Dune Character in Lothrea DE | World Anvil

Dune

Written by Lyu

Dune

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Dune wurde in Tel'Avir geboren und verbrachte auch dort einen großen Teil seiner Kindheit.

Bildung

Grundausbildung in den Arkanen Künsten

Moral & Philosophie

Jeder, der gewillt ist, kann die Arkanen Künste erlernen. Neugier ist was gutes.

Personality Characteristics

Vorlieben & Abneigungen

Mag es Bücher zu lesen; stille Orte zu finden, wo er sich in Ruhe konzentrieren kann

Positive Charakterzüge

Sehr Neugierig, wenn es um Arkanes Wissen geht

Negative Charakterzüge

Manchmal doch ungeduldig

Social

Kontakte & Beziehungen

Paradamix (Vater), Arish (Mutter), Botron (Meister)

Familienbande

Paradamix, Arish

Dune ist der Sohn von Paradamix und Arish

Current Location
Asolios
View Character Profile
Spezies
Geburtsort
Tel'Avir
Parents
Children
Gender
männlich
Augen
Dunkelblau
Hautfarbe
Bronzefarbene Schuppen
Größe
200cm
Gewicht
125kg
Andere Zugehörigkeiten
Known Languages
Drakonisch, Gemeinsprache, Zwergisch

