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Der Glaube an die gute Fee

"Die Kirche der guten Fee ist das Fundament des goldenen Königreichs. Ihren Vorgaben folgen wir, auf ihre Werte vertrauen wir. Denn so wie ein Volk seinen König braucht und ein König sein Volk, braucht das Volk den Klerus, dessen Leitung und spirituelle Führung."
— König Carlus II., der Fromme, 16. König der Pendragon Dynastie, rechtmäßiger Herrscher des goldenen Königreichs
 

Inhalt

Inhaltsangabe
   

Allgemein

Der Glaube an die gute Fee ist eine weitverbreitete Glaubensrichtung in der Märchenwelt. Sie wurde von Efya Goldtochter etwa im Jahr 1108 gegründet und hat ihre Ursprünge in der Nähe von Camelot. Zentraler Glaubenspunkt ist die Verehrung der guten Fee, die als gerechte Herrscherin über die Welt und den Himmel gilt. Ebenso werden der Teufel als ungerechter Herrscher der Hölle und das Konzept der Läuterung und Wiedergeburt nach dem Tod anerkannt.   Die Religion ist hierarchisch strukturiert, mit einem Hierophanten oder einer Hierophantin an der Spitze. Die Kapellen sind die Gebäude des Glaubens dieser Religion und dienen als Orte der Anbetung, der Bildung und des Gemeinschaftslebens. Der Glaube an die gute Fee ist vor allem im langen Tal, den Hügellanden und Camelot verbreitet, aber auch teilweise außerhalb davon. Gläubige beten in der Regel während Sonnenauf- und -untergang zur guten Fee. Pflicht ist das jährliche Gebet zum Jahresende.   Die gute Fee ist die zentrale Göttin, auch wenn andere Gottheiten neben ihr nicht geleugnet, wenn auch nicht aktiv verehrt werden. Es gibt auch aufgestiegene Sterbliche, die nach ihrem Tod zu Legenden wurden und denen man huldigt. Als Schöpferin der Vorwelt und der ersten Wesen, verehrt man die gute Fee, jedoch auch die „Ureltern aller Wesen“, die mit dem "Ersten Wunsch" die Welt erschufen.   Gebete finden im privaten, in Waldzirkeln oder Kapellen statt. Opfergaben für die gute Fee sind unüblich, da die Göttin als allmächtig gilt und das einzige ihr würdige Geschenk die eigene Güte ist. Allerdings erhalten Legendengestalten, sowie Verstorbene denen man nahe stand Nahrung, Getränke und Blumen als Opfergaben.   Die erste Kapelle in der Nähe von Camelot, bekannt als „der goldene Palast“ gilt als heiligster Ort. Von dort aus herrschen die obersten des Klerus über alle unteren Ränge.  

Glaubensgrundsätze & Ethik

Die Religion lehrt, dass alle Wesen gleich sind und das Potenzial zur Güte in sich tragen. Wer mehr schlechtes im Leben tut als gutes, soll in der Hölle nach dem Tod für die eigenen Sünden büßen. Ist die Schuld abgezahlt, ist die Seele gereinigt und wird wieder in den Zyklus der Wiedergeburt gebracht. Wer mehr Gutes tut als schlechtes, wird dafür im Himmel belohnt und sobald die Güte wiedervergolten wurde, wird auch diese Seele wiedergeboren.   Die Magie gilt als Geschenk der Himmel und auch die Zauberei wird geschätzt und soll dem Guten dienen. Davon ausgenommen sind Kräfte die zur Zerstörung oder zum Leiden anderer eingesetzt werden. Feen- und Elfenmagie bringt einem demnach den Himmeln und dunkle Magie, der Hölle näher.   Zu den schwerwiegendsten Sünden zählen das Verleumden Verstorbener, die Schändung von Grabmälern, Kapellen und Statuen, sowie Mord, Diebstahl, Misshandlung und die Nutzung dunkler Magie.  

