Session 117 Report in Mavrien | World Anvil
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Session 117

General Summary

Blutverschmiert und sehr mitgenommen finden sich alle auf der Gischtsprenger, dem Schiff der Sydongarde, wieder ein. Nio eröffnet den anderen Eschenhütern, dass sie Haravgi aus dem Mast herauslösen konnte; Die Dryade ist nach wie vor bei Bewusstsein, Nio kann mit ihr kommunizieren, und sie davon überzeugen, sich in ein kleines Stück Holz zurückzuziehen, auf das Nio nun aufpasst. Sie zieht sich mit der Dryade bald ein wenig zurück, um mit ihr zu sprechen.   Kurz wird besprochen, wohin der Kurs gesetzt wird. Zur Wahl standen die Isle of Yonder und Mytros, denn die Eschenhüter brauchen das Navigationsgerät, das in Acastus' Gemächern hängt, von dem Gaius allerdings ein Stück gestohlen hat. Die Entscheidung fällt darauf, in Mytros zu beginnen, und dann die Reise zur Isle of Yonder und damit Gaius anzutreten. Rion zieht sich recht bald zurück und meidet Gesellschaft bis auf die von Cal. Estors Einflüsterungen machen Kommunikation noch schwerer, als sie ohnehin schon war. Seine Abwesenheit nutzen Agrios und Kallisto, um sich darüber kurz zu schließen, ein Auge auf Rion zu haben, sowohl im Kampf als auch im Alltag. Einen ähnlichen Rat gibt Vallus, als Kallisto sie kontaktiert, um nach Rat zu fragen. Sie versichert, Optionen in ihrer Bibliothek zu recherchieren.   Am nächsten Morgen sucht sie Rion in der Kajüte auf, die er sich mit Cal (und Estor) teilt, um ihm etwas zu essen zu bringen, ihn ein wenig aufzurichten, und an Deck zu holen.   In der Zwischenzeit passt Kallisto Calliander ab, um endlich von ihm zu erfahren, wie seine Geschichte mit der Sirenenstadt zusammenhängt, deren Wiederherstellung Kallisto sich fest vorgenommen hat. Im privaten Gespräch öffnet Cal sich ihr: Seine Erinnerungen setzen erst 484 ein, also vor 16 Jahren, inmitten der Sirenenstadt. Die Stadt eröffnete ihm, er habe einen Schwur geleistet, nie wieder zu sprechen, wenn dafür die Stadt nur seinen Begleiter ziehen lassen würde. Dieser Begleiter ist Xepes, ebenfalls eine Sirene. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt, das letzte Lied zu beenden, und verlangte von Cal, seinen Schwur zurückzunehmen, doch als er es nicht tat, wurde er von der Stadt fort gerissen. Seine Flügel blieben zurück. Cal weiß weder, wer er vor diesem Ereignis war, noch welche Beziehung er zu Xepes hatte. Kallisto eröffnet Cal, dass sie Xepes kennt. Zwei Jahre vor den Ereignissen in der untergegangenen Stadt waren sie einander begegnet, aber entweder kannte Xepes Cal zu dem Zeitpunkt noch nicht, oder es gab andere Gründe, aus denen er ihn nicht erwähnte. Das Gespräch endet in Teilen optimistisch, denn Cal gibt zu, dass er Kallisto nicht davon abraten will, ihren Plan zu verfolgen, Xepes aufzusuchen und den Zauber zu lösen, der auf der Stadt liegt. Er fängt an, zu glauben, sie könne Erfolg haben, und das könne eine gute Sache sein. Nach und nach sammeln sich alle an Deck. Rion redet sich seine Bitte um Entschuldigung von der Seele, und berichtet dann von dem, was passiert ist, seit er sich von der Feier nach den Spielen zurückgezogen hatte: Wie Estor Acastus seit seiner Geburt mit Einflüsterungen belastet, aber auch, dass Rion schließt, dass Acastus Rion von Anfang an als Gefäß für Estor vorgesehen hat, um sich selbst vor diesem Schicksal zu bewahren. Acastus' Formulierungen Rion gegenüber wirkten, als hätte er bestimmte Ereignisse in seinem Leben herbeiführen müssen, um ihn als "Arkelander", als angemessenes Gefäß, zu qualifizieren. Damit befindet sich Rion nun vollständig auf dem ihm vorherbestimmten Pfad.   Allerdings erfahren die Eschenhüter gleich von einer möglichen Perspektive der vertrackten Situation, als Rion Secundus auf die Vision anspricht, die Mytros ursprünglich Temenus geschickt hatte. Er fragt, was es mit den goldenen Blättern auf sich hatte, mit denen Secundus geflohen ist, und es stellt sich heraus, dass sie zur Rettung der von Lutheria gefangen gehaltenen Titanen dienen. Da Versi sie Secundus wieder abgeknöpft hat, liegt die Vermutung nahe, dass Temenus und Emory die Blätter für ihre Aufgabe bei sich haben. In diesem Gespräch erfährt Secundus allerdings auch von seiner Verbindung zu Chalcia, und er lässt nebenbei die Information fallen, dass er seiner Mutter nur so lange zu entgehen in der Lage war, weil er seinen eigenen Schicksalsfaden durchtrennt hatte. Er ist zur Insel der Nornen gereist, hat sich hinein geschlichen, eine ihrer drei Sicheln gestohlen und seinen Faden gekappt. Danach war er ungebunden und selbstbestimmt und selbst seine Mutter, ein Orakel, kann ihn nicht mehr finden. Die aufkeimende Hoffnung bei Rion bezüglich seines eigenen Schicksals, dem Acastus ihn so beharrlich entgegen geschickt hat, schwindet wieder, als Secundus zu bedenken gibt, die Nornen hätten nach diesem Vorfall ihre Sicheln zerstört. Ob es noch andere Werkzeuge gibt, die dazu in der Lage wären, einen Schicksalsfaden zu durchtrennen, gilt es noch herauszufinden. Unterdessen zieht sich Secundus allerdings mit einer Flasche Rum zurück, um darüber zu mosern, dass er Caspian ganz bestimmt nicht mag, und Gaia begleitet ihn, um ihn zu triezen, weil er es doch tut.
Datum des Berichts
01 Dec 2022

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