Backstory

-

Dunkelelfen, Trolle und ein verschwundener Elf

Ich richtete mich auf in meinem Bett. Wieviel war an diesem Traum dran? Ich muss sobald wie möglich mich nach dem Wohl meiner Eltern erkundigen.   Anscheinend war ich nicht der Einzige, der durch einen Traum aufgeweckt wurde. Naldor war ebenfalls wach und er schaute auf das Fenster. Er fragte uns, also mich und Henry (der anscheinend durch uns aufgeweckt wurde), ob wir den Raben auch sehen. Wir schauten beide an die besagte Stelle.   Ja, wir sahen den Raben, aber was hat ein Rabe hier zu suchen. Das Fenster war zu, die Tür war zu, wie ist er hier reingekommen? Es dauerte ein bisschen, aber der Rabe setzte sich nach einer Weile auf Naldors Schulter. Was hat das zu bedeuten? Nach etwas Verwirrung und ungelösten Fragen, machten wir uns zum Frühstück und danach brachen wir direkt auf nach Falkenheim. Auf dem Weg dothin versuchte ich den Raben anzusprechen, der reagierte doch scheinlich feindselig auf mich. Naldor bemerkte dies und drohte mir, den Raben nicht nochmal ohne seine Erlaubnis anzusprechen. Der Rest der Reise verlief eher ruhig. Zurück in Falkenheim angekommen, teilten wir uns auf, um nach Hinweisen zu suchen.   Zwei von uns gingen in Richtung Taverne, die zwei anderen in Richtung Tempel. Wir fanden heraus, dass der Priester schon seit ein paar Tage nicht mehr gesehen wurde. Dem gingen wir nach und fanden den Priester schließlich in seinen kleinen Raum. Er lag schlafend in seinem Bett. Wir versuchten ihn zu wecken, was sich jedoch als eine unmögliche Tat herausstellte, zumindest auf herkömmlichen Weg. Ich durchsuchte derweil die Briefe und Schriftrollen, die sich auf seinem Tisch befanden, nach Hinweisen. Dabei fielen mir zwei Briefe auf, die in zwei unterschiedlichen Sprachen verfasst wurden, die mir beide unbekannt waren. Dank meines Zaubers konnte ich sie dennoch beide lesen. Der erste Brief war sehr kryptisch gehalten und ergab überhaupt keinen Sinn, der zweite Brief schien über die Vorkommnisse in Falkenheim zu berichten. Er endete abrupt mit dem unvollendeten Satz: "Auch die Zwillinge...".   Derrick schnappte sich beide Briefe und begab sich zu Krillan's Laden. Ich versuchte derweil noch herauszufinden, was es mit dem Priester auf sich hatte, doch mit wenig Erfolg. Meine Vermutung war, dass er mit einem Schlafzauber verzaubert wurde. Ein paar Minuten kam Krillan mit Derrick im Schlepptau zurück. Er wirkte einen Zauber, wobei es sich um "Identifizieren" handelte. Die anderen drei begaben sich zum Wirtshaus, denn Derrick wusste anscheinend wer mit den Zwillingen gemeint war. Ich blieb bei Krillan, welcher mich nach einiger Zeit anwies, nach Magie Ausschau zu halten. Ich fand etwas, was wie eine Nadel von unten an das Bett befestigt war und zeigte es Krillan. Dieser zerstörte dies sofort und teilte mir mit, dass der Priester in ein paar Stunden aufwachen sollte. Danach machte ich mich auch auf zur Taverne, Krillan blieb beim Priester. Ich gesellte mich zu den anderen in der Taverne.   Wir schmiedeten einen Plan: Derrick hielt Wache beim Priester während wir, Henry, Naldor und ich weiter nach Hinweisen zu den Vorkommnissen in Falkenheim suchten. Uns blieb aber nicht viel Zeit dafür: Kaum als Henry und ich uns hinter der Taverne trafen, explodierte etwas an der Kirche selbst. Wir rannten hin und da wo das kleine Häuschen vom Priester war, war nur noch ein riesiges, sich weiter ausbreitendes Feuer. In ungefähr zwanzig Metern Entfernung sahen wir eine Gestalt davonrennen, Naldor kam ungefähr jetzt aus der Taverne raus und bemerkte die Gestalt. Derrick hatte schon längst die Verfolgung aufgenommen und wir taten es gleich. Henry schaffte es unglaublich schnell, zu Gestalt aufzuschließen während Naldor und ich einen Hagel aus Zaubersprüchen auf die Gestalt herabregnen ließen. Die Geschicklichkeit von unserem kleinen Freund erstaunt mich wohl immer wieder, den irgendwie schaffte er es, sich um das Bein des Verfolgten zu klammern, und diesen so zu Fall zu bringen. Irgendwas flog auch aus der Hand von der nun am Boden liegenden Gestalt, wahrscheinlich handelte es sich um einen Fokus. Derrick war ebenfalls dicht an dem Verfolgten dran gewesen und nun standen Henry und er über der Gestalt. Naldor rief ihnen etwas zu, doch ich konnte es in meinem Adrenalinrausch nicht verstehen, Derrick versuchte währenddessen, die Kreatur zu klammern.   Und plötzlich waren alle drei in einem Nebel aus purer Dunkelheit umschlossen. Ich wusste, was für ein Zauber es war. Naldor blieb auf der einen Seite, ich begab mich auf die andere Seite, womit wir jeden Fluchtweg im Blick hatten. Keine Minute später löste sich die Dunkelheit und wich einem großem Feuerball. Derrick flog ein paar Meter weit weg, Henry schien es weniger schlimm erwischt zu haben. Der Rauch löste sich und am Boden lag nur noch ein verkohlter Leichnam. Direkt begab ich mich zu diesem, ich musste herausfinden was hier vor sich ging, wer Schuld an den Ereignissen hat, warum es passiert und zu welchem Zweck.   Doch an der Leiche fand ich nichts was diese Fragen klären sollte. Nur Gold und einen Dolch. Am Arm war noch irgendeine Art Markierung, doch es war nicht mehr auszumachen, was diese mal darstellte.   Naldor kümmerte sich derzeit um Derrick, und Henry schien selbst noch in Ordnung zu sein. Ja, angeschlagen war er, aber er stand noch auf beiden Beinen. Der Priester war nun tot und die Person die ihn getötet hatte auch. Es schien so, als ob jemand nicht wollte, dass wir mehr herausfinden. Und es gelingt diesem jemand auch. Bisher. Wir machten wenig Fortschritt und es kamen nur noch mehr Fragen auf.   Im Dorf fingen die Bewohner bereits an, dass Feuer zu löschen. Es gab auch keine Spur mehr von Krillan, er war ohne Notiz einfach verschwunden. Wir begaben uns zu Krillans Laden, um dort nach Hinweisen zu seinem Verbleib zu suchen. Doch wir wurden nicht wirklich fündig. Das einzige, was uns weiterhelfen könnte, lag vermutlich hinter einer magisch versiegelten Tür im ersten Stockwerk von Krillans Laden. Da es bereits spät war, entschieden wir uns, schlafen zu legen. Ich schlief im Laden, während die anderen in der Taverne ihren Unterschlupf fanden.   Am nächsten Morgen weckten mich die andren, als sie zum Laden kamen. Kurz darauf kam Mara zum Laden. Sie erzählte uns, dass sie mehr weiß bezüglich der Dunkelelfen und sie erzählte uns auch, wo diese ihr Versteck hatten. Laut Mara war es eine Höhle einige Wegstunden von Falkenheim entfernt. Nach kurzer Vorbereitung machten wir uns auf. Der Weg dorthin war ohne große Zwischenfälle. Wir fanden die Höhle ohne weitere Probleme, sie lag in einer kleinen Lichtung im Wald. Vorsichtig gingen wir näher, denn wir wussten nicht, was uns erwarten würde. Naldor und Henry gingen zuerst in die Höhle und spähten voraus. Derrick und ich hingegen blieben etwas abseits, wobei Derrick eine Pfahl vor die Höhle in den Boden rammte. Es vergingen keine zwei Minuten, da kamen Naldor und Henry aus der Höhle rausgerannt, hinter ihnen rannte ein etwa vier Meter großer Troll hinterher. Wir fackelten nicht lange und bekämpften dieses Ungetüm mit all unseren Mitteln. Es war definitv kein leichter Kampf und der Troll schien sich auch immer wieder etwas zu regenerieren, doch mir viel auch auf, dass meine Feuermagie dem etwas Einhalt gebieten konnte. So ließ ich einen Feuerpfeil nach dem anderen auf den Troll herab. Die anderen konnten dem Troll ebenfalls mit beeindruckenden Manövern gut zusetzen. Wir schafften es, diesen Troll, in die Knie zu zwingen. Da lag er nun reglos am Boden, da Henry in dem Kampf etwas mehr abbekommen hatte, eilte ich sofort zu ihm, um nachzuschauen ob er in Ordnung ist. Noch als ich mich um Henry kümmerte, schwang der Troll sich auf seine Beine.