Nachwelt & Wiedergeburt

In den Himmeln erwartet Gläubige eine Belohnung, in der Hölle eine Läuterung. Beide Orte sind zeitlich begrenzt, bevor die Wiedergeburt erfolgt. Nach dämonischer Strafe oder göttlicher Belohnung, folgt ein neues Leben, in einem zufälligen Körper ohne Erinnerungen an das vorherige. Allerdings soll die Seele vom vorherigen Leben und dem Aufenthalt in Himmel oder Hölle „geprägt“ werden. Da ein Ungleichgewicht an schlechten Taten bestraft wird, sollen so früher oder später alle Lebewesen sich mehr dem Guten annähern. Man geht daher in diesem Glauben davon aus, dass eines Tages alle Wesen ohne Sünde sein werden und der „endlose Friede“ damit erreicht wird.  

Aufbau & Struktur

Die Religion hat eine einfache Hierarchie. An der Spitze steht die/der Hierophant/in, darunter folgen die 7 Hohepriester/innen und darunter die Kapellenpriester/innen. Jeder Kapellenpriester und jede Kapellenpriesterin leiten eine Kapelle. Darunter kommen Eremiten des Glaubens, Kapellenschwestern und -brüder, sowie die Gläubigen, welche die Kapellen besuchen.  
Der/Die Hierophant/in leitet den Glauben und eröffnet damit die größten Feste des Jahres, krönt die Regenten des goldenen Königreichs, segnet deren Kinder und vermählt die höchsten Adligen im Reich. Außerdem unterzeichnet die Führung des Glaubens jede neue Klerus-interne Vorschrift und sitzt dem Rat der Sterne bei. Dieser besteht aus sieben Hohepriesterinnen und -priestern. Die Führung des Klerus ist an ihrer weiß-gelben Robe, mit goldener Brosche erkennbar, die eine Sonnenfinsternis darstellt.
 
 
Hohepriester/innen sind aufgestiegene Kapellenpriester/innen und Kandidat/innen für die Führungsposition der Kirche. Sie alle sind automatisch Mitglieder des Rats der Sterne, welche alle zehn Jahre tagt und die größten Entscheidungen fällt, welche den Klerus betreffen. Als Klerus bezeichnet man die Allgemeinheit aller Mitglieder der Kirche, die ein Amt innehaben. Die Höheren des Klerus sind an ihrer gelb-weißen Robe, mit silberner Brosche erkennbar, die einen Stern darstellt.
 
 
Über den Hohen stehen die Kapellenpriester/innen und Eremiten. Erstere kümmern sich um die Organisation von Festen, verschenken Nahrung an die Armen, bieten Gefährdeten Unterschlupf, segnen Ritter und Ritterinnen, kümmern sich um die Finanzen, geben Meldung an Hohepriester/innen, organisieren Bestattungen, Hochzeiten und Geburtsfeiern, geben Befehle an Kapellenschwestern und -brüder ab und kümmern sich um die Pflege ihrer Gebäude. Die Angehörigen dieses Ranges sind an ihrer gelb-grauen Robe, mit silberner Brosche erkennbar, die eine Kapelle darstellt.
 
 
Eremiten sind für eher ländliche Gegenden zuständig, wo sie meist an einem erhöhten Punkt ein Haus oder eine einfache Hütte besitzen. Sie haben keine Untergebenen und stehen meist nur mit einem Nachfolger- oder einer Nachfolgerin, welche/r von ihnen ausgebildet wird, allein da. Sie geben Dorfbewohnern Rat, sind gewandt in der Heilkunde und dem Geschichtenerzählen. Häufig sind sie es, die in Gegenden ohne Dorfälteste Trauungen, Beerdigungen und Geburten betreuen, sowie sich um die Ahnenbücher und Geschichtensammlungen sorgen. Eremiten tragen meist Roben aus allen möglichen Stoffen in willkürlichen Farben, doch sie alle verfügen über eine silberne Brosche, die einen Baum darstellt. Ihre Nachfolger haben dieselbe Brosche, allerdings aus Bronze. Es gibt auch einen Erz-Eremiten, welcher zwischen den Waldzirkeln herumreist und diesele Brosche in Gold trägt.
  Das Fundament des Glaubens bilden Kapellenschwestern und -brüder, welche in ihren heiligen Gemäuern den alltäglichen Arbeiten nachgehen, sowie ihre übergeordneten Priesterinnen und Priester unterstützen. Jeder kann sich diesen anschließen, muss dafür aber jeden Besitz abgeben und sich von einem eventuellen Familiennamen trennen.   Besitz darf auch nicht wieder angehäuft werden, es sei denn für die Kapelle, welche diesen wieder an die Armen verteilt. Es wird keinerlei Enthaltung, Fasten, Zölibat oder Askese von den Mitgliedern dieser Kaste erwartet. Dafür aber Loyalität zu ihrer Kapelle, bis zum Lebensende, oder bis sie alt oder krank sind. Alle Kapellenschwestern und -brüder tragen graue Roben, mit einer bronzenen Brosche, die sich je nach Zugehörigkeit zu einer Schaar unterscheidet.  

