Fenix Character in Lothrea DE | World Anvil

Fenix

Written by plastikron

Fenix

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Date of Birth
11. Corell
Year of Birth
728 MOR 25 Years old
Geburtsort
Children
Gender
männlich
Augen
weis/grau
Haare
schwarz
Hautfarbe
hell
Größe
178cm
Gewicht
75 kg

Wie alles begann...

Noch nicht öffentlich bekannt.

Von Monstern und Mädchen

Es vergingen wenige Augenblicke, da kamen die Zwei wieder herein, Mara war bei ihnen. Sie erklärte uns kurz, sie hätte ein paar dunkle Menschen, Elfen oder so im Wald entdeckt, sei aber direkt aus Angst geflohen. Wir fragten wie viele und wo, da breitete ich meine Karte aus und fragte sie, wo genau sie diese Dunklen Leute gesehen habe. Es war eine Stelle nahe am Waldrand, gut 4 Stunden Fußmarsch nördlich von Falkenheim. Da sie ein verängstigtes fast erwachsenes Mädchen ist, (Dunkelelfen, mal ehrlich, wer kennt die Geschichten nicht?) hinterfragte es keiner von uns...
Kurz darauf wies ich Derrick an, nach Wachen Ausschau zu halten, denn ich hoffte durch einen erneuten genaueren Blick durch das obere Fenster auf die Karte einen Hinweis auf den Verbleib von Krilan zu finden. Leider gab er keinen Aufschluss.
Anschließend brachen wir auch schon gen Höhle im Norden auf. Der Weg dorthin war recht ruhig, sogar entspannt und erholsam. An der Höhle angekommen durchsuchten wir die Gegend; aber Nichts. Also in die Höhle. Mit Henry als Verstärkung hinter mir, schlichen wir in die Höhle hinein. Am Anfang war alles ganz ruhig, doch dann, ein grunzendes Schnarchen... Auf einmal bewegte sich etwas in der Dunkelheit. In unsere Richtung. Schritt für Schritt gingen wir beide zurück. Doch das Ding war schneller. Es holte uns ein, doch darauf war ich vorbereitet, dachte ich jedenfalls. Als das Ding, ein Troll, nah genug war, lies ich ihm einen Funkenschauer durch seine Fratze fahren, das verschaffte uns nur wenige Sekunden, in denen ich losrannte und Henry anschrie loszurennen. Außerhalb der Höhle warteten schon Derrick und Dune auf uns, bereit für einen Kampf. Mit einer List gelang es Derrick fast den Troll zu Fall zu bringen, indem er ihm einen großen Ast unter die Füße warf.
Ein gefährlicher Schlagabtausch entbrannte. Derrick und Henry in erster Linie, dahinter ich und weiter Abseits Dune. Gemeinsam versuchten wir dem Ding Herr zu werden. Dune und ich schossen was wir hatten und Derrick und Henry schlugen und hiebten auf den Troll ein. Doch irgendwie erholte es sich nach jedem Schlag von den Folgen... Das wird ein Zäher Kampf. Mitten im Geschehen holte der Troll aus und zerschlug den Raben. Was mir nicht direkt auffiel, erst später, der Rabe verschwand und ließ nichts übrig. Im selben Moment spürte ich eine Zorn in mir aufsteigen, so wie ich ihn erst ein einziges Mal zuvor erlebt hatte.
Mit allen Mitteln hieben wir auf den Troll ein, doch der Troll schaffte es Henry so hart zu treffen, so dass er bewusstlos zu Boden ging. Im selben Augenblick Kanalisierte Derrick seinen Glauben in seinen Schlag, alles oder nichts. Sein Schwert glühte auf und er lies es in den Hals des Ungetüms fahren, der Troll ging zu Boden. Es war geschafft.
Erleichterung; doch nur für wenige Sekunden, denn die Wunde am Hals fing direkt an, sich zu schließen. Verzweifelt schleuderten wir dem Ding alles entgegen was wir noch hatten, doch es half nichts. Der Troll rappelte sich langsam wieder auf, doch Dune hatte eine zündende Idee. Schnell positionierte er sich so, dass er dem Ding mit einem Feuerstoß den Rest geben konnte. Es roch verbrannt, doch erschöpft und noch am Leben triumphierten wir.
