Das Ende von Mystra Myth in Lothrea DE | World Anvil

Das Ende von Mystra

Wunderschön, wie seit Anbeginn der Zeit, stand Mystra an dem Ort an dem Alles begann. An dem Ort, an welchem die Götter in ihrer blinden Wut, die Fundamente der Realität selbst erschüttert und beinahe zerstört hatten. Und dies war nur der Anfang, denn weitere Orte würden bald folgen, es war nur eine Frage der Zeit. Also tat Mystra, das einzige was sie noch tun konnte. Sie nahm ihren Dolch in die Hand und brachte das größte Opfer dar, das jemand je darbringen kann. Ihr eigenes Leben.   Düsternis fiel über diese Welt her, als die Sonne selbst erlosch. Magier aller Schulen spürten, als ihre Kraft sie verließ. Große und mächtige Reiche fielen, als ihre Magie verschwand. Pflanzen wuchsen nicht mehr und Musik erreichte kein einziges Ohr.   Doch so sicher wie der Untergang der Sonne ist, so sicher ist auch ihr Aufgang am nächsten Morgen. Und so geschah es mit den ersten Sonnenstrahlen des Nächsten Morgen, kam neue Hoffnung in diese Welt. Das Graß und die Blumen um ihren reglosen Körper brachten Melora, die Mutter der Wildnis, hervor, ihre Tränen formten Sehanine, die Mondweberin, aus ihrem Schatten trat Lolth, die Magierin, hervor und durch das Lächeln auf Mystras Lippen, kam Corellon, der Künstler in unsere Welt.

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