Die drei Schaaren

Die Kapellenschwestern und -brüder werden in drei Schaaren eingeteilt. Die „gelben Schwingen“, organisieren Feste, Beerdigungen, Geburtsfeiern, Hochzeiten und so weiter, außerdem kochen sie. Die „blauen Schwingen“ verkaufen Waren, kaufen ein, verschenken an Arme und kümmern sich um das Geschäft im Allgemeinen. Die „grünen Schwingen“ übernehmen körperliche Arbeiten wie das Putzen der Böden, polieren der Statuen, die Entfernung von Moos, Bestattung von Leichen, sowie ähnliche Arbeiten.
 
  Sie alle sind an ihren Broschen zu erkennen, die einen Schmetterling mit gelben, blauen oder grünen Schwingen darstellen. Die Farben werden durch kleine, farbige Kristallfragmente dargestellt, welche in die Bronze eingelassen wurden. Allerdings sind diese keinesfalls wertvoll und zählen zu den häufigsten und unreinsten Edelsteinen.  

Orte des Glaubens

Die Kapellen sind meist steinerne Gebäude, wobei manche in größeren Städten aus Ziegeln bestehen. Sie sind gefüllt mit steinernen Sitzbänken, Schreinen für all möglichen Legendengestalten und enthalten immer einen zentralen Gang, der zu einem großen Schrein, für die gute Fee führt. Außerdem dienen Kapellen oft als Bibliotheken und Schulen, wo vor allem das Lesen und Schreiben gelehrt wird. Das geschriebene Wort ist in der Kirche besonders heilig.
 
 
Außerhalb der Städte, gibt es auch Waldzirkel. Dies sind Orte des Glaubens, welche sich inmitten der Natur befinden und meist nur aus einem Kreis von Steinen bestehen, die Sonnenförmig um ein Lagerfeuer aufgereiht wurden und als Sitzmöglichkeiten dienen. An solchen Waldzirkeln werden Feste abgehalten, aber auch Göttinnendienste inklusive einer rituellen Mahlzeit. Manchmal kommen auch die Kinder dort hin, um vom Eremiten die Geschichten der Vergangenheit zu hören. Die Unterkunft eines Eremiten befindet sich immer so nah wie möglich am Waldzirkel und die Nachfolger sorgen stets dafür, dass das Feuer dort brennt.
 
       

Rituale & Zeremonien

Zu Sonnen- auf und Untergang, betet man an die „gute Fee“. Dies sind die Göttinnendienste, bei denen man meist um Weisheit bittet, sich für ein schönes Ereignis bedankt, oder Wünsche für die Zukunft äußert. Jedes Mitglied der Gemeinde bekommt die Möglichkeit hierbei zu partizipieren. Hierbei ist Stille besonders wichtig, um schlafende Mitglieder der umliegenden Häuser nicht zu wecken, aber auch um selbst besser zu den eigenen Gedanken zu finden.   Davon drastisch unterscheiden sich die Feste. Diese sind laut und wild. Hier kommen nicht nur alle mögliche Wesen, sondern auch die verschiedensten Stände der Gesellschaft zusammen. Es gibt Speis und Trank, gemeinsame Gebete, Lieder und Gedichte, aber auch Tänze und andere Darbietungen. Ein jeder kann das eigene Können auf einen Bühne vorführen und dafür Applaus und Jubelrufe ernten. Außerdem wird zu jedem größeren Fest eine besonders hohe Menge an Nahrungsmittel und Kleidern an die Armen verschenkt.   Allen Zeremonien kann man auch im Freundes- und Familienkreis nachgehen, wenn man das möchte. Nur das Gebet zum Ende des Jahres und bei der Sonnenfinsternis ist verpflichtend für alle Gläubigen. Dennoch tummeln sich meistens zahlreiche Gläubige, wann immer ein größeres Fest ansteht.   Auch außerhalb von größeren Ereignissen kann man die Kapellen besuchen und die gute Fee oder Verstorbene um Weisheit erbitten, welche sich in den Himmeln aufhalten. Zu Verstorbenen in der Hölle kann man allerdings keinen spirituellen Kontakt aufnehmen. So sagt es zumindest der Klerus.  