Derrick kümmerte sich derweil um Henry, da wir allerdings unter Zeitdruck standen, ging ich abermals in die Höhle, diesmal war sie jedoch leer, bis auf ein paar Felle, Knochen, Überreste und eine Dunkelelfenleiche. Anschließend führte uns Derrick zu einer weiteren Höhle, auf dem Weg dorthin erholten wir uns etwas. Da geschah etwas merkwürdiges, und doch wunderte es mich irgendwie auch überhaupt nicht. Der Rabe hüpfte einfach auf dem Baum neben mir in den Ästen, so als ob nichts gewesen wäre.
An der Nächsten Höhle angekommen, suchten wir abermals nach den Dunkelelfen, jedoch fanden wir hauptsächlich Bärenspuren. Ein kurzer Blick in die Höhle verriet, es ist eine Bärenhöhle. Da hörten wir den Schrei eines Eulenbären in der Nähe. Sofort suchten wir das Weite, rannten aus dem Wald und gingen zurück nach Falkenheim. In Falkenheim erblickten wir rund ein Dutzend Stadtwachen und Militärs, die dem Anschein nach, das Dorf beschützen sollten. Derrick und Henry informierten sich beim Hauptmann und gingen dann weiter zum tänzelnden Pony.
Ich ging zum Schrein der Rabenkönigin und Dune fand ich kurze Zeit später neben dem Tempel sitzend. Ich unterhielt mich etwas mit dem Raben... Aber seit diesem Nachmittag und der Unterhaltung bin ich mir sicher.
Die Königin des Todes, des Winters und des Schicksals hat größere Dinge mit mir vor, doch was ihr Plan ist, das wird sich nicht so leicht offenbaren...
Kurz darauf feierten wir bei Speis und Trank den Sieg über einen Troll. Natürlich wollten wir mit Mara reden und sie bitten, uns selbst zu der Stelle zu führen, die sie uns beschrieben hat. Während wir da so saßen und uns vergnügten, bemerkte ich im Augenwinkel, wie Mara aus der Küche kam, ein paar Worte mit Stefan wechselte, ihr Blick plötzlich auf unseren Tisch fiel und sie unverzüglich und hastig wieder in der Küche verschwand. Später am Abend, machten wir uns auf ins Zimmer, denn es lag ein anstrengender Tag hinter uns. Auf dem Zimmer überlegten wir, wie es weitergehen soll. Dune fügte hinzu, im Keller, unter dem Schankraum sei etwas Magisches, er hat dort etwas gesehen So kam uns die Idee, dass Henry und ich die Taverne, in der späten Nacht, wenn alle schlafen durchsuchen würden. Kurioserweise kamen uns die Schlösser der Taverne geradezu nutzlos vor. Kaum steckt der Dietrich im Schloss, schon ist es offen. Wir suchten die Räume ab, doch weder in der Küche noch in den hinteren Räumen fanden wir den Eingang.
Als wir jedoch auf der Rückseite der Taverne die Kellertür mit einem Vorhängeschloss fanden, war die Neugier geweckt. Das Schloss lies sich problemlos öffnen. Es war stockdunkel dort unten und nichts zu hören, wir gingen hinein, doch bevor wir wirklich unten waren, rutschte ich ab, während ich die Tür schließen wollte und schlug die Tür mit guter Wucht in den Rahmen... Verdammt, sofort ab nach unten, in die Dunkelheit und hoffen, dass es niemand wahrgenommen hat. Doch ein paar Schritte später öffnete sich die Tür, mir blieb das Herz in der Brust stehen. Wir standen regungslos im düsteren Gang. Mit nichts als Dunkelheit und Hoffnung als Schutz.
