Die Hanseatische Flotte

Die zahllosen Schiffe der Lentischen Hansestädte bilden im Kriegsfalle nach dem Seerecht von Narburgh eine lose gemeinsame Seekriegsflotte. In Friedenszeiten jedoch handelt es sich weniger um eine geeinte Organisation, und vielmehr um einen Zusammenschluss von Händlern, Söldnern und Abenteurern, die in der Größe ihre Stärke suchen. Koggen, Nefs, Schniggen, Galleonen und die eindrucksvollen Karacken aus Lentschen und Lubbicker Reedereien sind in aller Welt anzutreffen. Häufig reisen die hanseatischen Handelsmänner in Verbünden von drei bis fünf Schiffen, um sich besser gegen Seeräuber zur Wehr setzen zu können.

Ungfähr ein Fünftel der Hanseatischen Flotte ist pur militärisch: hier handelt es sich vorallen um Schiffe des Imperium Astars, die an die Hansestädte geschenkt und mit deren Matrosen bestückt wurden, um den Handel zu sichern und Piraten an den Küsten abzuwehren. Aber auch Söldner und Freibeuter werden häufig angeheuert, um Dispute auf Hoher See zu verhindern.

Die Hanseatische Flotte ist letztendlich zwar die größte Ansammlung an Schiffen in Kaledon, jedoch größtenteils zivil und nicht einem vollen militärischen Schlagabtausch mit der Armada von Scithia gewachsen.

Typ

Military, Navy Fleet