Ein Traum in Falkenheim

Seit unserem Aufbruch aus Asolios sind nun ein paar Tage vergangen, seit diesem Aufbruch ist wenig Gutes passiert.   Naldor und ich machten uns von der Brücke auf gen Mora, unterwegs trafen wir auf vielerlei Händler mit den wir Gespräche führten und uns erkundigten. Auch ein Militärkonvoi kam uns entgegen, der wohl Kriegsgerät von Mora nach Asolios transportierte. Wir reisten für eine Weile mit einem Händler, seinem Sohn und deren Söldner. Wir rasteten ungefähr ein paar Stunden von dem Dorf Falkenheim entfernt. Kurz vor der Dämmerung wurden wir durch einen Angriff wolfartiger Wesen in unserem Schlaf unterbrochen. Diese Wölfe schienen sich in Luft aufzulösen wenn man sie getroffen hatte, aber ebenso erschienen sie wieder vor deinen Augen aus dem Nichts, um anzugreifen. Irgendwie schafften wir es, diese Wesen zu vertreiben. Als ich die Umgebung nach Spuren von Magie untersuchte, erkannte ich eine mir unbekannte Art von Magie, die man weder der arkanen noch der göttlichen Domäne zuordnen konnte. Verwirrt und mit viel zu wenig Schlaf führten Naldor und ich unseren Weg fort. Naldor war sichtlich erschöpft, ich fragte ob alles in Ordnung sei, doch er wies mich mit einer Handbewegung ab.   Wir kamen ein paar Stunden später in Falkenheim an. Hier trennten wir uns von dem Händler und dessen Sohn, sie wollten noch die nächste Rastmöglichkeit vor Tagesende erreichen. In Falkenheim selbst schienen ein paar Dinge untypisch, die Felder schienen viel zu spät bestellt worden, einige der Dorfbewohner mit denen wir gesprochen haben waren sichtlich übermüdet. Naldor begab sich zu dem Wirthaus, ich ging zum Tempel, um mir diesen näher anzuschauen. Es ist ein sehr prachtvoller Tempel der Götter, aber er passt so nicht in das Bild von Falkenheim. Viel zu groß und viel zu protzig gegenüber dem Wirtshaus und neben den anderen Gebäuden in diesem Dorf. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wer diesen Tempel hier erbauen ließ. Ich betrat den Tempel und prüfte die Umgebung nach Magie. Ganz unerwartet wurden meine Augen geblendet von der Magie die ich sah, was eigentlich nicht der Fall sein sollte. Kurze Zeit später traf Naldor in dem Tempel ein. Wir verließen den Tempel, diskutierend darüber, ob wir hier einen Tag rasten sollten, oder ob wir weiterziehen.   Zu einem Ende dieser Diskussion kam es nicht mehr, denn wir hörten einen unsäglichen Ton gefolgt von Metall das auf etwas zuschlug, wie ein Hammer auf einen Amboss. Bei dem Geschehen eingetroffen, bot sich uns ein abscheulicher Anblick von Monstrosität,   -(Skizze von besagtem Monster)-   mit einem Menschen und einem Halbling kämpfen - der Mensch sah gut gerüstet aus, der Halbling erinnerte mit seiner Gewandung und Glatze an einen Mönchsorden. Ganz fokussiert darauf, dem Monstrum etwas anzurichten mittels Feuerpfeilen, bekam ich nicht mit, was Naldor in dem Kampf tat. Der Kampf war mühsam, meine Feuerpfeile schienen dem Monster nur wenig anzuhaben. Henry, so hieß der Halbling wie ich später erfuhr, schaffte es ein paar gute Treffer zu landen und wurde dann von dem Ungeheuer weggeschleudert. Mit erstaunlichem Geschick landete Henry auf seinen Füßen. Da meine Zauber nahezu wirkungslos erschienen, näherte ich mich dem einäugigen Etwas, welches nun mit Derrek, dem Menschen, beschäftigt war. Immernoch auf sicherer Distanz öffnete ich meinen Mund und heraus kam ein Gewitter an Blitzen, welches dem Biest gut zusetzen konnte. Dessen Haut oder was das auch sein mag, fing unter den Blitzen an zu dampfen.   Doch es schien immernoch nicht besiegt. Nachdem ich diesem Etwas anscheinend gut zusetzen konnte mit meinem Blitzgewitter, drehte es sich zu mir. Es schaute mich an mit seinem verdorbenem Blick und auf einmal war mir schwarz vor den Augen.   