Die Erlösung kam mit dem Geräusch einer sich schließenden Tür, doch zu früh gefreut, denn ein allzu bekanntes klicken verriet uns, dass wir nun im Keller eingesperrt sind, ohne eine Chance darauf unbemerkt zu entkommen. Der Keller, ein Vorratskeller war ganz normal, alles wie üblich, bis auf eine Schwebende, leuchtende Kugel in der Mitte des Raums. Sofort erkannte ich, dass es sich dabei um einen Fokus handeln muss. Henry und ich probierten verschiedene Ideen, doch keine davon brachte den Durchbruch. Jedoch fanden wir unter Schmerzen heraus, dass sich die Kugel nur sehr schwer bewegen lässt. Gleichzeitig scheint sie Alles mit einer ungeheuren Wucht abzustoßen, immun gegen Schaden ist und jedem, der sie berührt einen Schmerzvollen magischen Schlag verpasst. Diese tollkühne Experimentierfreude brachte mir heftige Schmerzen ein, jedoch nichts, was sich nicht mit meiner eigenen Kraft regenerieren lässt. Mit der Zeit wurde uns bewusster, wir müssen irgendwie aus diesem Keller verschwinden.
Mit mehr Glauben und Hoffnung als Wissen und Verstand, flehte ich zum Raben, es soll Derrick und Dune zum Keller führen. Auf wundersame Weise geschah dies auch und wenige Minuten später hörten wir das Schloss erneut klicken. Schnell raus aus dem Keller. Die Drei gingen zurück ins Zimmer und ich bedankte mich beim Raben auf dem Friedhof, soeben wollte ich zurück in die Taverne, da bemerkte ich etwas, ich konnte dieses etwas aber nicht genau ausmachen. Kurze Zeit später sah ich eine Gestalt etwas in Richtung des Zimmerfensters schmeißen und unmittelbar danach die Flucht ergreifen. Ich hängte mich an die Fersen, doch vergebens, schon direkt nach der Brücke, an der Mühle hatte ich die Spur verloren.
Nun fasste ich den Entschluss, ich werde zu Stefan gehen, ihn mit der Kugel konfrontieren und ein Gespräch mit Mara fordern. Also setzte ich mich an die Bar und wartete auf Stefan, der einige Sekunden später hereinkam und anfing Krüge zu putzen. Plötzlich kam Dune dazu und faselte irgendwas von Kräuter und Verletzungen, doch es war mir im Augenblick egal. Jetzt oder nie!
Ich stand auf, ging zum Wirt, verlangte mit ihm unter 4 Augen zu reden, ansonsten würde ich zur Stadtwache gehen und alles ausplaudern, so dass ihm und seiner Familie der Prozess gemacht wird und sie hingerichtet werden.
Er war wütend, verwirrt, schockiert und völlig überrascht. Doch der Plan ging auf, er willigte ein, in den Keller zu gehen, denn er wollte nicht glauben, dass so etwas in seinem Keller sein sollte. Vor allem weil Mara die letzte dort unten gewesen war. Ich warnte ihn, nicht zu nah an die Kugel heranzutreten. Er war sichtlich perplex. Weiterhin stammelte er vor sich hin, er redet erstmal allein mit seiner Tochter. Ich ließ ihn nicht aus den Augen und wartete vor der Tür. Es vergingen ein paar Minuten, er kam heraus und bat mich mit Mara zu sprechen, sie stammelt einfach vor sich hin, dass sie es nicht gewollt hat. Schluchzend fand ich sie, schon fast heulend, immer und immer wieder denselben Satz vor sich hinmurmelnd auf dem Bett sitzen. Ich verlangte eine Erklärung, sie erzählte mir, dass ein Dunkelelf in lila Robe sie im Wald angesprochen hätte und ihr gezeigt hätte, wie sie ihre Kräfte trainieren kann.
Sie ist eine Magierin wie ich.
Aber er wollte als Gegenleistung kleinere Dinge, Gegenstände und dieses und jenes. Doch mittlerweile drohte er ihr, er würde ihre Familie umbringen, wenn sie seine Anweisungen nicht befolgt. Ebenso die falsche Fährte zu dem Troll.
Ja, sie hat die Kugel in den Keller gebracht, aber die Kugel hat das, was sie auch immer dort macht, von allein getan, zumindest nach ihrer Erzählung. Danach fiel sie wieder in den völlig deprimierten Zustand zurück. Daraufhin verließ ich das Zimmer.

