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Brüterinnen, Prunkweibchen & Paarung

Das Leben der Brüterinnen

Sie sind die angesehenen Erhalterinnen des Klans. Natürlich sind sie indoktriniert und haben in ihrer Jugend keine freie Willensentwicklung, aber das trifft auf durchweg alle Teile der orkischen Gesellschaft zu. Brüterinnen kommen ausschließlich bei Großklans vor. Sie sind die einzigen Orks, die von der Geburt an in der selben Gemeinschaft leben. Die Bruthallen oder Zuchthöhlen sind ein abgeschlossener, streng bewachter und gut versorgter Komplex. Die Weibchen kommen meist leichten Arbeiten nach. Eine besondere ist das Besticken von Gesegnete Schärpen für narangaru. In die Zuchthallen kommt nur rein, wer es auch darf. Neben den Zuchtmeisterinnen gibt es nur einige Wachen und Sklaven. Die Wachen sind sehr oft Mazauk'Hai, weil diese für Befehlshörigkeit bekannt (und außerdem zwei Meter groß) sind. In aller Regel sind die Zuchtmeisterinnen weiblich, ihnen wird mehr Sinn dafür zugesprochen. Alte, angesehene Weibchen dienen als seine Aufseherinnen und als ihr verlängerter Arm. Diese Altbrüterinnen haben oft immenses Wissen in der Heilkunde. Ihr Dienst ist nicht unbedingt selbstlos, denn Brüterinnen sind - wie alle Mitglieder der Gesellschaft - nur etwas Wert so lange sie ihren Dienst tun. Können sie nicht mehr werfen, so müssen sie aus anderen Gründen unabdingbar sein, damit sie ihre Position nicht verlieren. In den wenigsten Klans kennen Orks ihre Eltern, wenn dann werden sie mit Schnitten markiert, damit man später ein Auge auf sie haben kann. Gerade bei den Lupgashar ist das zwingend notwendig, aus religiösen Gründen. Die Brüterinnen sind gut gesichert und haben bei Zeiten auch Ausgang, was stets unter Bewachung passiert, sei es zu ihrer schlichten Unterhaltung um beispielsweise Faustkämpfen beizuwohnen oder um sich an heißen Quellen von Ungeziefer zu reinigen. Regelmäßig bringt man die Weibchen auch in Arbeiterlager und lässt sie zusehen wie die Sklaven schuften müssen. Damit zeigt man ihnen, wie gut es ihnen eigentlich geht. Motivation durch Angst. Silber haben sie keines, denn die Weibchen leben unter sich ohne Geld. Sie haben genug von allem Lebensnotwendigen und der Status wird durch Schmuck offen getragen, den sie entweder von der Klanführung als Belohnung erhalten oder von Kriegern, die ihre Gunst wollen. Klanorks, außer den Zauskoir, halten ihre Bruten rein. Alles andere wird mit dem Tode bestraft, Brüterinnen zu schänden sogar mit dem Pfahl.   Man kann also sagen sie führen das sicherste Leben. Während der Trächtigkeit werden die Brüterinnen von den anderen umsorgt. Aber wenn man eine Hundertschaft Weibchen auf einem Fleck hat, kann es nicht gut ausgehen. Streit bricht aus, es bilden sich Gruppen, regelrechte Banden, die einander anfeinden, was vernünftigere Altweibchen versuchen zu unterbinden, genauso Zuchtmeister und Wachen. Irgendwann wird aber auch die beste Brüterin unfruchtbar, sei es durch Komplikationen oder Alter. Dann ist es vorbei mit dem guten Leben, es sei denn, das Weibchen ist dem Zuchtmeister als Unterstützung von so großem Nutzen, sodass sie weiter in den Hallen bleiben darf. In so einem Fall gibt es mehrere Varianten was passieren kann:               Der Tod: Nur wenige Weibchen, die besonders überzeugt sind, wählen den Tod. Entweder man bringt sich selbst um oder lässt es die Wache schnell erledigen. Es ist keine Strafe, sondern viel mehr von religiösem Hintergrund. Die Brüterin erkennt, dass ihr Zweck getan ist und sie will sterben, damit sie möglichst bald ein neues Leben hat oder in die Eisernen Hallen eingeht. Dies ist eine sehr seltene, ruhmvolle Entscheidung.             Prunkweibchen: Ansehnliche Brüterinnen, meist die, die noch in jungen Jahren das Pech haben nicht mehr werfen zu können, werden oft zu Prunkweibchen, was eine ziemlich gute Existenz sein kann.   Zwangsrekrutierung: Dem Glauben nach dürfen Weibchen, die einmal erfolgreich geworfen haben, nicht versklavt werden. Weibchen die nicht mehr werfen können oder der ein gesamter Wurf wegstirbt, müssen schnellst möglich aus den Zuchthöhlen entfernt werden, um nicht böse Geister anzuziehen. Sie sind zu einem Tod im Feld verpflichtet, werden Einheiten angeschlossen und sterben meist früher oder später in einem Leben, auf das sie nie vorbereitet wurden.      

