Session 97 Report in Mavrien | World Anvil
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Session 97

General Summary

Am Königstor werden Gaia und Kallisto (beladen mit den Affen Rion und Nio) von der Hohepriesterin Lutherias, Septia (eine Tieflingsfrau), abgefangen. Sie erkennt Kallisto und teilt mit ihr ihre Sorge über Kallistos Mutter Vallus, die sich in der letzten Zeit untypisch verhalten habe. Septia berichtet, dass sie auf dem Weg zum König sei, den sie in seinen Gemächern vermutet. Sie spricht außerdem eine Einladung für Gaia und und Kallisto in den Lutheria-Tempel von Mytros aus. In den Palastgärten angekommen, erklimmen die zwei Äffchen den Efeu unter den königlichen Fenstern, während Gaia und Kallisto lossprinten, um Septia davon abzuhalten, das Treffen zu stören. Oben angekommen, gelingt es den Affen, sich zunächst zu verbergen und Acastus zu überraschen. Er reagiert zunächst erschrocken, aber zeigt sich dann vorsichtig erfreut, seinen Ziehsohn zu sehen. Rion zeigt sich ehrerbietig und nach wie vor loyal, aber er gibt auch zu, mit den Eschenhütern hier zu sein. Nachdem Acastus Niobe bemerkt und sehr eindeutig als störend empfindet, wartet sie auf Rions Zustimmung, ehe sie sich nach draußen verzieht, um die übrigen Eschenhüter hinzu zu holen - nach Möglichkeit, ohne dass Einirenn uns auf die Schliche kommt dabei.   Währenddessen mogeln Periellus und Calliander gemeinsam den als Anwärter der Sydon-Garde verkleideten Agrios durch das Tor. Hierbei treffen sie auf einen Gardisten namens Thorax, der eines von Chalcias Armbändern trägt. Er sagt, ein hübsches junges Mädchen habe ihm den Talisman geschenkt. Periellus, der ihm wohl seit Jahren einen Talisman andrehen wollte, reagiert leicht eifersüchtig. Es gelingt Periellus, einen sofortigen Besuch bei Gaius abzuwenden, aber Thorax reagiert misstrauisch, ehe er sich trollt. Agrios setzt Periellus und Calliander darauf an, herauszufinden, woher Thorax das Armband hat. Er selbst macht sich auf die Suche nach den übrigen Eschenhütern. Kallisto und Gaia sind unterdessen dabei, die Hohepriesterin abzufangen. Diese wiederholt ihre Einladung zum Tempel der Lutheria. Kallisto fängt stattdessen eine Unterhaltung über den verschollenen und wieder aufgetauchten Thronerben an. Septia erzählt schnell, dass dieser sehr viel Zeit mit Vallus verbringt und Kallisto führt sie geschickt dahin, zu bemerken, dass es einen klaren zeitlichen Zusammenhang gibt zwischen der Rückkehr von Asterion und dem Wandel von Vallus. Höchst besorgt, bittet Septia Kallisto, selbst mit Vallus zu sprechen. Kallisto kommt aus der Sache nicht raus, also gehen sie und Gaia zur Bibliothek. Dort treffen sie auf einen kalt lächelnden Asterion, der die Hohepriesterin gekonnt aus der Unterredung entfernt und Gaia und Kallisto zu Einirenn bringt.   Einirenn gibt sich von Anfang an keine Mühe, sich als Kallistos Mutter auszugeben. Als Kallisto versucht, die Scharade aufrecht zu erhalten, bedroht Einirenn Gaia auf sehr grafische Weise. Asterion darf Wache halten gehen, während die Dame von Bronze und Blut sich unsere beiden Gefährtinnen vorknöpft.   Kaum sind sie allein, verwandelt "Vallus" sich und zeigt ihr wahres Gesicht: Rahky, aber mit kalten Augen, Raubtier-Körperhaltung und Narben in ihrem Gesicht. Kallisto gibt zu, dass sie auf der Suche nach der echten Vallus ist; und Einirenn bietet ihr ihre Mutter als Tauschobjekt an. Im Gegenzug will sie den Geist von Estor Arkelander (ihrem Drachenreiter), dem wir allerdings einen Körper beschaffen müssten, ehe Einirenn ihn mitnehmen kann. Sie sagt, ein Blutsverwandter wäre das Beste - sprich, sie möchte gerne den Körper von Acastus mit dem Geist seines Vorfahren haben, dann geht sie und wir bekommen die Göttin der Weisheit zurück. Was sie mit der Feenwelt vorhat, spricht sie in dieser Unterhaltung nicht an.   