Session 11 in Moravod | World Anvil
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Session 11

Zusammenfassung

Jäger Muschkin ist von einem Geist besessen und mit einem Trupp Söldner unter Führung von Krogors Sohn aneinandergeraten. Wir überwältigen sie und reisen im Auftrag des Grafen nach Chernygavan, um dort eine Art Waffenstillstand mit den Mardern zu vereinbaren und um Jäger Muschkin dort heilen zu lassen. Der Schamane vor Ort braucht aber erst Hilfe im Kampf gegen Bären.
 

Scharmützel im Wald

Wir sitzen gerade unter der Dorflinde, da kommt Graf Rudnir Dvorganin von der Burg an, und sagt besorgt, es wäre Jäger Muschkin draußen im Wald in Kampf geraten mit Söldnern. Wir sollen ihm zur Hilfe kommen. Wir eilen zu der Stelle, hören aber keinen Kampflärm.   Wir finden Muschkin im Wald, der unverletzt scheint aber fast schon komatös still liegt. Um ihn herum Kampfspuren auf dem Boden. Wir untersuchen ihn gerade eingehender, da kommt eine Gruppe mit Anführer, die wohl nach Muschkin suchen. Branca versteckt sich schnell. Der Anführer ruft etwas wie "Mist wir sind zu spät - umzingelt sie!"   Den 4 Bewaffeneten gelingt es tatsächlich, uns zu umzingeln. Sie behaupten, dass sie zu den Mardern gehören und dass Muschkin sie wie verrückt angegangen hätte - das dürfe nicht ungesühnt bleiben und sie wollen ihn mitnehmen. Das lassen wir natürlich nicht zu und so entbrennt ein Kampf. Wir schlagen uns tapfer, und Jevgenija zaubert sogar einmal eine Art Schneeball. Am Ende lebt nur noch der Anführer namens Czcibor  - er erzählt, dass seine Leute von Muschkin angegiffen wurden, und er wollte sich eben das nochmals anschauen. Der Vater von ihm ist Krogor, der Anführer der Marder. Wir finden bei ihm einen Steckbrief, auf dem unter anderem Grindulin und Hjaelborn draufstehen...   Branca verhört Czcibor.  

Ein neuer Auftrag

Zurück im Dorf, ist der Graf von der Sache nicht erfreut. Er will, dass wir den Konflikt mit Krogor beilegen, weil er grade mit anderen Dingen beschäftigt ist. Die Prophezeihung gibt ihm nämlich zu denken und er will das Dorf vorbereiten. Schamanin Nataia nimmt Jäger Muschkin mit zu sich, um ihn in Ruhe zu untersuchen. Die Gräfin schaut sehr besorgt und geht mit zu Schamanins Hütte. Wir werden beauftragt, nach Chernygavan zu gehen, um Krogor seinen Sohn Czcibor zu übergeben. Wir sollen im den Steckbrief geben und sagen, dass wir es auf sich beruhen lassen wollen wenn er keinen offenen Konflikt haben will. Wenn wir in zwei Wochen nicht wieder auftauchen, würde er Hilfe entsenden. Er gibt uns ein versiegeltes Schreiben mit. Grindulin hingegen soll ins Weiße Gebirge, um mit seinem Volk ein paar Dinge zu besprechen, als Vorbereitung auf die Blutsauger.   Wir gehen zu Schamanin Nataia. Sie denkt, dass Muschkin von einem Geist besessen ist. Vielleicht vom Geist eines verstorbenen Wesens? Sie hat einen Bekannten namens Kazik, der in Chernygavan wohnt. Er habe die Macht, böse Geister zu vetreiben - vielleicht kann er ja Muschkin helfen. Die Gräfin Kadarka Dvorganin ist hier und flicht aus Zweigen einen heilendes Symbol.  

Auf nach Chernygavan

Wir machen Czcibor ein bisschen Angst und sagen ihm nicht, was ihm blüt. Wir fesseln ihn an den Händen und binden ihn hinten an den Wagen. Jaroslaw ist ganz eifrig beim Wagenlenken und schafft es meisterhaft, den Wagen bis nach Chernygavan zu lenken. Branca und Jaroslaw haben beide schlechte Laune. Laimes hat eine Bekanntschaft in Chernygavan und besucht sie gleich.   Wir buchen zwei Doppelzimmer im Gasthaus. An der Bar reden zwei Leute was von Silberschwert, und von einem Ort an dem hinmüsste. Wir fragen nach: abseits des Dorfes wäre ein Grundstück verflucht - vor ein paar Wochen hätte ein Besitenjäger sich das angeschaut. Er meinte man müsste da was mit einem Silberschwert machen.  

Bärige Probleme

Wir gehen zu Kazik, der uns freundlich empfängt und Muschkin untersucht. Er meint, Muschkin hätte einen starken Willen weswegen der Geist ihn nicht vollständig übernommen hätte. Der Geist müsse ausgetrieben werden und er könne uns dabei helfen. Allerdings ist seinem Totemtier Fuchs im Hain zwei Bären aufgelauert - er konnte ihm nicht ordentlich beistehen, weswegen sein Totemtier nun unwillig ist. Einen Bären hatte er verjagd, den zweiten nicht, und dann kam ein drittes mächtiges Wesen, weswegen er fliehen musste. Wir helfen ihm natürlich.   Zum Thema Silberschwert erzählt er, dass ein Bauer und seine Frau vor 20 Jahren verschwunden sind. Sie hatten Streit den Herrschern. Man kann dort eine geisterhafte Frau in einem Hochzeitskleid sehen, und scheint gefährlich zu sein.  

Bei den Mardern

Wir bringen Czcibor zum Hauptquartier der Marder. Sein Vater Krogor ist wenig erfreut und bezeichnet ihn als Nichtsnutz. Jevgenija überbringt die Warnung des Grafen. Krogor gibt seinem Sohn eine ordentliche Backpfeife und schimpft ihn einen Jammerlappen. Immerhin bedankt er sich bei uns. Das mit der Warnung interessiert ihn nicht - der Graf könne ihn aber gerne beauftragen, müsse dann aber dafür zahlen.   In der Gaststube fragen wir ein bisschen herum und erfahren, dass hier Fürst Medard Banas (62 Jahre) herrscht. Sein Sohn Dobrogost (Anfang 30) hat aber die Geschäfte praktisch übernommen und macht das wohl ganz gut. Er stört sich wohl an der Söldnerbande, duldet sie aber weil sie viel Geld hier lassen. Sie haben neben Krogor und Sohn 6 weitere feste Mitglieder.   Im Gasthaus machen wir kurz Rast. Über den Schmied Akadios erfahren wir dabei, dass er bei einer Sache Hilfe braucht.  

Bären im Heiligen Hain

Abends gehen wir mit dem Schamanen Kazig zu seinem Heiligen Hain und treffen dort zwei Bären an. Die lassen sich auch durch Jevgenija nicht zähmen. Als wir den ersten Bären besiegt haben, wird ein Felsbrocken vor dem Wurzelwerk zur Seite geschoben und ein dritter, diesmal riesiger Bär erscheint...
Datum
26.07.2020
Spielleiter
Stefan  
Spieler
Malte (Jaroslaw), Steffi (Branca), Nördler (Hjaelborn)


Cover image: by michasager

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