Session 13 in Moravod | World Anvil
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Session 13

Zusammenfassung

Der Graf braucht unsere Hilfe, um den Mardern ihre Untaten nachzuweisen. Wir wollen versuchen, uns von ihnen bestehlen zu lassen und hoffen, dass sie in die Falle tappen.
Wir schicken den Jäger zurück zur Burg, damit er dort Bescheid gibt, dass es uns allen gut geht, welchen Spuren wir jetzt noch folgen wollen und dass wir gedenken, in ca. einer Woche von hier aufzubrechen.  

Besuch beim Grafen

Da es noch früh genug am Tag ist, gehen wir nun zum Grafen des Ortes. Obwohl man gerade beim Essen ist, werden wir herein gebeten. Dobrogost Banas empfängt uns in seinem guten Raum. Natürlich hatte er schon von unserer Ankunft gehört, sogar von Kazik selbst. Wie nebenbei lässt Jevgenija fallen, dass wir uns auch um die Mittagserscheinung gekümmert haben, weil ihre Begleiter ja so abenteuerlustig sind. Er ist augenscheinlich überrascht, dass es uns gelungen sein soll, den Spuk zu beenden. Jevgenija sagt ganz offen, dass der Spuk darin begründet war, dass Claire und Volker im Rahmen einer unglücklichen Liebesgeschichte ermordet wurden. Sie überreicht ihm das Tagebuch, mit dem Hinweis, er könne dort Einträge finden, die für ihn sicher hilfreich sind und betont, dass wir mit dieser Angelegenheit fertig sind. Allerdings informiert sie ihn darüber, dass ihr Vater sehr empfindlich darauf reagieren wird, sollten die Marder erneut, trotz unserer Warnung an sie, in unseren Wäldern mit unlauteren Absichten unterwegs sein Dobrogost resigniert: Schon lange gehen Gerüchte um, dass die Marder gegen das Gesetz handeln, doch immer, wenn er meint, etwas dagegen tun zu können, gibt es nicht ausreichend Beweise und ohne diese kann er keine Verurteilungen vornehmen. Momentan sagte Arkadios dass ihm mehrere Eisenbarren gestohlen wurden und nahe der Eingangstür der Marder fand er einen von diesen Barren. Er gehörte definitiv ihm. Als die örtlichen Wachen dann diesen Barren in Augenschein nehmen wollten, war er nicht mehr da, außerdem behaupteten die Marder, die Barren, die sie hätten, hätten sie zuvor bei Arkadios gekauft. Dieser musste bestätigen, dass er durchaus schon Barren an die Marder verkauft hat.   Laimes spricht aus, was auch in den Köpfen anderer schon Gestalt annahm: Man sollte ihnen eine Falle stellen, z. B. indem man behauptete Jevgenija wolle sich hier etwas Wertvolles schmieden lassen.   Einer der Gäste, Marcin, kommt aus dem anderen Raum zu uns. Er ergreift Partei für die Marder, alles würde ihnen doch nur untergeschoben und sie brächten doch so viel Geld in den Ort. Sie diskutieren eine Weile darüber, bis Dobrogost ein Machtwort spricht und ihn zurück an den Tisch schickt. Marcin, erklärt er uns nun, ist einer seiner Berater, weil er als Sohn der örtlichen Schneiderin zu den Reichen des Ortes gehört und gut rechnen kann. Dazu sitzen am Tisch noch des Grafen Frau Kveta und ihre Schwester Zora, als letzte Alicia, die Frau des Wirtes und der Anführer der Stadtwache, Zdzislaw, mit dem wir gerne sprechen könnten. Wir erhalten für die Befreiung des Bauernhofes einen Sack mit 200 Goldstücken und einen erneuten Dank.   Draußen machen wir Laimes Vorwürfe, dass er seinen Plan so offen ausgesprochen hat. Doch er meint, dass sei doch Absicht gewesen, eine doppelte Falle.  

Ein Plan...

Vor dem Mittagsmahl wenden wir uns noch mal dem Haus von Arkadios zu, um ihm den Auftrag zu geben, doch wir finden nur seine Frau vor, denn es ist Mittagsstunde. So nehmen auch wir den Weg ins Gasthaus, wo wir den Schmied und einige andere Leute sehen. Jevgenija setzt unseren Plan direkt in die Tat um und beauftragt Arkadios, ihr ein Diadem für einen Smaragd zu machen, den sie angeblich dabei hat. Aber er müsse den Stein natürlich sehen, um die Fassung entsprechend zu machen. Doch nicht hier vor aller Leute Augen, gibt sie zu bedenken, sich an die Hosentasche fassend. Sofort macht er sich an einen Entwurf. Tzibor und zwei weitere Marder sitzen etwas abseits und können alles hören.  

...mit Komplikationen

Nach dem Essen gehen wir für weitere Besprechungen nach oben und zum Glück haben wir einen Ring mit einem Smaragd dabei, so dass wir nun tatsächlich einen Edelstein vorweisen können. Es gelingt Branca sehr gut, den Stein aus der Fassung zu lösen. Sie meint auch, aus ihrer Sicht wäre der beste Weg zum Diebstahl ein Eindringen in der Nacht. Das einfache Schloss an der Hintertür des Gasthauses bestätigt ihr das. Branca schlägt noch vor, dass einer der Männer sich für heute Nacht ein Treffen mit einem Mädchen organisiert, damit es einen Grund gibt, den Schlüssel für die Hintertür zu hinterlegen, so dass die Diebe diese nicht einmal überwinden müssen. Zdzislaw soll aber in alles einbezogen werden. So begeben sich Laimes, Branca und Jevgenija zu ihm und erläutern den Plan. Doch das Gespräch macht Jevgenija irgendwie stutzig und sie bittet Branca, den Hauptmann zu beschatten. Leider muss sie feststellen, dass er nach dem Weg zu Dobrogost zu den Mardern geht und danach noch zum Bade- und Latrinenhaus, bevor er sich durch die Hintertür ins Gasthaus begibt. Sie geht vorne herein und berichtet. Trotzdem wollen wir den Plan beibehalten. Am Abend meint Jevgenija dann, sie müsse den Weg zum Schmied alleine antreten, wir könnten sie ja vom Gasthaus her im Blick halten. Sie kommt aber wohlbehalten mit einer gut geschmiedeten Waffe, die ihr als Geschenk schon angekündigt war, zurück.  

Augen zu und durch!

Die Taverne füllt sich mit Stadtbewohnern, unter ihnen auch drei der Marder, etwas später auch ihr Anführer. Natürlich hält es Hjaelborn und Laimes nicht am Tisch als sie Tzibor an der Schmiede herumschleichen sehen. Sie lassen es aber bei einer Beobachtung bewenden. Jevgenija erzählt Branca auf dem Weg nach oben noch von ihrem Plan, Zdzislaw um den Finger zu wickeln. Branca soll den Anschein erwecken, sie wäre schnell eingeschlafen.
Datum
20.09.2020
Spielleiter
Stefan  
Spieler
Martin (Laimes), Malte (Jaroslaw), Steffi (Branca), Nördler (Hjaelborn)


Cover image: by michasager

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