Zusammenfassung
Unser Plan gelingt: der dumme Sohn des Söldneranführers Krogor bestiehlt uns und wird dabei ertappt. Mit diesem Druckmittel gelingt es uns, die Marder für ein Jahr von direkten Aktionen gegen unseren Grafen Rudnir Dvorganin abzuhalten.
Diebstahl mit Hindernissen
Jevgenija macht sich wie geplant an Zislaw ran. Es gelingt ihr problemlos, den Anführer der Stadtwache um den Finger zu wickeln. Er verspricht, mit Krogor zu sprechen und ihm zu sagen, dass wir über ihn Dinge wüssten und ihm raten, sich aus der Stadt vorerst zurückzuziehen. Und will anschließend Spaß haben. Jevgenija hat sich allerdings etwas handfestere Informationen oder Hilfe erwünscht.
Er will es Tzibor, dem dümmlichen Sohn von Krogor schmackhaft machen, in unsere Falle zu tappen. Zislaw kommt später rein in die Gaststube und erzählt seinen Leuten, dass Tzibor oben zwei hübsche Damen ausgemacht und die Füße vermutlich nicht still halten wird. Zora ist darüber sehr erbost.
Jevegnija und Branca hören wie sich jemand am Schloss zu schaffen macht. Unten macht sich Zora auf nach oben zu gehen, wird aber vom "betrunkenen" Jaroslaw aufgehalten. Währenddessen öffnet Tzibor oben die Tür und begutachtet den Raum, während Branca und Jevgenija "schlafen". Er findet den Ledersack mit dem Edelstein und steckt ihn ein, worauf Jevgenija nur gewartet hat! Sie kreischt mädchenhaft und versucht ihn festzuhalten. In dem Durcheinander zerkratz sie sich absichtlich selbst das Gesicht.
Zora stürzt ins Zimmer und beschimpft Tzibor, dass er sich hier mit gleich zwei Frauen einlassen würde. Wir rufen unten in der Gaststube laut "Diebe!" und rufen Leopold nach oben. Krogor kommt auch mit und beschimpft seinen Sohn als Idiot. Als genug Zeugen da sind, sagt Jevgenija dass der Dieb noch ihren Edelstein in der Tasche hätte. Krogor gibt ihr den Edelstein zurück und knall seinem Sohn ein. Der stottert nur "Zislaw hat doch gesagt...", wird aber unterbrochen. Jevgenija schmeißt alle raus, und die
Marder ziehen ab. Zislaw hingegen bleibt und versucht sein Techtelmechtel mit Jevgenija weiterzuführen, wird von uns aber rausgeschmissen.
Als wir in der Gaststube noch ein Bier trinken, wundert sich die Wirting dass Tzibor und Zora etwas miteinander haben. Schließlich wäre sie ist die Schwester von Kveta (Frau von Dobrogost). Das würde denen sicher nicht gefallen.
Verhandlung mit Söldnern
Am nächsten Morgen kommt Krogor und verhandelt mir Jevgenija. Er hat unser Spiel ganz gut durchschaut und fragt, was wir wollen. Er meint,
Argotosz würde halt gut zahlen. Ihm würde es viel bedeuten, wenn wir die Ehre seines Sohnes und seiner Truppe nicht beschmutzen würden.
Wir beratschlagen uns beim Frühstück und wissen nicht so recht was wir tun sollen.
Branca versucht das Hauptquartier der
Marder auszuhorchen. Krogor schimpft mit Tzibor, der Konflikt zwischen dem Ruf der Marder und seinem Sohn scheint für ihn schwierig aufzulösen. Neben Diebstahl steht auch der Vorwurf der versuchten Vergewaltigung im Raum. Er spielt schon mit dem Gedanken, seinen Sohn außerhalb unterzubringen. Krogor geht, und Tzibor verrät Zora dass Zislaw ihn angestiftet hat.
Branca versucht auch bei Dobrogost zu spähen, dort bekommt sie aber nichts mit. In der Gaststääte bratschlagen wir uns wieder, Jevgenija schlägt vor den Vorwurf der Vergewaltigung fallen zu lassen, aber die Sache mit dem Diebstahl einfach als Druckmittel ihrem Vater zu übergeben. Wir gehen zu Krogor - er sagt gleich, dass er nicht ganz aufhören kann, für
Argotosz Dowodca zu arbeiten. Er könne uns aber anbieten, dass er jegliche Aufträge für 1 Jahr ablehnen könne, die direkt
Rudnir Dvorganin schaden würden. Wir müssten natürlich im Gegenzug unsere Vorwürfe fallen lassen. Falls nicht, droht er mit noch mehr Engagement. Jevgenija geht auf den Handel ein.
Ein dankbarer Graf
Wir gehen zu Dobrogost Banas, der aber gerade mit Zislaw, Zora und Kveta im Gespräch ist. Jevgenija löst gleich die Sache mit der zerkratzen Wange auf, und räumt damit den Vergewaltigungsvorwurf aus. Zislaw bekommt sein Fett ab und ist entsprechend wütend auf Jevgenija. Jaroslaw bekommt eine Rüge von Dobrogost wegen seines unziemlichen Verhaltens gegenüber Zora. Von Jevgenija hingegen ist er sehr beeindruckt und beschließt, Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen. Schließlich haben wir ihm geholfen, einige Intrigen in seiner Stadt aufzudecken.
Sehr zufrieden mit Verlauf dieser Geschichte gehen wir noch zum Schmied Arkadios, der mit dem Edelstein ein schönes Diadem geschaffen hat, und reisen zurück nach
Gribnoy-dolina.
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