Religiöse Symbole

Die gute Fee ist ein Symbol, welches oft als Statue in Kapellen oder andernorts zu sehen ist. Sie wird meist mit langen Haaren, einer durchschnittlichen Figur und prächtigen Schmetterlingsflügeln dargestellt. Besonders auffällig ist das konturfreie Gesicht, welches nur die Augen mit etwas mehr Detail zeigt.   Ein anderes beliebtes Symbol ist das einer brennenden Sonne, mit einem dunklen Mond davor. Es steht für die Sonnenfinsternis, bei welcher das „Geschenk der Stimme“ verliehen wurde. Dies ist eines der heiligsten Ereignisse in der Geschichte des Glaubens.  

Artefakte & Bücher

In einigen größeren Kapellen gibt es wertvolle Gegenstände, die dort aufbewahrt werden. Dazu zählen auch Bücher die ausgeliehen werden können, Wandteppiche, Kerzenständer, verzierte zeremonielle Gefäße und ähnliches. Hin und wieder findet man auch ein Arkanes Relikt und die kostbarsten davon verfügen über Wunschkraft. Allerdings werden solche Schätze meist versteckt aufbewahrt und nur die Kapellenpriester/rinnen geben diese heraus. Das geschieht zum Beispiel, wenn man eine besonders gute Tat in der Gemeinde vollbracht, oder falls man die Kapelle vor Unheil beschützt hat.  

Konflikte & Abspaltungen

Es gab eine Zeit der Unentschiedenheit im Glauben, wie man mit dem Problem umgeht, dass manche Dörfer oder Gemeinden über keine Kapelle verfügen. Nicht überall gab es Platz oder Geld um diese zu errichten. Außerdem weigerten sich manche Adlige, diesen Platz oder dieses Geld bereitzustellen. Da führte ein Hierophant die Position der „Eremiten des Glaubens“ ein, welche auch in ländlicheren Regionen Gebetsgruppen, in sogenannten „Waldzirkeln“ organisieren.   Eine weitere Uneinigkeit gibt es bis heute im Klerus, darüber wie man das wahrlich „Gute“ interpretiert. So sind manche dafür ein Gleichgewicht aus Gutem und Schlechten als Erstrebenswert und das „Einzig Gute“ als unerreichbar darzustellen, während manche an gerade dieses „Einzig Gute“ als höchstes Ziel glauben.   Auch zu der Führung von Kriegen gibt es unterschiedliche Meinungen. Manche lehnen die Gewalt vollständig ab, manche nur solche, die zu noch mehr Leid führt, wieder andere begrüßen den Krieg, wenn er dem Zweck dient, für zukünftige Generationen eine bessere Welt zu schaffen. So gibt es auch sehr viele verschiedene Einstellungen zu König Arthur und König Uthers Regentschaft. Uther wird zwar als guter und gerechter König des Friedens, aber auch als untätig und entscheidungsschwach angesehen. Arthur hingegen wird als fortschrittlich, zukunftsgewandt, aber auch als Kriegstreiber betrachtet.  

