Galmar Character in Jugporandor | World Anvil
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Galmar

Provinzaufseher      geboren: 6 v.B.   Zucht: Gat'hai    Sollte ushatar werden, war aber ein Schwächling und wurde verdonnert Arbeiter zu werden. Er wurde Tuchmacher. Darin war er aber gut und nach nur wenigen Jahren wurde er zum Aufseher ernannt.   Als eines Tages eine Streife in seinem Arbeiterlager nächtigte, benahmen sich einige ushataru unfassbar daneben, stahlen und beschädigten Teile des Lagers und Erzeugnisse. Galmar hielt aber nicht still, wie es Aufseher sonst oft machten, sondern konfrontierte die Soldaten. Diese lachten ihn natürlich nur aus, denn was sollte er schon tun? Ein häufiges Prozedere von pöbelnden Soldaten, nebenbei erwähnt. Galmar wandte sich an ihren mau'rung'kar – keine Chance. Er reiste zu ihrer Garnison und wandte sich an ihren maugoth – keine Chance. Er wartete vier Tage, bis der maugoth Zeit (und vor Allem Lust!) auf eine Audienz hatte. Dieser sah das Fehlverhalten ein, erachtete aber eine Strafe nicht für notwendig und wollte Galmar einfach eine Entschädigung zahlen, statt die Soldaten zu bestrafen. Galmar beharrte auf das Klanrecht. Der maugoth bot ihm an, einen der drei ushataru zu bestrafen. Den Niedersten. Galmar widersprach – worauf der maugoth widersprach: Galmar sei zu unbedeutend, einer der Übeltäter sei ein Veteran und Kriegsheld vieler Schlachten. So schlug Galmar einen Deal vor: Er würde seinen Wert beweisen. Gäbe man ihm das Kommando über eine Tuchmacherei, eine Spinnerei und eine Färberei würde er das Arbeitsergebnis der Lager in einem halben Jahr verdoppeln. Sonst, so bot er an, dürften sie ihn an den Pfahl schlagen. Das war ein gewaltiger Einsatz, denn normalerweise war der Pfahl Verrätern und Eidbrechern vorbehalten, eine Strafe die der Religion nach für ewige Qualen in der Nachwelt sorgte. Eine für schlichte Orkgeister furchterregende Vorstellung. Der maugoth besprach sich mit dem Großaufseher und dieser stimmte zu. Galmar refomierte, verbesserte, optimierte und erfüllte seine Aufgabe! (dies kann stellenweise daran liegen, dass die drei Arbeiterlager davor extrem schlecht geführt wurden)
Der gajutar bekam seine Strafe: Er wurde ausgepeitscht, degradiert und ausgenommen. Ein plakautar wurde hingerichtet, ein ushatar zum Arbeiter degradiert. Die Geschichte drang an Skalgars Ohr, der Galmar bald darauf zum Großaufseher in der Nordprovinz machte. Dies war 5 d.B.. Auch dort stieg die Produktivität und als der alte Provinzaufseher von Grugûlum im kommenden Jahr starb (ein murtarg zertrat sein Knie und er verstarb am Fieber), wurde Galmar zum Provinzaufseher gemacht. Eine der gewaltigsten Karrieren im ganzen Throqushreich!   Seitdem haust er in Grugûlum, von wo aus er das Land verwaltet, stets tüchtig. Das von alt hergebrachte Klanrecht ist für ihn das Wichtigste. Er hat das murtarg erworben, das das Knie zertrat. Er hat es mit Drogen betäuben und blau einfärben lassen. So lebt es bei den anderen murtargu außerhalb der Stadt. Blau ist die Farbe der Verwalter und dieses murtarg ist sein Glücksmurtarg.
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