Gashfotak in Jugporandor | World Anvil
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Gashfotak

Göttersohn, Herr des Feuers, Glück und Untergang. Kriegsgott und brennender Hass.  

Geschichte

Gashfotak ist eine Besonderheit: Er ist weder ein von Sharkor ernannter Gott - also ein zuvor verstorbener, sterblicher Ork - noch wurde er von Sharkor selbst erschaffen, wie Hakorzuzar.   Er ist der Sohn von Scaragru und Malshat. Scaragru, die Göttin von Donner und Blitz, Malshat der Herr von Erz und Gestein. Wenn ein Blitz auf die Erde trifft, entsteht Feuer. Und so ist Gashfotak der Feuergott der Orks.   Dem Urglauben der Orks nach entstanden die ersten Mazauk'hai aus einer Kreuzung von Orks und Trollen. Nach dieser Logik müsste Gashfotak also ein Mazauk sein. Bei einigen Klans wird dies abgelehnt oder einfach ignoriert. Nur wenige kümmern sich um solche Details! Aber da Orks nunmal Orks sind, wurde natürlich schon mindestens ein Krieg darüber ausgefochten.  

Zuständigkeit

Gashfotak ist der Herr der Flammen, des Feuers und hat so eine duale, gegensätzliche Funktion. Denn Feuer bringt einerseits Wärme, was das Überleben im Winter ermöglicht, das Schmieden von Stahl und vieles Weiteres. Es hat also eine unterstützende Wirkung.   Auf der anderen Seite zerstören Flammen, sie sind nicht kontrollierbar, verzehren, verwüsten ganze Landstriche.   Feuer ist eine unberechenbare Naturgewalt, die nur Gashfotak gehorcht.   Von den meisten Klans wird Gashfotak kaum angebetet. Er ist da, eine Selbstverständlichkeit, aber nicht rational. Das macht nur Sinn, denn um was könnte man ihn bitten? Gelegentlich wird er jedoch angerufen.   Unter Soldaten gibt es eine gewisse Gefolgschaft, denn Zerstörungswut hilft im Kampf immer, gerade Gashatar hoffen darauf, dass ihre Waffe nicht platzt und ihnen die Arme abreißt.   Eine letzte, etwas abstruse Zuständigkeit ist das Glücksspiel. Man sagt die Würfel seien so unberechenbar wie das Feuer, darum ist Gashfotak auch Gott der Glücksspieler.  

Huldigung

Wenn man sich an ihn richtet, dann bei flackerndem Feuer. Man verbrennt das Opfer lebendig. In der Regel passiert dies aber selten. Wenn eine Schmiede eingeweiht wird, erhofft man sich gute Flammen. Manchmal werden weitere Opfer erbracht, bevor die Klinge oder der Panzer eines hohen Feldherren geschmiedet werden, so dass seine Macht darin aufgeht. Gashfotakgläubige Krieger verbrennen vor Schlachten ein Opfer.   Bei Waldbränden werden ihm Opfer gebracht in der Hoffnung, dass die Waldbrände auf dem eigenen Gebiet aufhören mögen. Und natürlich wurde auch schon manch ein Gegner mit Waldbränden verflucht.   Während Gashfotak im Alltag selten ist, so wird er am Fest der Schneeschmelze zusammen mit Sharkor und Pakmikar gefeiert. Man macht die drei dafür verantwortlich, dass der Winter endet und die Welt wärmer wird und man nicht erfrieren muss.  

Erscheinung

Gashfotak wird weniger wie ein Ork dargestellt, sondern wie eine lebendige Flamme in grober Orkform. Manchmal ist es auch ein Ork von Flammen umgeben. Bei den Zruogar ist er ein brennender Ork mit Wolfskopf, der sich in einen brennenden Wolf verwandeln kann.   Bei den Lupgashar ist es eine Flammengestalt mit eiserner Krone.

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