Die roten Schwingen

Dies ist eine Sekte, mit engen Verbindungen zum Glauben an die gute Fee. Er besteht aus Ritterinnen und Rittern, die sich dem Glauben, der Ritterehre und ihrer Waffe verschworen haben. Sie sind eine eigenständige Kompanie, welche ihre Dienste allen anbieten, die sich als Gläubige der guten Fee erklären. Allerding sind sie keine Söldner, die Lohn und Sold verlangen. Ihnen genügen Nahrung und ein Ort zum Übernachten. Sie bestehen fast ausschließlich aus Menschen, Zwergen, Pferden und anderen Reittieren.   Ihre Zahl stagniert stets, da sie in mehrere Heere unterteilt agieren und ständig neue Mitglieder aufnehmen und alte in den Ruhestand verabschieden. Jedes zeugungsfähige Mitglied wird dazu angespornt Nachkommen in der Sekte großzuziehen. Hochzeiten und Partnerschaften sind auch außerhalb davon erlaubt, allerdings nur im Ruhestand, oder falls es zu Gunsten der Sekte geschieht.  
Als vollwertiges Mitglied muss man über eine vollständige Panzerung mit Vorpallegierung verfügen. Diese kann man Feinden abnehmen, sich selbst kaufen, herstellen oder sie von einem Mitglied geschenkt bekommen. Vorher hat man nur den Rang eines Schildknappen. Zudem muss man für die Ritterschaft eine Kapelle oder einen Waldzirkel aufsuchen und dort sieben Nächte lang wache halten, ohne zu speisen oder zu reden. Tagsüber ist es erlaub zu schlafen, doch nur von Sonnenauf- bis untergang.
 
  Das Erkennungszeiten dieser Ritterkompanie ist eine eiserne Brosche, in Form eines Schmetterlings aus einem Edelstein. Für den Stein wird aber kein roter ausgewählt, sondern ein sogenannter „weißer Salzdiamant“. Dieser wird dann mit dem eigenen Blut rot gefärbt und an der Brosche angebracht. Man schwört auf „Eisen und Blut“ und beim „Licht der guten Fee“, seinen Treueeid nie zu brechen, bis man den Ruhestand erreicht. Dieser Eid bindet an die Kompanie und deren Gesetze.   Kein Hierophant und keine Hierophantin des Glaubens der guten Fee hat die roten Schwingen jemals anerkannt. Es gibt viele in der Religion der guten Fee, welche diese nicht für gut heißen. Wieder andere sehen den Krieg nur als Mittel zum „finalen Frieden“ und die Ritter und Ritterinnen als Helden, da sie Sünden auf sich laden, damit es andere nicht tun müssen.   Die roten Schwingen arbeiten schon seit Jahrhunderten mit dem Königshaus Pendragon zusammen und sind ein wichtiger Pfeiler der Streitmächte dieses Reichs. Ihre Zahl war noch nie so hoch, wie zur Zeit von König Arthur.  

Einfluss auf die Welt

Das goldene Königreich ist auf eine Legitimation durch diese Religion angewiesen. Die Krönung des Königs wird stets vom Dasein eines Hierophanten begleitet. Außerdem sind die „roten Schwingen“, der (wenn auch selbsterklärte) militärische Arm der Religion der guten Fee, ein hilfreicher Verbündeter. Sie schwören ihren Treueeid dem Königreich gegenüber erst dann, wenn die Glaubensführung des Klerus einer Körnung zustimmt.   Aber auch auf die einfachen Leute hat die Kirche einen großen Einfluss. Viele Leute lernen in den Kapellen erst das Lesen und Schreiben, durch Ordensschwestern und -brüder, die dieses Lehren. Die Kapellen nehmen zudem im Handel teil und versorgen auch arme Leute, um ihnen zurück in die Gesellschaft zu helfen.  

Herausforderungen & Bedrohungen

Es gibt immer wieder größere und kleinere Konflikte mit den Anhängern der Sekte der Axt im Norden und den Anhängern des Djinn der Tausend Wünsche im Süden. Allerdings sind „Häresie und Ketzerei“ keine direkt anerkannte Bedrohung. Der Klerus toleriert auch andere Glaubensgemeinschaften, lässt sich aber sich nicht abstreiten, dass die gute Fee die Erschafferin der Welt und die oberste Gottheit ist. Allerdings gehen sie in keiner direkten Weise gegen solche vor, die eben das tun.

Comments

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Oct 25, 2023 09:15

Ui, das sieht schön aus.