Einirenn lässt zudem verlauten, dass Asterion sehr gerne Rions Kopf abschlagen würde, und sie lässt durchblicken, dass sie ihn nur solange daran hindern würde, wie sie selbst dabei ist. Wieder draußen angekommen, versucht Kallisto zunächst einmal, Septia zu beschwichtigen und zugleich zu warnen. Septia ist leider ein zu direktes Wesen, um Kallistos feinfühlige Herangehensweise zu durchschauen.   Die versprengten Teile der Gruppe finden sich (dem DM zum Dank) zusammen und tauschen sich sehr kurz aus. Allerdings wird schnell klar, dass auch der abwesende Rion hier mitreden sollte, und sie eilen zu Acastus' Gemächern, wo sie bereits von einem Diener erwartet werden.   Währenddessen haben Rion und Acastus sich weiter unterhalten. Rion gibt sich diplomatisch, aber er spricht Acastus' Lüge in Bezug auf Quintene an. Quintene war eine enge Freundin von Vallus, ehe diese sie in eine Medusa verwandelte. Acastus wusste dies, als er Rion aussandte, sie zu töten. Acastus erklärt Rion seine Zweifel in Bezug auf alle Götter, auch auf seine Frau Vallus: Er glaubt, dass weder Götter noch Titanen gute Geschöpfe sein können, es liegt nicht in ihrer Natur. Sie sind alle alt, machtvoll, stolz und insgesamt noch stärker von ihren Gefühlen geleitet als die Menschen. Vallus insbesondere sieht er als rachsüchtige Strategin, die einen taktischen Mord gutheißen würde, solange er ein klares Ziel verfolgt. Acastus stellt außerdem klar, dass Cynthene  keine gute Person gewesen sei: ihr Fluch sei auf sie gekommen, weil sie Männer verletzen wollte, nachdem sie selbst von anderen Männern verletzt worden war. Acastus bezeichnet dies als Überreaktion. Den Grund dafür, dass er Rion nicht von der Freundschaft zwischen Vallus und Quintene erzählt habe, sei, weil es nichts geändert hätte.   Rion fragt, ob der Grund für Acastus' Befehl eine Menschenfrau namens Thalistia aus Mytros gewesen sei. Acastus versteckt die Wahrheit sehr gut, aber er wirkt traurig, während er Rion ansieht, und scheint den Namen eindeutig zu erkennen. Er sagt, dass er Rion aufgezogen hat und ihn niemals losschicken würde, nur um für eine Mätresse einen ungerechtfertigten Mord zu begehen. Rion stimmt zu, dass Acastus wie ein Vater zu ihm gewesen ist, und bittet den König um Entschuldigung. Er erklärt seinen zweiten Grund für seinen Fortgang: das Orakel hatte sein Schicksal öffentlich verkündet. Rion erfuhr, was die Nennung eines Arkelanders bedeutete. Alles war er wollte, war Sicherheit und Stabilität für das Reich, doch das Orakel sagte ihm Feuer, Blut, Tod und Zerstörung voraus - nichts weiter. Acastus' Einwand, dass Versi zu Unwahrheiten neige, weist Rion mit diversen Argumenten von sich, weswegen er ihr Glauben schenkt. Acastus stellt dem Versis Hass gegen Acastus und ihren miesen Charakter entgegen. Rion sagt, dass er verstünde, wieso zwischen Acastus und Versi böses Blut herrsche, aber Acastus hinterfragt das direkt. Rion sagt, Versis Orakel für Acastus hat diesem nicht gefallen. Er stellt ausserdem heraus, dass Thalistia ebenfalls eine Seherin ist. Acastus entgegnet, dass er das Schicksal nicht als in Stein gemeißelt sieht. Sein Hass auf Versi beziehe sich vor allem darauf, dass sie ein intrigantes Miststück ist und gezielt die Beziehung zwischen Acastus und Vallus vergifte.   In diesem Moment kommen die restlichen Eschenhüter hinzu und beginnen, ihre jeweiligen Erlebnisse und Erkenntnisse zu schildern. Acastus untermauert seinen vorherigen Punkt noch damit, dass von Versis Helden noch exakt 2 übrig zu sein scheinen - ein Orakel ist demnach kein fester, unumstößlicher Fakt.   Acastus reagiert geschockt darauf, dass wir die Dame von Bronze und Blut Einirenn nennen und dass demzufolge Vallus ebenfalls ein Drache sein muss. Er sieht sich allerdings durchaus in der Lage, einen Drachen mit seiner Streitmacht und den beiden Drachen in Mytros zu bekämpfen, auch wenn sie älter und gefährlicher sein dürfte als die Drachen auf unserer Seite. Eine lang anhaltende Diskussion über das weitere Vorgehen bahnt sich an.

Belohnungen

Verbündeter: Acastus
Datum des Berichts
07 Apr 2022

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