Das nächste woran ich mich erinnerte war, wie Naldor seine Hand auf meiner Brust hatte. Ich lag auf dem Boden. Derrek und Henry standen neben uns und schauten auf Naldor. Ich schaute mich um. Anscheinend war das Monstrum verschwunden und anscheinend waren auch nur ein paar Sekunden vergangen, seit dem ich in Ohnmacht viel. Als Naldor seine Hand entfernte, viel mir auf, dass ich mich selbst wie frisch ausgeruht fühlte. So als ob ich gerade erst aus einem langen erholsamen Schlaf aufgewacht wäre.   Was hat es mit Naldor auf sich? Was sind das für Fähigkeiten die er besitzt?   Kaum war ich aufgestanden, fuhr mich Derrek an und packte mich am Hals. Ich solle gefälligst aufpassen, wie und vor allem wen ich mit meiner Magie angehe. Anscheinend hatte ich ihn nur knapp verfehlt mit meinem letzten Angriff. Henry konnte dankbarerweise verhindern, dass er mich weiter belästigt. Dieser Halbling ist nicht nur geschickt, sondern scheint auch eine sehr ausgleichende Art und Weise zu haben. Ich vermute dies ist seinem jahrelangen Aufenthalt in dem Orden zu verdanken. Jedenfalls bewies nur Derrek für mich, dass Menschen viel zu oft und viel zu leichtsinnig rücksichtslos und hitzköpfig werden. Dieser Mensch hier mehr noch, als andere. Beeindruckend, aber von einem Paladin des Kords ist das wohl zu erwarten.   Derrek, so stellte sich heraus, ist in einem Elfendorf im Grünwald wohnhaft. Naldor und ich schlossen uns mit Henry und Derrek zusammen, die auf dem Weg dorthin waren. Es vergingen einige Stunden bevor wir ankamen. Angeblich angekommen, viel uns erst nichts auf. Derrek deutete nach oben. Interessant, dass diese Elfen hier ihre Häuser hoch oben in den Baumspitzen bauten, aber das hat wahrscheinlich gute Gründe. Man ließ und eine Leiter hochklettern. Oben angekommen, machten sich die anderen drei auf, zum Ältesten (oder den Ältesten?) zu gehen. Ich begab mich etwas abseits, um ein Ritual zu wirken. Nach ein paar Minuten kam ein Elf hektisch und sichtlich gestresst an, er war eine Art Laufbursche, und bat mich, mitzukommen. Er führte mich zu den anderen, die gerade mit einem der älteren Elfen in einem Audienzsaal sprachen. Sie berichteten von den Vorkommnissen der letzten Tage. Der ältere Elf machte einen besorgten Eindruck, was ich vollkommen nachvollziehen konnte. Er trug uns auf, den Vorkommnissen weiter auf den Grund zu gehen und bot uns ebenfalls an, diese Nacht in dem Dorf zu verbringen. Wir lehnten natürlich nicht ab, unwissend, was genau auf uns zukommen sollte.   Wir genossen ein Abendmahl bei den Elfen und machten uns dann in das uns zugewiesene Gästezimmer. Derrek hatte natürlich seinen eigenes Zimmer. Da es schon spät war, blieben wir nicht lange wach. Ich studierte, wie jeden Abend, noch etwas in meinem Zauberbuch, bevor ich mich letztendlich schlafen legte.   Ich träumte in dieser Nacht.   In diesem Traum fand ich mich zuerst in meiner Geburtsstadt wieder, Tel'Avir. Die Stadt der Schmiede und Minen, prächtig mit ihren vielen Häusern aus Stein, groß durch ihr Geschäft mit den Erzen und Erzprodukten geworden, wird diese Stadt von drei großen Klans beherrscht. Doch in diesem Traum sollte ich nichts von dieser Pracht mitkriegen. Die sonst so lebhaften Straßen waren leer, der Wind wehte nicht. Es war still, ich hörte nichts, nichts außer den Geräuschen meiner Schritte. Im nächsten Moment befand ich mich in dem Dorf, in dem meine Familie schon seit nun neun Jahren lebte. Hier war es genauso still. Die Kinder die sonst Fangen auf dem kleinem Dorfplatz miteinander spielten, oder sonstige Kinderstreiche anstellten waren nicht da. Ebenso waren ihre Eltern nicht hier, die ihre Kinder sonst immer bezichtigen würden. Alles schien so Bizarr. Ich begab mich in die Richtung, wo die Schmiede meines Vaters lag, mein Zuhause. Als ich um die Ecke bog, um die ich schon so oft bog, um nachhause zu kommen, fand ich eine Gestalt am Boden liegend vor. Ich lief eilend hin, doch gerade als ich begann, zu realisieren, wer da am Boden lag, endete der Traum.   Ich wachte schweißgebadet auf. Es war mein Vater.    

