Fahlelf
Elfenvölker sind anfällig für eine Reihe starker epigenetischer Mutationen in ihrer langen Lebensspanne. Was ihnen eine schnelle Anpassung an neue Lebensumstände erlaubt, führt auch zum schnellen Entstehen neuer Ethnien, die sich nicht nur kulturell und sprachlich, sondern auch zu einem bestimmten Teil biologisch abheben. Ein offensichtliches Beispiel dafür sind die Fahlelfen, eine Elfenart entstanden aus den Hochelfsiedlern, die einst Kaledon von Erin aus kolonialisierten.
Allgemein ist Kaledon ein deutlich härteres Pflaster als das idyllische Erin, und so passten die dort lebenden Siedler sich an - zunächst in ihrer Lebensweise, in nur wenigen Generationen jedoch auch biologisch. Fahlelfen sind, allgemein gesprochen, kleiner und deutlich schmächtiger als ihre entfernten Verwanden. Der Name ist auch fehlleitend, haben sie meistens doch eine deutlich dunklere und rosigere Hautfarbe, ohne Zweifel auch einer leichten Vermischung mit Menschenvölkern über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg geschuldet. In den Augen der Herrscher von Erin Fay An waren die Siedler nie ebenbürtig - die Behauptung, das Verweilen auf der unwirtlicheren Nachbarinsel habe sie krank gemacht, und sie würden "fahl" aussehen, wurde von einer haltlosen Beleidigung bald zur Identität.
Als im 2ten Jahrhundert der Ära der Menschenvölker ein junges Imperium in Menschenhand die Armeen Erin Fay Ans erfolgreich zerschlug, wurden die Siedler im Stich gelassen. Die Hochelfen zogen ihre verbliebenen Truppen ab und gaben Kaledon als gescheiterte Kolonie auf. Das hunderttausende ihrer Artverwandten zurückblieben und vergeblich auf Hilfe warteten, hinterließ tiefe Narben zwischen den beiden Völkern.
Diese Wahrheit spiegelt sich darin wieder, dass selbst die Sprache der eponischen Elfen sich vollkommen von der erinischen abgewandt hat und sie zudem auf Familiennamen in hochelfisch verzichten. Stattdessen verkünden Namen wie der von Fürstin Lia Graupfad in Gemeinsprache stolz, dass man unabhängig von den alten Herrschern seinen eigenen Weg einschlagen möchte.
Allgemein ist Kaledon ein deutlich härteres Pflaster als das idyllische Erin, und so passten die dort lebenden Siedler sich an - zunächst in ihrer Lebensweise, in nur wenigen Generationen jedoch auch biologisch. Fahlelfen sind, allgemein gesprochen, kleiner und deutlich schmächtiger als ihre entfernten Verwanden. Der Name ist auch fehlleitend, haben sie meistens doch eine deutlich dunklere und rosigere Hautfarbe, ohne Zweifel auch einer leichten Vermischung mit Menschenvölkern über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg geschuldet. In den Augen der Herrscher von Erin Fay An waren die Siedler nie ebenbürtig - die Behauptung, das Verweilen auf der unwirtlicheren Nachbarinsel habe sie krank gemacht, und sie würden "fahl" aussehen, wurde von einer haltlosen Beleidigung bald zur Identität.
Als im 2ten Jahrhundert der Ära der Menschenvölker ein junges Imperium in Menschenhand die Armeen Erin Fay Ans erfolgreich zerschlug, wurden die Siedler im Stich gelassen. Die Hochelfen zogen ihre verbliebenen Truppen ab und gaben Kaledon als gescheiterte Kolonie auf. Das hunderttausende ihrer Artverwandten zurückblieben und vergeblich auf Hilfe warteten, hinterließ tiefe Narben zwischen den beiden Völkern.
Diese Wahrheit spiegelt sich darin wieder, dass selbst die Sprache der eponischen Elfen sich vollkommen von der erinischen abgewandt hat und sie zudem auf Familiennamen in hochelfisch verzichten. Stattdessen verkünden Namen wie der von Fürstin Lia Graupfad in Gemeinsprache stolz, dass man unabhängig von den alten Herrschern seinen eigenen Weg einschlagen möchte.
Naming Traditions
Weibliche Namen
Lia, Rhea, Niamh, Brynn, Kalante, Lilia, Heli(anthea)
Männliche Namen
Tulip, Brân, Aeron, Cad(fael), Lefan, Gwyn, Mervin, Rhys
Familiennamen
Graupfad, Weißfluss, Zwiellicht, Dämmerung, Grünblitz, Irrlicht, Nachtmahr, Sinneswandel, Rittersporn, Goldrute, Blaumohn, Neumond
Culture
Hauptsprachengruppen und Dialekte
Ewonia - die Sprache der Fahlelfen hat sich aus einer Creole elfischer Dialekte aus der frühen Siedlerzeit und den Sprachen halblingischer und menschlicher Stämme entwickelt. Grammatikalisch und schriftlich ist sie für Außenseiter erst einmal abschreckend. Für Hochelfen wiederum klingt sie gerade zu beleidigend und unrafiniert.
Kunst & Architektur
Weißer Stein - die Fahlelfenstämme, welche einst ganz Kaledon bewohnten, sind heute eng in den Mooren des Fürstentums Epona zusammengepfercht. Im Westen zwischen Ynis Mora, Ynis Tor und der Insel Kaledon, finden sich Kreidefelsen aus Kalk- Kreide- und Feuerstein von ungewöhnlicher Dichte. Daraus haben die Bewohner Eponas einzigartige Städte aus Kalkstein errichtet.
Wichtige Organisationen
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