Geister der Gaerdyrsund-Schlacht Myth in Midgard | World Anvil
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Geister der Gaerdyrsund-Schlacht

Seit ihre Heldentaten nicht mehr für die Nachwelt erhalten sind, finden die Geister im Gaerdyrsund keine Ruhe.   Wenn in Waeland Geisterwesen umgehen, dann meist weil ihnen ein ehrenvoller Tod vorenthalten wurde. So geht es auch den Geistern im Gaerdyrsund zwischen der Insel Trumrd und dem waelischen Festland. Vor 300 Jahren tobte hier eine Seeschlacht zwischen Freden und Aegliern, die die Freden dank ihrer erdrückenden Übermacht gewannen. Den tapfer kämpfenden, aber unterlegenen Aegliern wurde von einem Überlebenden namens Saxi einen Runenstein geschnitten und auf einer kleinen Insel namens Vestraeidret errichtet. Er tat dies, um trotz der Niederlage vom Heldenmut ihres Anführers Asbjörn zu berichten.   Doch ein Hödaring der Freden war vom Hass auf die Aeglier erfüllt, und als er vom Runenstein auf Vestraeidret erfuhr, zerschlug er diesen mit seiner magischen Axt in 5 Stücke. Diese zerstreute er in alle Himmelsrichtungen, auf dass sie niemals wieder gefunden und zusammengesetzt werden können. Seitdem haben die Geister der Schlacht im Gaerdyrsund keine Ruhe mehr und erscheinen in bestimmten Nächten, wenn die Geisterwelt sehr nah ist. Weil das schriftliche Zeugnis ihrer Heldentaten verloren ist, wiederholen sie die Schlacht wieder und wieder, um ihren Mut nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

In der Kunst

Runenstein der Geardyrsund-Schlacht

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