, kommt er auch: der Wirt kommt auf uns zu, will eine Jagd veranstalten, da ihm die Fleischvorräte ausgehen. Durch das scheue und aggressive Verhalten der Waldbewohner ist zuletzt kaum noch Wild erlegt worden. Die Gäste sollen es richten. Wir entschließen uns, teilzunehmen; Aufbruch ist gleich morgen in der Früh‘.   Den Nachmittag nutzt Jevgenja, indem sie ihre Geistersicht-Fähigkeiten erprobt. Nach kurzer Zeit fällt sie um wie ein Sack Kartoffeln. Wieder erwacht erbricht sie zunächst und berichtet anschließend, dass sie wie von einer Keule niedergestreckt wurde. Sie hat Gebäudeteile und Leute gesehen, Eindrücke wie aus einer Traumwelt. In etwa 2 km Entfernung, in Richtung von Hügeln im Wald hat sie zudem etwas sehr mächtiges gespürt. Jevgenja ist ziemlich fertig, legt sich zu Erholung hin und wir verbringen den Rest des Tages damit, die genannten Hügel zu erkunden. Dort finden wir in merkwürdiger Stille deutliche Stiefelspuren. Offenbar –nach den Maßen zu urteilen- von einer Frau. Da die Stiefelspuren unvermittelt enden und ein blutentleertes Eichhörnchen mit Einstichstellen (Biss) zu finden war, schließen wir auf eine Vampirin. Nach einiger Zeit setzen auch die Geräusche des Waldes wieder ein und wir gehen zurück zur Taverne.   Als kurzfristige Handlungsoptionen besprechen wir, dass eine Erkundung des Bierkellers, eine weitere Erkundung der Tavernenumgebung mit der blauen Laterne sowie natürlich die Jagd als nächstes anstehen.
Datum
23.05.2021
 
Spielleiter
Nördler
 
Spieler
Klaus (Vazlav), Malte (Jaroslaw), Stefan (Grindulin) und Steffi (Branca)


Cover image: by michasager

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