Die Rätsel um Falkenheim

Früher Vormittag - Falkenheim


Wir waren kaum mit der Diskussion fertig, ob wir nun gehen oder noch etwas bleiben sollen.
Da hörten wir ein komisches Geräusch, es klang nicht normal und auch nicht natürlich, gefolgt von einem metallischen Schlag, wie ein Schwert. Ohne zu überlegen liefen wir in die Richtung des Geschehens.
Dort angekommen sahen wir schon auf einige Entfernung was vor sich ging.
Eine Ausgeburt aus, keine Ahnung woher, jedoch nichts Gutes, das war augenblicklich klar, stand auf dem Weg, umstellt von einem Halbling und einem Menschen.
Dune warf kleine Feuerblitze auf dieses Etwas, ich versuchte dem Ding mit heiligen Flammen beizukommen. Jedoch schien es nicht sehr beeindruckt zu sein.
Der Mönch (Halbling) und der Glaubenskrieger (Mensch) waren wohl etwas effektiver, obwohl das Viech den Halbling packte und durch die Luft schleuderte.
Anscheinend ist dieser Mönch, er stellte sich später als Bruder Henry vor, sehr geschickt.
Der andere, Derrick, ein Krieger im Namen von Kord, dem Sturmherrn stellte sich fest entschlossen gegen das Wesen und wusste sich zumindest zu verteidigen.
Ein paar Sekunden später, zu meinem Überraschen, stellte sich heraus, dass Dune die Fähigkeit besitzt einen Blitz auf Gegner zu schleudern, wobei er direkt darauf einfach zu Boden ging.
Ohne zu überlegen, einfach aus einem Instinkt heraus wusste ich was zu tun war.
Also legte ich ihm die Hand auf, bündelte die Kraft, die mir innewohnt und lies sie in Ihn fließen, als Folge davon schreckte er hoch, so als ob nichts gewesen wäre, dennoch sichtlich verwirrt.
Ich habe keine Ahnung, was das für ein Angriff von Dune war, aber er hätte zumindest Derrick vorwarnen können, denn er konnte dem Blitz nur sehr knapp entkommen. Das dachte jeder...
Anschließend knöpfte sich Derrick, Dune vor. Zum Glück konnte durch gutes Zureden von Bruder Henry schlimmeres als eine kleine Handgreiflichkeit vermieden werden.
Das Ding allerdings, oder was davon übriggeblieben war, genau das war es ja, es war nichts mehr von dem Ding übrig, es hat sich einfach in Rauch und Nebel aufgelöst.
Für einen kurzen Moment waren alle leicht verwirrt, aber dennoch entspannt, da alles vorüber war. Wir stellten uns gegenseitig vor. Bruder Henry brachte den Vorschlag, wir könnten uns den beiden anschließen und das Elfendorf im Wald aufsuchen aus dem Derrick gekommen war, vielleicht wissen die Elfen mehr über die derzeitigen Unklarheiten bescheid.
Mir kam der Gedanke, da Elfen recht Magieaffine Wesen sind, wer weis ob sie nicht einen Weg finden mir die Erinnerungen zurückzugeben, die ich verloren habe.
Natürlich nur wenn Derrick zustimmt, dass wir mitgehen können. Es ließ sich darauf ein, denn, zum einen haben wir geholfen und zum anderen, was hatte er schon zu verlieren?

Am Tag – Der Weg zum Elfendorf


Also machten wir uns auf den Weg zu seinem Heimatdorf. Der Weg ging quer durch den Wald, mehrere Stunden lang.
An einer Lichtung auf dem Weg erklärte er uns, dass die Tiere, welche dort liegen, durch unerklärliche Umstände umgekommen sind, so als ob sie einfach vor Erschöpfung umgefallen und gestorben sind. Ich selbst fand auch nichts, was dieser Theorie widerspricht. Seltsam. Auf dem Weg unterhielt ich mich hauptsächlich mit Derrick. Henry fand das Gespräch mit Dune. Und nach ein paar weiteren Schritten durch den Wald, waren wir am Dorf.
Hier ist kein Dorf.
Als Derrick nach oben schaute wurde uns klar, das Dorf ist ein Baumdorf. Gebaut zwischen den Bäumen, ein gutes Stück über dem Boden. Außergewöhnlich. Wir wurden recht schweigsam begrüßt.
 

