Besatttungsriten in Jugporandor | World Anvil
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Besatttungsriten

Orks sind ein grausames, pragmatisches Volk, die nur wenigen eine festliche Bestattung einräumen. Welpen werden einfach verfüttert - an Schweine oder hungrige Sklaven. Ähnlich ist es mit der gesamten Unterschicht: Sklaven, niedere Arbeiter, Rekruten und Brüterinnen die nie trächtig waren, werden einfach verfüttert.    Bei plakautaru, angesehenen Handwerkern und Brüterinnen, mit wenigen oder schlechten Wurfergebnissen, wird das meiste verbrannt. Gibt es jemanden der den Ork schätzte, so schneidet dieser meist ein symbolisches Körperteil heraus und opfert es einem beliebigen Gott: Bei einem guten Handwerker beispielsweise die geschickte Klaue oder das genaue Auge.    Bei angesehenen Brüterinnen wird die Leiche verbrannt, nachdem man wichtige Organe entnommen und unter sich aufgeteilt hat: Von den diversen Gedärmen verspricht man sich andere Kräfte. Die Leber steht für Loyalität, die eine Niere für Gerissenheit (die andere für Feigheit!), das Herz für Stärke. Gleich ist es bei ushataru und gajutaru. Da diese oft im Krieg fallen und man nicht immer die Möglichkeit hat die Leiche zu verbrennen, versucht man auf jeden Fall den Kopf zu retten. Dem Glauben nach können Feinde mithilfe des abgeschlagenen Kopfes am ehesten den Verstorbenen verfluchen. Es ist Sitte den abgeschlagenen Kopf im Rückenbanner des Verstorbenen eingewickelt zu retten.   Hat man Zeit für richtige Riten, werden Opfer gebracht und die Toten werden mit einigem Besitz verbrannt, aber längst nicht Allem: Es gehört zum guten Ton in Gedenken an den Verstorbenen dessen Besitz zumindest teilweise unter sich aufzuteillen, um ihn in Ehren zu halten.    Die Schädel der Verbrannten zieren die Heimstätten der Hinterbliebenen, egal ob Festungen oder Zuchthallen.   Gumbultaru werden in großen Ritualen mit Opfern an Ork- oder Menschensklaven verbrannt. Man verbrennt sie in voller Zierde und nimmt ihnen nur wenig oder gar keinen Besitz.     Will man Verstorbene ehren, so mischt man deren Asche in Schnaps und säuft sie gemeinsam, während man Schwüre vollbringt.   Vielen Kriegern ist es wichtig, wenn sie ihr Klanreich oder gar Jugporandor verlassen, dass zumindest ihr Kopf oder das Herz zurück nach Jugporandor oder ins Klangebiet kommen, um dort verbrannt zu werden. So legen Gruppen aus Kriegern regelmäßig Blutschwüre ab, in denen sie einander garantieren, dass sie dafür sorgen werden, dass der Kopf des anderen zurück nach Jugporandor gelangt.

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