Goblins

Goblins sind wie Orks von der Kriegsgöttin Morrigan für den dunklen Bruder Ahriman geschaffen worden. Doch wo Orks durch militärische brutale Kraft hervorstechen, verkörpern die Goblins mehr das Konzept der willkürlichen Zerstörung. Allein ist ein Goblin keine Bedrohung, doch leider trifft man sie nie alleine an. Goblins leben in großen Stämmen. Angeführt werden diese wilden Horden von einem oder bei großen Stämmen von einer Gruppe aus den ältesten Schamanen geleitet. Auf Grund ihrer Natur gibt es konstante Machtkämpfe unter dem Schamanen von denen aber die meisten niederen Goblins nicht mitbekommen und sich auch nicht kümmern. Es überleben nur die Besten die Machtkämpfe oder fliehe irgendwann mit ihren getreuen vor einem stärkeren Rivalen. Viele Goblinplündertrupps entstehen so. Die Schamanen üben ihre Macht über die anderen Goblins aus, in dem sie als Sprachrohr ihrer Götter Morrigan und Ahriman dienen. Zumindest behaupten sie dieses. Kein Goblin würde es wagen Widerspruch zuleisten und den Zorn der Götter riskieren. Wie bei den Orks gibt es keine psionischen Goblins. Goblins sind kleiner als ein normaler Mensch mit einer dürren Statur. Ihre Haut kann von rotbraun bis fast grünschwarz reichen und ist mit vielen stoppeligen Haaren bedeckt. Sie haben große Köpfe mit breiten Mündern in denen sich spitze Zähne reihen. Große Ohren, wie die eines Hundes, Richtschlitze als Nase und kleine fiese rote Augen vervollständigen das Gesicht. Eine Unterart der Goblins, Hobgoblins genannt, lebt hauptsächlich im Süden. Sie sind größer, stärker und besser organisiert als ihre kleinen Geschwister. Sie sind sogar noch militaristischer als die Orks. Sie sehen sich als die Erwählten Morrigans und nutzen ihre große Zahl und taktisches Geschick um dies auch zu beweisen. Das Heer Dragunovs hat viele stehende Hobgoblineinheiten, dessen Generäle deren Fähigkeiten und Boshaftigkeit sehr zu schätzen wissen.