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by Bernsteinschmiede

Felsling

Im allgemeinen Sprachgebrauch bekannt unter dem Namen "kleine Fieslinger".
 
   
Hinweis:
Seit einigen Wochen treten unsere Mitarbeiter in den äußeren Waldgebieten des MKK-Geländes immer wieder auf einzelne Felslinger. Es ist noch nicht bekannt, was diesen Befall verursacht. Bitte melden Sie alle Zwischenfälle an die Verwaltung im MKK und warnen Sie zivile Besucher und externe Partner davor abseits der befestigten Wege zu treten.
Es handelt sich hierbei vermutlich um eine Art von Magie besessenen Gesteins.

   
 
    Felslinger tarnen sich als harmlose Steinbrocken am Wegrand und sind nur für Magiekundige eindeutig zu erkennen bevor sie zubeißen. Oft, aber nicht immer, scheint von den betreffenden Steinen eine unangenehme Stimmung auszugehen. Beobachter neigen dazu die Musterung als 'eklig' zu empfinden, oder sehen unheimliche Gesichter darin.

   

Der Biss:

Einen Felslingerangriff nennt man einen Biss, auch wenn die Bezeichnung nicht wissenschaftlich korrekt ist. Die Steine bewegen sich dabei nicht in der physischen Dimension, sie springen weder vom Boden an die Knöchel noch schweben sie in der Luft. In einem Moment liegt ein Stein auf dem Boden, im nächsten ist er fort. Im Normalfall ist danach der Schuh der betreffenden Person beschädigt. Bei sehr leichtem Schuhwerk, wie zum Beispiel Sandalen, kann es jedoch zu einem Biss kommen.
  Den Biss spürt man als stechenden Schmerz am Knöchel.

 

Infektionsverlauf:

Die betroffene Stelle schwillt in den ersten beiden Tagen weiter an und rötet sich, erreicht dabei im Endstadium die Größe einer Faust. Der Schmerz nimmt dabei stetig zu.
In diesem Stadium kann die Infektion medikamentös behandelt werden. Sie geht zurück und hinterlässt keine weiteren Schäden.

Das zweite Stadium beginnt etwa 72 Stunden nach dem Biss. Hierbei geht die Schwellung zurück, doch im Knöchel bildet sich eine Art Kiesel, der zwar nicht schmerzt, aber sehr unansehnlich aussehen kann. An dieser Verhärtung kann man ein schwaches magisches Feld messen. Betroffene spüren die meiste Zeit nichts davon, doch in völlig zufälligen Momenten bewegt sich der betroffene Fuß von selbst in Richtung Südwesten. Die Präzision liegt etwa bei der eines handelsüblichen Kompasses.
  Eine Infektion in diesem Stadium ist schwer zu heilen. Infizierte sollten sich umgehend in der Krankenstation des MKK melden. Die Behandlung und Erholung dauert etwa eine Woche.
  In den meisten Fällen erreicht die Infektion nie das dritte Stadium. Es gibt Theorien, wonach nur eine ganz bestimmte Sorte von Felslingern die gefährliche Phase auslöst.
  Etwa eine Woche nach der Infektion wächst der Kiesel im Knöchel an. Dabei werden die Mineralien aus den umliegenden Knochen verarbeitet. Nach drei Tagen. wenn der Stein im Fuß etwa die Größe einer Walnuss erreicht hat, ist so viel Material verbraucht, dass der Betroffene nur mehr humpeln kann.
  Der Stein kann operativ entfernt werden. Geschieht das nicht, wächst er immer weiter, der größte bekannte Felsfuß hatte einen Druchmesser von 56 cm und war 8,7 kg schwer.
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass ein Kult existiert, der sich freiwillig mit Felsfüßen und Felsfäusten infiziert um sie als 'natürliche Waffen' zu benutzen.
Kleiner Fieslinger by Hühnerhexchen


Cover image: by Bernsteinschmiede; Worldspinner
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