Die Paarung

Orkisch Sexytime.   Paaren darf sich nicht jeder. Es gibt zwei Arten, wie es zur Paarung kommen kann: Entweder durch reinen Erfolg. Gumbultaru von notwendigen körperlichen und geistigen Eigenschaften dürfen regelmäßig, gajutaru auch, wenn auch seltener. Sogar gemeinen ushataru kann es als Belohnung gegeben werden, dann sind es aber Einzelerlaubnissen. Auf der anderen Seite kann man sich die Paarung auch kaufen, was aber ein kleines Vermögen kostet. Allerdings erhöht sich nach orkischem Glauben die Chance in die Eisernen Hallen einzugehen, wenn man sich fortgepflanzt hat, darum ist es im Sinne aller. Die Männchen werden an einem der beiden jährlichen Fruchtbarkeitsfeste am Eingang der Zuchthalle von Zuchtmeisterinnen in Empfang genommen, die ihre Vernarbung betrachtet, um zu sehen ob sie nicht mit irgendwem verwandt sind. Dann wird ein möglichst passendes Weibchen gesucht. Gumbultaru stehen bessere Brüterinnen zu als gemeinen Kriegern, aber wenn der Zuchtmeister entscheidet, dass der Soldat von guten Erbeigenschaften ist, kann er auch großes Glück haben und eine bessere Brüterin bekommen. Bestechungen sind an der Tagesordnung. Die Paarung an sich findet inmitten der Zuchthöhlen ohne jegliche Scham statt.    

Prunkweibchen

Nicht nur als aktive Brüterin können weibliche Orks ein gutes Leben führen, auch Prunkweibchen können sich ihrer Existenz glücklich schätzen und von diesen sind viele nicht mehr wurffähig.   Gumbultaru, die etwas von sich halten, haben Prunkweibchen. Diese werden ihnen entweder als Belohnung gegeben oder man besticht die richtige Zuchtmeisterin. Natürlich hat nicht jeder gumbultar eine solche Zierde, aber es gehört stellenweise zum guten Ton. Besonders martialische Orks sehen dies als verweichlicht an oder lassen ihre Prunkweibchen zumindest an sicheren Orten, anstatt sie ins Feld mit zu führen.   Prunkweibchen dienen dazu die Macht und den Stand ihres Herren hervorzuheben. Um eine solche zu werden, muss man meist keine besonderen Fähigkeiten haben, außer als attraktiv zu gelten. Große Brüste, ein gebärfreudiges Becken, ein flaches, symmetrisches Gesicht und entsprechende Ziernarben gelten als schön. Die Prunkweibchen gehören ihren Herren, sind aber nicht seine Sklaven und ihnen widerfährt meist gute Behandlung. Sie werden reich geschmückt, sei es mit Ketten oder teuren Stoffen und Fellen. Ihre Pflichten fallen augenscheinlich eher gering aus. Im Feld müssen sie meist auch Dienste des Troßvolkes übernehmen und natürlich der Lust und Laune ihres Meisters gefügig sein. Oftmals benutzen gerissene gumbultaru sie jedoch auch als Spion, um über andere mehr heraus zu finden. Außerdem lernen sie zumeist noch weitere hilfreiche Tätigkeiten wie z.B. Lesen und Schreiben, um ihren Herren damit besser dienlich zu sein. Es gibt keine offizielle Verlautbarung, ob ein Prunkweibchen über den einfachen Soldaten von Militärführern steht oder wie sich ihre Ränge zueinander verhalten, was durchaus zu Reibereien führen kann.   Sollte ein Weibchen noch fruchtbar sein, so ist ihr Preis, wenn sie einem Zuchtmeister abgekauft wird, umso höher. In diesem Fall darf sie nur einem Ork der gleichen Zucht anvertraut werden. Ausgenommen hiervon sind slaitul'hai. Man hat sich mittlerweile damit abgefunden, dass sich slaitul'hai notfalls mit allem paaren dürfen.   Für unfruchtbare Weibchen besteht diese Zuchtschranke nicht mehr, so kann beispielsweise auch ein mazauk eine skirzgum'lob haben, da so keine unangesehenen Mischbruten entstehen können und sie offiziell nur seiner Unterhaltung dient.

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