Im Elfendorf – am Abend bis zum nächsten Morgen


Direkt darauf führte uns Derrick zielstrebig in eine große Halle, in der auch die Ältesten ihre Kammer haben, in der sie die Leute empfangen. Als wir vom Assistenten der Ältesten begrüßt wurden fiel uns erstmal auf, dass Dune unterwegs irgendwo im Baumdorf abgeblieben war. Kurze Zeit später kam der Assistent mit Dune im Schlepptau und wir traten vor die Ältesten, zwei um genau zu sein. Erst berichtete Derrick von den Umständen, schließlich trug ich mein Anliegen vor. Die Ältesten müssten sich beraten, wir sind eingeladen, die Nacht bei ihnen zu verbringen und am Morgen die Entscheidung zu erhalten. Die „Rituale“ den Abend zu verbringen, Essen, Gespräche, Meditation, etc. sind erstaunlicherweise recht ähnlich zu dem, was ich erfahren habe.
Nichtsdestotrotz ist alles doch auf eine gewisse Art anders, mir fehlen aber die Worte das näher zu beschreiben. Wir gingen in die Große Halle zum Essen, es sei gesagt, Waldelfen sind Vegetarier.
Anschließend zog ich mich auf einer kleinen Lichtung im Baumdorf zurück, um mich zu sammeln, zu beten und nach antworten zu fragen. Die letzten Tage im Allgemeinen erscheinen mir so surreal, so viel neues, viel zu viel. Jedenfalls konnte ich nur sehr schwer Ruhe finden, es fühlte sich an, als ob der Tag nicht der richtige ist. Zu allem Überdruss konnte ich ebenso nur sehr schlecht einschlafen und hatte einen Traum indem ein Rabe vorkommt, nichts Gutes wie mir scheint.
Und sogar der Traum riss mich früh morgens unsanft aus dem Schlaf. So schlecht habe ich in meinem bisherigen Leben noch nicht geschlafen. Völlig verschlafen schaute ich mich im Zimmer um und entdeckte einen Raben, diesen Raben am Fenster sitzen.
Was ist hier los?
Einige Momente später hatte ich den ersten Schock überwunden und fragte Dune und Henry ob sie den Raben ebenso sehen konnten. In der Tat, zumindest bin ich nicht verrückt und halluziniere. Dennoch Soweit bekannt, hat niemand das Fenster oder die Tür geöffnet, wie also kommt der Rabe, von dem ich geträumt habe in das Zimmer. Der Rabe ist voll und ganz auf mich fixiert. Er lässt seinen Blick kaum von mir. So nahm ich meinen Mut zusammen und ging auf den Raben zu und streckte ihm meine Hand entgegen. Der Vogel breitete die Flügel aus, ich zuckte zurück. Ich streckte meine Hand erneut aus, diesmal sprang der Vogel auf meinen Arm und blieb dort ruhig sitzen. Faszinierend und höchst verstörend. Währenddessen klopfte Derrick schon eine Weile an die Tür, das Frühstück war angerichtet. Was ich nun ausprobierte war einfach aus Neugier und hatte wenig Hintergrund.
Ich bat den Raben hier auf mich zu warten.
Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, sprang er auf, landete auf dem Bett und schaute mich wartend an. Es wird immer komischer. Wir gingen zum Essen, aber der Vogel wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Im Anschluss traten wir abermals vor den Rat, dieser forderte uns auf den mysteriösen Ereignisse auf die Spur zu gehen und das Rätsel, dass sie umgibt zu lösen. Außerdem sei es nicht einfach verlorene Erinnerungen zurückzuholen. Die Verzauberungen auf dem Dolch können nur mit hoher Magie oder vom Erschaffer selbst enträtselt werden. Mit diesen neuen Erkenntnissen verabredeten wir uns am Ausgang des Dorfs. Zurück am Schlafplatz, ich öffnete vorsichtig die Tür und der Rabe saß genau so auf dem Bett wie als wir gegangen sind. Wir packten unsere Sachen, ich rief den Raben zu mir, er landete auf meiner rechten Schulter und verharrte dort. Auf zum Ausgang und zurück nach Falkenheim, der beste Ansatzpunkt.
 