Unerwarteter Aufbruch aus Asolios

Eigentlich hatte ich nicht vor, so bald aufzubrechen, doch es bot sich eine unerwartete Gelegenheit aus dieser überfüllten und dreckigen Stadt zu entkommen. Auf dem Weg zur Unterkunft traf ich auf einen überaus interessanten und mysteriösen Menschen. Er lag in der Gasse, es schien als sei er verwundet, doch bei näherem hinschauen war er doch wohlauf und sah auch unerwartet sauber aus für die Verhältnisse dieser Stadt.   Jedenfalls stellte er sich mir als Naldor vor. Ich bot ihm an, die Nacht bei mir zu verbringen. Scheinbar etwas skeptisch nahm er die Einladung an. Er teilte mir mit das er mit gefährlichem Wissen handle, weshalb er auf der Suche nach einem Ausweg aus Asolios ist. Ich kann es ihm nicht verübeln. Wir waren schnell in meinem Unterschlupf. Naldor schien recht paranoid auf dem Weg dorthin, schaute sich öfters mal um. Dort Angekommen unterhielten wir uns noch etwas mehr, nach einer Weile bot er mir an, mit ihm nach Osiris zu reisen. Auf so eine Gelegenheit habe ich gewartet, denn alleine zu reisen kann schnell sehr gefährlich werden.   Bald darauf gingen wir schlafen, jedoch nicht bevor ich die Umgebung einmal nach Magie absuchte. Dabei vielen mir zwei Sachen ins Auge, Naldor trug einen magischen Gegenstand bei sich, aber ebenso war der Brief den mir Meister Botron zum Abschied mitgab mit einem Illusionszauber belegt. Beides schien mir doch recht rätselhaft.   Am nächsten Morgen brachen wir auf und ich gab dem Schmied Zinon Bescheid, dass ich die Stadt verlassen werde. Ich dankte ihm dafür, dass er mich als seinen Helfer aufnahm für die paar Wochen die ich in Asolios verbracht habe. Ich traf Naldor am vereinbarten Treffpunkt außerhalb der Stadt. Zu meiner Überraschung wollte er nun doch nach Mora. Ich ließ mich überzeugen. Wir machten uns Richtung Norden auf.     Und so kam es dazu, dass ich Asolios verließ.

Cover image: by Vertixico

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