Die Lubbicker Mary

Der Stolz der Hanseatischen Flotte ist die Lubbicker Mary, manchmal auch einfach "das große Schiff da drüben" genannt. Mit fünf Decks und hohen Kastellen ist diese Karracke nicht nur das vermutlich größte Segelschiff in Kaledon, wenn nicht der Welt, sondern auch das erste dedizierte Kriegsschiff der Hansestädte. Gebaut in den Werften Lubbicks und finanziert mit privaten und geschäftlichen Geldern von Syndikus Thom Roxley und seiner Ersten Bank ist das beachtliche Schlachtschiff der unangefochtene Herrscher des Meeres.

Oder, so könnte man meinen. Fakt ist, bisher besteht Seekrieg in Kaledon größtenteils aus Zähnefletschen zwischen der Hanse, Königreich Scithia und den Flusspiraten von Thorin Weißfuß. Für die Abwehr von Freibeutern auf offener See haben kleinere Kriegskoggen bisher vollkommen gereicht, und allein das Segelsetzen der Lubbicker Mary ist finanzieller Selbstmord. Bis sie sich in einem echten Feuergefecht beweisen kann, ist die Mary nichts weiteres als ein kostspieliges, aber beeindruckendes Produkt hanseatischer Schiffbaukunst.

Antrieb

4-Master - die Lubbicker Mary hat wie die meisten Karracken zwei Groß-, einen Fock-und einen Achtermast.

Bewaffnung

30 Kanonen - gleichermaßen Bronze- und Eisenkanonen
12 Culverinen - kleine Handkanonen dienen zur Verteidigung gegen nahe Schiffsmannschaften
450 Langbögen - zur Verteidigung gegen feindliche Mannschaften und zum Beschuss feindlicher Takelage

Klasse

Karracke

Spitzname

die Fette Mary

Designation

Hanseatisches Kriegsschiff

Motto

"Kiel und Mast, Lugh erhalt's."

Manufacturer

Erste Bank von Lent

Besitzer

Thom Roxley

Besitzende Organisation

Lentische Hanse

Seltenheit

Unikat

Breite

12 Meter am breitesten Punkt

Länge

32 Meter Kiel

Besatzung/Crew

360

Fracht- & Personenkapazität

500 Tonnen (Tonnage)