Kalidas - Die Dreizehn Hände - B/C Character in KATTARNIS | World Anvil
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Kalidas - Die Dreizehn Hände - B/C

Die Dreizehn Hände Kalidas Denish

Kalidas bevorzugte Waffen die Skorpion-Peitsche und er stellt seinen Priestern folgende Domänen zur Verfügung:   Hauptdomänen:  
  • Chaos
  • Erde
  • Ruinen
  Subdomänen:  
  • Diebstahl
  • Falle
  • Gier
  • Höhlen

Glaubensgrundsätze

Kalidas lehrt mit Einfallsreichtum und Kreativität auferlegte Hürden aus eigener Kraft zu überwinden, Risiken einzugehen und Zweifel zum Schweigen zu bringen. Auch wenn Abenteurer selten allein reisen, hegen die Anhänger Kalidas' die Angewohnheit, hin und wieder eigene, unabhängige Entscheidungen zu treffen und brenzlige Situationen noch anzuheizen. Adrenalin und Herausforderungen sind was sie suchen und die bringen meistens nicht nur sie, sondern auch ihre Freunde in Gefahr.
Der einzige Rausch, dem sich ein Nacheiferer Kalidas' scheut hinzugeben, ist der der Liebe. Viele von ihnen Spucken auf Sentimentalitäten und blumige Worte und ziehen sich zurück, sobald eine Freundschaft droht zu intim zu werden.

Kalidas war, wie viele seine Anhänger auch, stark abergläubig. Zu ihrem Schutz schmücken sich viele mit Talismanen und anderem Schnickschnack und meiden es, Unglückssymbolen über den Weg zu laufen...

Physical Description

Individuelle Charakteristiken

Kalidas war ein kleiner und schmächtiger Buaid mit blasser Haut, dunklen Augen und rabenschwarzen, schulterlangem Haar. Für gewöhnlich soll er schwarze Kleidung und einen Krempenhut aus dunklem Leder getragen haben. Zu seiner Lebzeit galt er als kränklich, nervös und ruhelos.

Als Heldengeist wird er heute mit einer ähnlich mickrigen Statur und zwölf rechten Armen, die sich wie ein Fächer aufspannen dargestellt. In jeder seiner rechten Händen hält er eines seiner erbeuteten Relikte:  
  • eine Münze aus den Grabkammern Zoltans
  • einen blutigen Dolch, gestohlen von einem der ersten großen Piraten
  • ein leuchtender Stein von den Urteilszwillingen
  • eine ewige Flamme aus der Sonnenuhr
  • die Hand eines Nekromanten
  • den verschollenen Smaragd von Tampanzur
  • die Flöte eines Wym-Priesters
  • ein Paar Augen (Ursprung ungewiss)
  • ein schwarzer Edelstein
  • eine brennende Peitsche
  • das Zauberbuch des zarabischen Großfürsten
  • ein vergoldeter und mit Edelsteinen besetzter Schädel
In seiner einzelnen linken Hand hält er:  
  • ein schlagendes Herz