Auf dem Weg nach Falkenheim


Der Weg gestaltete sich ganz ruhig bis auf die Tatsache, dass Dune den Raben in, ich glaube seiner Muttersprache, Drakonisch, anredete und der Rabe recht aggressiv zurückkrähte. Der Rabe war sichtlich beleidigt.
Sofort stellte ich Dune zur Rede, er solle erst mich fragen, wenn er das nächste Mal mit dem Raben reden möchte.
 

Falkenheim


Wir kamen am Nachmittag in Falkenheim an, dort angekommen teilten wir uns auf,
Derrick ging zur Taverne,
Henry zum Tempel,
ich zu Krillan
und Dune setzte sich ein stück abseits vom Dorf und zauberte wieder etwas.
Diese Magier, ich habe es noch nie verstanden, dass man immer und überall etwas zaubern will, wenn es nötig ist, zu zaubern, dann sollte man zaubern, aber nicht einfach zaubern um des Zauberns willen.
Dennoch, Krillan hatte keine Neuen Ansatzpunkte.
Der Wirt, Stefan, hatte auch nichts zu berichten.
Henry, in der Kirche erklärte, die Bewohner haben den Priester schon länger nicht mehr gesehen, jetzt wo er es erwähnt, stimmt ich habe den Priester auch noch nicht gesehen.
Seine Stube war von innen verriegelt, doch durch das Fenster konnte ich erkennen, dass eine Person im Bett liegt.
Wir mussten handeln.
Derrick schaffte es die Tür unbeschadet zu öffnen, wir gingen hinein und untersuchten den Mann im Bett, er scheint nur zu schlafen, jedoch so, dass er nicht zu wecken ist.
Weitere Anhaltspunkte sind einzig allein die Briefe des Priesters. In einem Beschreibt er, dass das Phänomen Krillan nicht betrifft, da er ein Elf ist und der Letzte Satz im unvollendeten Brief handelt von den Zwillingen, welche Zwillinge...
Des Weiteren ist einer der Briefe in Sylvanisch und der andere in einer uns komplett unbekannten Sprache verfasst.
Auf einmal riet mir mein Bauchgefühl, ich solle den Friedhof neben dem Tempel aufsuchen.
Zwanzig Schritte später stand ich auf dem Friedhof, es war alles wie es sein sollte, dennoch sagte mir mein Gefühl ich soll den Schrein der Rabenkönigin aufsuchen.
Am Schrein betete ich kurz und währenddessen erhob sich der Rabe und flog Richtung Dorfmitte.
Sofort sprang ich auf und verfolgte den Raben.
Er setzte sich auf das Tavernenschild und wartete auf mich.
Als ich dort ankam schaute ich Ihn fragend an, just in dem Moment bogen Derrick, Henry, die Frau des Wirts, Johanna und Krillan um die Ecke und liefen eiligen Schrittes direkt auf die Taverne zu.
  Das alles kann kein Zufall sein...

Die Zwillinge (oder auch, der Dunkelelf)

