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Markgrafschaft Arkenwald

Die Markgrafschaft Arkenwald liegt im Herzen des Königreiches Grenzbrueck am Fluss Luwhen, zwischen dem Kronland Limest im Westen und dem Nachbar Tibur im Osten. Sie unterteilt sich in sechs Lehen: Luwhtal, Raulfels, Gruenewald, Thulheim, Droswick und Widerhall sowie den Militärstützpunkt Falkenwacht im äußersten Osten, welcher den größten bekannten Pass durch die Berge sichert, der direkten Zugang zur gemeinsamen Grenze von Tiburischer Mark und den Orkenmaaren gewährt.  
 
Wichtige Orte
 
  • Die Minen des weißen, die Kreaturen des Feindes abschreckenden Erzes (im Lehen Raulfels)
  • Die Stadt Droswick
 
 
Politik und Geschichte
  In der Vergangenheit wurde die Provinz anteilig und in anderer Landesaufteilung unter dem Namen Gruenwald von Baron Wolfram verwaltet, der jedoch vor Jahren in einer Schlacht den verfluchten Dunkelelfen zum Opfer fiel. Seine Frau hielt sich aus den Regierungsgeschäften sehr zurück und bat schon bald Markgraf Jerevan, die Verwaltung des Landes in ihrem Namen zu führen, bis er schließlich von Seiner Fürstlichen Hoheit Tassilo zu dessen Stellvertreter und zum Herrn über das neu benannte und in seinen Grenzen neu gefügte Arkenwald ernannt wurde und zusammen mit seiner Gemahlin Elena Thalassar, der jüngeren Baronentochter des Hauses Laudarin, die Herrschaft antrat. Arkenwald war im Krieg gegen die Schatten am Stärksten betroffen. Morbus’ Schergen hatten die Grenze des Feindeslandes bis fast an den Fluss Luwhen und die Westgrenze Droswicks getragen, als Fürst Tassilo und Markgraf Jerevan im Sommer des ersten Jahres der Regentschaft Ihrer Majestät Königin Viola Augusta von Limest zu Grenzbrueck, deren Thronbesteigung im direkten Zusammenhang mit der Schlacht im vierten Monat 1404 p.r.c. gegen Morbus’ Heerführer, der „Hand“, steht, den Feind zurückschlugen und Arkenwald sein Land zurückgaben. Arkenwald ist unter anderem auch aus diesem Grund eine militärisch vergleichsweise starke Provinz. Obwohl im Innern des Reiches und nicht an seinen Grenzen gelegen, trägt sie den Titel der Markgrafschaft, also eigentlich der Bezeichnung der traditionell wehrhaften Randlehen eines Reiches. Dieser Feind Grenzbruecks haust in dessen Inneren, und die „Grenze“ zum Feindesland ist (zur Zeit) nicht die Außengrenze. Im Frühjahr wurde nach dem Herrschaftsantritt die Arbeit an der seit vielen Jahren bestehenden, aber lange verwaisten Kriegerakademie, der Academia Ars Belorum, wieder aufgenommen und ausgebaut, nachdem während des Krieges die Schulung und Ausbildung den vereinten Armeen Grenzbruecks fast völlig zum Erliegen gekommen war. Nun und in Zukunft soll die Akademie den Truppen wieder Nachschub und Wissen verschaffen.   Im Zusammenhang mit einem Angriff auf den Raulfelsener Baronensitz offenbarte sich 1406 ein Erzvorkommen, dessen Ursprung bislang nicht geklärt ist. Das aufgefundene Erz, ein weißliches, sehr weiches Material, zeigte sich als ein offenkundig von den Kreaturen des Feindes gefürchtetes und verabscheutes Element womöglich arkaner Natur. Der Abbau begann umgehend, wähnte man doch endlich eine geeignete Waffe gegen den bislang so unaufhaltsamen Feind gefunden zu haben. Mittels der Substanz war es Spezialisten der Academia Clavis Mundi möglich, die Obelisken des Walles zu konstruieren, die „Zaunpfosten“ eines arkanen Schutzwalles wider die feindlichen Kreaturen. Unter Aufbietung größter Anstrengung wurden diese Monolithen gefertigt und nach einem Plan der Academia Clavis Mundi errichtet. Sie sollten das Gebiet des Schattens umzäunen und den Feind einkerkern. Doch Verrat ließ den Plan scheitern. Unter hohen Verlusten - der Feind hatte von den Plänen erfahren und tat das Seinige, ihn zu vereiteln - gelang es schließlich, den Wall in Dienst zu nehmen. Nach anfänglicher Freude stellte sich allerdings heraus, dass die Obelisken mitnichten einen Ring um das Feindesland, sondern vielmehr eine Linie mitten durch die Markgrafschaft Arkenwald bildeten und es dem Feind so ermöglichten, zu den Seiten auszuweichen. Infolgedessen gerieten nun Tibur und Hohenstaden in Bedrängnis, der Süden Arkenwalds war abgeschnitten und dem Feind preisgegeben.  
Der Verlauf des Walles
 
  Während in den folgenden Jahren Hohenstaden nur langsam von den Legionen des Morbus angegangen wurde, stand es um Tibur bald wesentlich schlechter. Nach langem Ringen um die Gebiete der Tiburer beschloss der Markgraf schließlich, dass sich die Menschen in Horns Wall zurückziehen sollten. Ein vereinigtes Heer aus Belartha, Arkenwald und Mendreth unter der Führung Jerevan von Arkenwalds und Philippe von Mendreths durchdrang den Wall bei Gemsgart, kämpfte sich durch das vom Wesen des Feindes durchdrungene Gebiet und erreichte schließlich Tibur. Auch der Herzog von Belartha ritt mit dem Kriegszug, obgleich er von einer Krankheit befallen war, die ihn, ähnlich wie zuvor die Feste in Raulfels, stark altern ließ. In einer großen Schlacht vor den Mauern von Horns Wall und unter Zuhilfenahme Dutzender von Pulverbündeln, die mit Splittern des weißen Erzes gefüllt waren, gelang es schlussendlich, die angerückte Legion des Feindes komplett aufzureiben und somit den ersten großen Sieg gegen den Feind zu erringen.  
Besonderheiten
 
  • Arkenwald ist eine der letzten Provinzen, die die alten „klassischen“ Grenzbruecker Wappenfarben trägt.
  • Es ist zur Zeit in Arkenwald verboten, gegenüber Seiner Hoheit das Wort „Wandschrank“ auszusprechen oder Anspielungen auf die dahinterstehende Geschichte zu machen.
  • Die in den Namen mehrerer Arkenwalder Stätten vorkommende Namensteil „Falke“ (wie Falkenwacht in Widerhall, Feste Falkensteyn in Raulfels) stammt von Baron Wolfram von Gruenewald, der vormalige Herr Gruenewalds und unter Herzogin Eleonora von Hohenstaden eingesetzter Truchsess über einen großen Teil des heutigen Arkenwalds, der ein begeisterter Falkner gewesen sein soll.

Lehnsherr

  Jerevan von Arkenwald und Elena von Arkenwald  

Wappen

 
 

Blasonierung

  Die goldene Eule auf rot-schwarzem Grenzbruecker Feld
Lehen