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Kalidas wurde als Sohn eines Fischers geboren, doch anders als es in dem Zweig seiner Familie üblich war, zog er es als jüngster und gebrechlicher Sohn vor, sein Leben an Land zu verbringen. Mit den Jahren verschlechterte sich sein Zustand zunehmend und als seine Familie in bat, auf das Reisen aufgrund seiner Gesundheit zu verzichten, brach für den Schwärmer für Geschichte eine Welt zusammen. Bald schon kam er zu der Überzeugung, das ein Leben ohne Abenteuer für ihn kein lebenswertes Leben wäre und so stahl er sich eines nachts davon.
Die ersten Jahre auf den Straßen waren hart und stellten ihn vor immer neue Herausforderungen, von denen er sich nicht einschüchtern ließ. Er entwickelte vielmehr ein Gespür dafür, wie er an das kommen sollte, wonach es ihm verlangte. Mit List, Tücke und Kreativität log und betrog er, holte aus seinem Körper das Äußerste heraus und überschritt die ihm auferlegten Grenzen. Schon bald war er bekannt dafür, eine silberne Zunge und flinke Finger zu haben und so dauerte es nicht lange, bis er die ersten Angebote bekam, Piraten und Grabräuber auf ihren Schatzsuchen zu begleiten.
Auf einer seiner Reisen lernte er seine zukünftige Frau kennen und ließ sich einige Jahre später mit ihr an der Sogküste nieder. Sie bekamen recht bald zwei kerngesunde Kinder und konnten mit ihrem bescheidenem Leben kaum glücklicher sein. Doch mit der Zeit wurden die Rufe aus der Ferne immer lauter und der Drang, noch einmal den Nervenkitzel zu spüren, wuchs stetig in ihm an. Und so kam es, dass er seine Familie verließ, nur für kurze Zeit. Nur um noch ein letztes Abenteuer zu erleben.
Er blieb lange weg, zu sehr war ihm das Schicksal gewogen. Er erkundete fremde Länder, ungestörte Grabstätten und andere Kulturen und überall, wo er seinen Fuß hineinsetzte, verließ er den Ort mit einer weiteren Trophäe.
Erst vier Zyklen später fand er seinen Weg zurück zur Sogküste und stellte fest, dass in den Zeiten des Krieges mit Zarabien seine Frau eine neue Liebe gefunden hatte und seine Kinder ihn nicht erkannten. Als er verstand, was er da verloren hatte, nahm er, was er erbeutet hatte und was ihn zu dem gemacht hatte, der er heute war, und zog sich aus der Welt zurück.
Jahrzehnte später fand man in einem kleinen Dorf auf dem Gebrochenem Schild den Leichnam eines alten, verbitterten Buaid, der über sein Leben eine Unmenge an Gold und Edelsteine angehortet hatte. Seinen ganzen Besitz vermachte der vermeintlich familienlose Greis einer fremden Familie, die genau gegenüber an der Sogküste ein einfaches, aber glückliches Leben führte. Unter seinen persönlichen Besitztümern fand man einen letzten Brief:

>>Allem zum Trotze war ich gut in dem, was ich liebte und ich liebte es, dass ich gut darin war. Manch einer mag sagen, ich war nicht gut darin, wie ich liebte aber ich liebte so gut wie ich konnte und das ohne Kompromisse.<<

Während seines Lebens gelangen Kalidas zwölf große Coups (siehe oben) und er gilt bis heute als der erfolgreichste Grabräuber und Dieb unter den Völkern des westlichen Kontinents. Diese Relikte sind der Sage nach überall auf dem Kontinent versteckt und prüfen den Wagemut anderer Langfinger. Laut einiger Tagebucheinträge weiß man jedoch, dass er unter all seinen Erfolgen den Diebstahl seines eigenen Herzens als seine größte Gaunerei betrachtete.

Social

Kontakte & Beziehungen

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Kalidas während seines Lebens die Wege anderer Heldengeister kreuzte.

Vermögens- und Finanzlage

Kalidas soll im Laufe seines Lebens nicht viel und nichts von großem Wert erbeutet haben, aber diese Relikte von symbolischer Bedeutung an einem sicheren Ort versteckt haben. Sollte besagte Beute heute gefunden werden und sich ihre Echtheit bestätigen lassen, wäre der Finder binnen eines Augenschlags eine der reichsten Kreaturen des Kontinents.
Göttliche Klassifizierung
Heldengeist (Okkultist)
Religions
Gesinnung
Böse/Chaotisch
Ethnie
Age
33
Life
595 nE 629 nE 34 years old
Todesumstände
Kalidas starb beim Verlust seines wertvollsten Besitzes
Children
Gender
männlich
Augen
dunkelbraun
Haare
schwarz
Hautfarbe
blassgrün
Größe
1.72m

Kommentare

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