Falkenheim Wir trafen an der Taverne aufeinander. Derrick erklärte, er will die Zwillinge, die Kinder des Wirts befragen. Gesagt getan. Ann der Bar war Stefan schon ziemlich misstrauisch, die provozierenden Fragen verbesserten die Lage nicht. Außerdem scheint Lukas ohnehin nicht viel zu wissen... Mara war derweil im Wald, Kräuter sammeln. Unser Plan sah nun vor, dass wir uns aufteilen. Derrick hält beim Priester Wache, bis dieser aufwacht. Henry und Dune bleiben in der Taverne und ich begebe mich zum Waldrand und halte nach Mara Ausschau.   Der Rabe, ich brauche noch einen Namen, so kann das nicht weitergehen, jedenfalls wollte [Placeholder], dass ich umkehre und zurück zur Taverne gehe. Henry schaute mich fragend an, als er mich ohne Mara erblickte. Ich erklärte ihm kurz die Lage. Daraufhin schlug er vor, er trainiert und meditiert noch etwas hinter der Taverne und wir, Dune und ich warten in der Taverne. Kurz darauf schaute ich mich in den Schlafräumen der Taverne um, jedoch ohne Erfolg. Als ich wieder den Schankraum betrat, kam zur selben Zeit Mara herein. Ohne zu zögern lief ich zum Tresen, fragte Stefan um Erlaubnis und wechselte anschließend ein paar Worte mit Mara. Gleichzeitig kam Dune dazu, verfolgte das Gespräch und fing an ein Ritual zu wirken. Zuerst fiel mir das gar nicht auf, aber als Stefan ihn energisch aufforderte das zu unterlassen, reagierte er uneinsichtig. Nach wenigen hitzigen Worten versuchte ich die Eskalation zu verhindern... Schließlich schaute Dune nach Henry und kam der Aufforderung die Taverne zu verlassen nach. Ich aß und trank ein bisschen, doch nicht lange, denn eine laute Explosion durchstieß das abendliche Treiben in der Taverne. Außerdem war ein Schrei von Derrick zu vernehmen. Ich selbst und weitere Personen stürmten aus der Taverne. Gerade noch so, sah ich Derrick und die anderen eine Gestalt verfolgen. Sofort hechtete ich ihnen hinterher. Auf einmal macht Henry einen Satz nach vorne, als ob er von einem Blitz getroffen wäre. Der klügste Einfall des Abends sollte nun folgen, er nahm sogleich den Dart, den ich ihm verzaubert hatte, so dass dieser leuchtet, und warf in mit unglaublicher Präzision in das Gewand des Flüchtenden, so erlangten wir beim Verfolgen einen riesigen Vorteil. Derweil landete Derricks Beil weit ab im Gras. Dune und ich versuchten während des Rennens nebenher kleine Angriffszauber nach vorne zu werfen. Mehrere Angriffe später, versetzte Henry der Gestalt einen gut koordinierten Schubser und das Ding ging zu Boden. Henry und Derrick versuchten den Dunkelelfen, das war er nämlich, so gut es ging festzuhalten. Dabei legte dieser eine unnatürliche Dunkelheit über sich und sein Umfeld.   Sekunden später spürte ich eine weitere Explosion... Derrick und Henry flogen quer durch die Luft. Beide lagen am Boden. Henry rappelte sich langsam auf. Derrick blieb regungslos liegen.   Sofort bewahrte ich Derrick, vor einer Reise, zu der er noch nicht bereit gewesen wäre. Das schlimmste schien überstanden. Direkt danach beharrte Henry zurück zum Dorf zu gehen und beim löschen zu helfen. Ich sicherte ihm zu, dass ich mich um Derrick kümmere und schickte ihn los. Dune durchsuchte derzeit die Leiche und machte sich daran den leblosen Körper zum Dorf zu ziehen. Ich sammelte mich, schaute mir kurz die Umgebung an heilte anschließend Derrick soweit, dass er das Bewusstsein zurückerlangte. Er heilte sich selbst direkt soweit, dass er weitestgehend ohne Verletzungen aufstand. Diese Gläubigen... Auf dem Weg zum Dorf holten wir Dune ein. Derrick trennte den Kopf des Dunkelelfen ab und wir gingen weiter. Im Dorf angekommen löschten wir mit den Bewohnern gemeinsam die Stube des Priesters. Als der Brand gelöscht war, machte sich Henry daran die Leute zu beruhigen.   Zu dritt liefen wir zu Krilan’s Laden, er hatte einiges zu erklären. Krilan selbst war verschwunden. Wir durchsuchten den Laden nach Hinweisen, fanden jedoch nichts was Dunkelelfen erklären würde und sonst aber auch nichts, außer einen magisch versiegelten Raum. Müde und erschöpft schliefen alle bis auf Dune in der Taverne, er jedoch blieb im Laden, den wiederum ich abgeschlossen habe. Am Morgen fand ich ihn schlafend hinter der Theke. Er erklärte mir, er habe ein paar magische Dinge gefunden. Es folgte eine kleine Belehrung über Diebstahl, Gerüchte, Mobs und Gefängnisse. Er war wieder taub für die Warnung... Da fiel mir ein, das verschlossene Zimmer müsste ein Fenster haben, so schnappte ich mir eine Leiter, stellte sie außen an die Wand und spähte in das Zimmer, dort fand ich allerdings nichts wirklich Interessantes, nur einen Schreibtisch, viele Schriften und eine Karte darauf. Als wir kurz darauf alle vier den Laden verlassen wollten, trafen wir auf Mara, sie hätte etwas mit uns zu besprechen.

