Session 123 Report in Mavrien | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Session 123

General Summary

Anknüpfend an die Brüterei über die magischen Karten treffen wir vorläufig die folgende Entscheidung: Wir beobachten Estor statt Vallus und Norren statt Haravgi. Rion wird die Karten am Abend umwandeln, und folgendes wird beobachtet: Estor: Er ist ein dunkler Schatten, der sich um eine verschwommene Person mit langem, weißem Haar schlingt. Er wirkt leicht frustriert, als hätte er angestaute Energie, die er nicht abbauen kann.   Norren: Er wirkt gesund, aber angespannt und frustriert. Er streitet sich mit jemandem, den man auf der Karte nicht sehen kann.   Als die Karten so weit aktualisiert und durchleuchtet sind, kommt Kallisto mit einem Anliegen auf die restlichen Eschenhüter zu. Sie tut sich schwer damit, den Schwur der Eschenhüter zu leisten, der verlangt, die Ziele und Lasten der anderen bedingungslos mitzutragen wie die eigenen, da sie noch reichlich wenig über eben diese weiß. Und so beginnt eine kurze Erklärung reihum. Rion hat im Gegensatz zum Rest der Gruppe kein Schicksal, den Krieg zu verhindern oder etwas Gutes zu bewahren, sondern Tod und Zerstörung zu bringen. Er will verhindern, dass es dazu kommt, und lässt sich noch einmal rückversichern, dass die Eschenhüter ihn aufhalten werden, sollte er irgendwie aus dem Ruder laufen. Agrios möchte den Fluch brechen, der auf seinem Stamm liegt. Er hat eigentlich wenig Hoffnung, dass es gelingen könnte, aber er wird tun, was er kann, und dabei beschäftigt er sich sogar zähneknirschend mit der zweiten Option, die ihm so gar nicht gefällt: Einen Reiter zu akzeptieren und mit dem einen Seelenbund einzugehen. Gaia möchte (natürlich) Gold, aber auch und vor allem Dio befreien, der unter Wasser in der Schatzkammer Sydons Gefangen gehalten wird. Dio war Mitglied der Crew der Ungezähmten und ist ihr sehr ans Herz gewachsen.   Bei dieser Gelegenheit überprüft sie seine Karte, und muss feststellen, dass er angespannter und nervöser wirkt als zuvor. Sie nutzt den Staff of Sending, um sich zu erkundigen und ihm von den jüngsten Entwicklungen zu berichten:   Haben Huldrodt und Crew gefunden. Sie helfen uns auch. Wie Geht es dir? Weißt du Etwas, das uns helfen könnte? Du fehlst. Sehr. Bleib Stark.   Etwas ist draußen, und es Ist wütend. Es klopft und Knirscht. Es ist ein Beben Im Ozean. Und Sydon ist Nervös… vermisse dich.   Die alarmierende Antwort deutet auf Chalcia hin, deuten die Eschenhüter. Wenn sie nicht näher an ihrer Befreiung ist, dann wird sie doch mindestens aktiver. Kallisto schlägt vor, Cassandra abzufangen, um zu verhindern, dass sie ihr Ziel erfüllen kann, Chalcia zu befreien, aber das müssen die anderen ihr abschlagen. Temenus hatte ihr versprochen, dass Eschenhüter und Rosenkinder einander nicht aktiv in die Quere kommen, es sei denn, das, was der eine tut, läuft den Zielen des anderen direkt zuwider. Sollte Cassandra also im Begriff sein, die Esche auszureißen, unter der sie den Zugang zu Chalcias Gefängnis vermutet, können wir aktiv werden, vorher aber nicht.   Nun kommt es dazu, dass Kallisto der Gruppe auch ihre Ziele offenlegt: Sie will die Stadt der Sirenen wieder aufbauen und den Sirenen eine Heimat geben. Damit nicht genug, will sie Sydon dazu bringen, zumindest einen Teil seines Einflussbereichs an die Sirenen abzutreten, damit sie ihm nie wieder so ausgeliefert sind wie bisher. Die ambitionierten Pläne stoßen nicht auf Ablehnung, aber auf Erklärungsbedarf. Kallisto offenbart, dass sie eine Verbindung zu der Stadt verspürt. Ähnlich wie andere Sirenen wird auch sie vom Letzten Lied gerufen, aber für sie steht dahinter kein Zwang, dem Ruf ins Meer zu folgen. Sie will eine Wiedergeburt und Unabhängigkeit für ihr Volk. Die Eschenhüter stimmen zu, sie bei diesem Ziel zu unterstützen, und überlegen gleich, was man unmittelbar dafür tun kann. Erstes Ziel ist und bleibt Xepes, der von der Stadt besessen ist. Xepes wird bei Boreas Taverne erwartet. In diesem Zuge wird auch Cal gefragt, ob er das Gespräch zu Xepes suchen möchte - und er erschnüffelt sogleich, dass Rion dieser Begegnung mit viel Unsicherheit entgegen sieht. Urplötzlich befinden sich Cal und Rion inmitten der Eschenhüter in einer handfesten kleinen Auseinandersetzung darüber, dass Rion für Xepes "Platz gemacht" hätte, was Cal erzürnt. Ein paar ernste Worte in Schriftform von ihm und in gesprochener Form von Kallisto später entschuldigt Rion sich brav.   Später kontaktiert Kallisto Rahky, und erkundigt sich bei ihr, wie sie ihren Seelenbund zu Estor gelöst hatte. Die Kurzfassung der Lösung kommt zurück:   Insel im Feenreich, Spiegelinsel auf Der man sein Inneres sieht. Konnte da Bund sehen und Mit Drachenfeuer trennen. Feen haben Vorher Prüfung gegeben.   Kallisto sammelt sich die Eschenhüter inklusive Cal, aber nicht Rion, um die neuen Erkenntnisse zu besprechen. Sie beschließen, ihn generell nicht darüber zu informieren, aber zu planen, diesen Hinweisen nachzugehen. Ob Drachenfeuer für dieses Ritual zwingend nötig ist, oder ob es vielmehr um etwas geht, was man selbst zur Verfügung hat, ist unklar. Kallisto leitet die Informationen auch an Vallus für ihre Recherchen weiter. Bei Mytros trennen sich die Wege von Sydongarde und Eschenhütern. Mit Cal zusammen reisen sie mit Huldrodt und Crew den Parysat hinauf. Zuvor wird sich allerseits verabschiedet, und Secundus wird von Gaia beauftragt, ein Paket an Macar zu schicken.   Unterwegs erprobt sich Rion weiter in Magie, und Agrios' Schwert wird von Volkan zugestellt. Auf dem Rückweg wird dem Vogel Rüstung und Szepter von Estor mitgegeben. Bei der Gelegenheit wird auch die Verwendung des Horns der Wilden Jagd besprochen, und vorerst beschlossen, dass Rion sich darauf einstimmen wird, damit er im Notfall ein Reittier zur Verfügung hat, um sich schneller über das Schlachtfeld bewegen zu können.   Als die Schiffstaverne erreicht wird, beschließen die Eschenhüter, Huldrodt, Crew und Schiff, aber auch Cal vorerst ein Stück flussabwärts zurück zu lassen, um eine möglichst konfliktfreie Erstbegegnung sicherstellen zu können. Den Eschenhütern wehen gleich wohlige Wärme und Musik entgegen, und sie beginnen, sich entspannt, willkommen, ja, zuhause zu fühlen…
Datum des Berichts
01 Dec 2022

Kommentare

Please Login in order to comment!