Die Flucht aus Asolios

Alles fing damit an, dass ich fliehen musste, mir blieb keine Wahl...  

Tag 1

Am späten Nachmittag Ich wachte in einer Gasse im Handwerkerviertel auf, genau genommen hat mich Dune - ein Drakonier- gefunden. Von diesen Wesen habe ich schon gehört, aber noch keinen gesehen, bis dahin. Er war fast direkt hilfsbereit, eigentlich eine Eigenschaft, die man eher mit Halblingen in Verbindung bringt. Er hat mir freundlicherweise angeboten die Nacht bei ihm unterzukommen, denn es dämmerte schon. Des Weiteren erzählte er, dass er Magie studiert, in die Magiergilde aufgenommen werden wollte, jedoch die Aufnahmeprüfung nicht bestanden hat... Dennoch fand er heraus, dass der Dolch, den ich bei mit trage mit einem Zauber belegt ist.  

Tag 2

Am nächsten Morgen Ich sagte ihm, ich müsse aus der Stadt, denn ich habe mich mit den falschen Leuten abgegeben und bot ihm im gleichen Atemzug an, er könne mich begleiten, denn wie jeder weis, wenn man von den Magiern abgelehnt wird, kommt man so schnell nicht wieder in das Auswahlverfahren.   Die Flucht war einfacher als gedacht, wir sind unabhängig voneinander gen Westen durch das Stadttor gelaufen. Treffpunkt war die Brücke westlich der Stadt.   An der Brücke Die Idee war der Handelsstraße erstmal ein Stück zu folgen und dabei den weiteren Weg festzulegen. Auf dem Weg unterhielten wir uns mit einigen Händlern, durch die Gespräche wusste ich, ich sollte nach Mora, im Nordwesten. Bis zur Nacht gestaltete sich der Tag recht simpel, dass einzige erwähnenswerte war ein Militärkonvoi mit einem riesigen Kriegsgerät, der uns entgegenkam.   In der Nacht Wir nächtigten mit einem Händler, den wir zuvor am Tag kennengelernt haben. Ich wachte unsanft, von schlechten Träumen geplagt auf, direkt im Anschluss fiel mir auf, dass wir nicht alleine waren. Kurz darauf wurden wir von Schattenwesen die die Form von Wölfen hatten attackiert. Es gelang uns diese in die Flucht zu schlagen, da dämmerte es auch schon.  

Tag 3

Am Morgen Wir machten uns direkt mit dem Ersten Sonnenstrahl auf den Weg. Nach kurzer Zeit kamen wir in einem Dorf, Falkenheim, am. Hier trennten sich unsere Wege, Dune und ich blieben, der Händler zog weiter. Dune und ich teilten uns auf und erkundigten uns an verschiedenen Orten. Von meiner Neugier getrieben erkundigte ich mich in der Laden mit allerlei Dingen besitzt erhielt ich zumindest weitere Hinweise, die für einen Besuch in Mora sprachen. Ich weis nicht was es war, aber der Elf erschien mir recht sympathisch. Ich hoffe wir kommen noch öfter bei ihm vorbei.   Früher Vormittag Ich ging zum Tempel in Falkenheim, der von einem großen Gönner einst hier erbaut wurde. Dort traf ich wieder auf Dune, nach einer kurzen hitzigen Diskussion entschlossen wir uns auf dem Weg ins nächstgelegene Dorf zu machen, so dass wir nicht noch eine Nacht in der Wildnis verbringen müssen.

Cover image: by Vertixico
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